Kade Herondale, ein junger angehender Anwalt lernte bei einer Geschäftsreise die junge Schwedin Helena Andersson kennen und verliebte sich auf der Stelle in die hübsche Schwedin. Die beiden verbrachten eine kurze, aber aufregende Zeit zusammen bis Kade wieder abreisen musste. Die Arbeit rief, aber er konnte Helena nie vergessen und nur wenige Wochen später bekam er die Neuigkeit das sie schwanger war. Damit änderte sich alles, denn Kade selbst stammte aus einer strengen Familie und sie verboten ihm mit Helena zusammen zu sein. Somit stand er nun vor der Wahl und er entschied sich für die Liebe. Damit zog er dann nach Schweden wo 9 Monate später ihr gemeinsamer Sohn am 28. Juli 1992 zur Welt kam und sie nannten ihn liebevoll Jaycen Ivar Herondale, denn beide hatten kurz vor der Hochzeit noch geheiratet. Aber das Schicksal war eben gnadenlos mit der jungen Familie. Jaycen, welcher liebevoll Jace gerufen wurde, wuchs zu einem gesunden und glücklichen Jungen heran. Als er 3 Jahre war war seine Mutter erneut schwanger und 9 Monate später wurde seine kleine Schwester geboren. Aber bei der Geburt kam es zu schwerwiegenden Komplikationen und so starb Helena kurz nach der Geburt ihrer Tochter Ida. Für Kade brach eine Welt zusammen. Er verlor seine geliebte Frau und war mit seinen Kindern alleine. In Schweden wollte er nicht bleiben, also beschloss er nach Amerika zurück zu gehen. Genauer gesagt nach New York. Jace war zu diesem Zeitpunkt 4 Jahre und musste sich an eine neue Umgebung gewöhnen. Da er noch jung war fiel ihm das nicht sonderlich schwer und so wuchs er wohlbehütet in New York auf. Sein Vater kümmerte sich liebevoll um seine beiden Kinder, aber um sie ernähren zu können arbeitete er viel. Somit war Jace schon früh gezwungen erwachsen zu werden und auf eigenen Beinen zu stehen, denn wenn sein Vater nicht konnte dann kümmerte er sich um seine kleine Schwester. Als er 14 Jahre war änderte sich dann alles. Kade verlor seinen Job und wusste nicht mehr weiter. Mit viel Glück fand er eine neue Anstellung in Las Vegas, was aber auch zur Folge hatte das die Familie wieder umziehen musste. Jace musste alle seine Freunde in New York zurück lassen was für ihn echt schrecklich war. In Las Vegas hatte er dann auch große Probleme gehabt sich richtig einzuleben. Zu Beginn fand er wirklich kaum Freunde und er blieb für gut 1 Jahr ein Einzelgänger. Aber dann kam alles anders, denn zum ersten Mal fand er Freunde und in der Schule blühte Jace wirklich auf. Dabei entdeckte der inzwischen 16 jährige Jaycen auch das er bei den Frauen durchaus sehr beliebt war. Er flirtete wirklich sehr gern und hatte Spaß daran. Warum sollte er das was er hatte auch nicht genießen? So kam es dazu das Jace auch sein erstes Mal mit 17 Jahren erlebte, allerdings war die Erinnerung daran weniger toll denn das Mädchen bedeutete Jace nichts nichts und so war es eben nur Sex und nichts weiter. Aber das war nichts was ihn aus der Bahn werfen sollte, denn Jace wollte ja auch etwas aus seinem Leben machen. Kade unterstütze seinen Sohn wo er nur konnte und Jace selbst lernte fleißig. Inzwischen hatte er sich wirklich gut eingelebt in der Stadt, auch wenn im Mai 2018 ein weiterer Umzug anstand. Allerdings nur in ein anderes Haus, die Familie blieb weiterhin in Vegas und so landete er in der Nachbarschaft von Elina. Im Juli lernte er sie dann auch zum ersten Mal kennen und unterhält sich mit ihr. Das sie die eine Frau ist die sein Leben auf den Kopf stellt ahnt Jace in diesem Moment noch nicht. Aber es war ein toller Abend und er beginnt die rothaarige zu mögen. Jace selbst hat inzwischen auch Jurastudium begonnen, was er teilweise auch selbst mit finanziert hat. Nebenbei arbeitete er in einem kleinen Café um sich so das Studium besser leisten zu können, denn immerhin ist die Belastung für seinen Vater sehr hoch und Jace will ihm nicht alles alleine aufhalsen. Bei einer Studentenparty passiert allerdings etwas was sein gesamtes Leben auf den Kopf stellen soll. Mit ein paar seiner Freunde von der Uni feierte Jace und es wurde auch viel getrunken, bis die Freunde auch eben schon angetrunken waren. Irgendwann in der Nacht beschloss dann einer von Jaycens Freunden die Location zu wechseln. Das Autofahren in diesem Moment keine besonders gute Idee ist realisieren die Freunde nicht so recht. Immerhin ist ja auch die Stimmung sehr ausgelassen und locker. Im Wagen wurde also weiter gefeiert, solange bis die Gruppe scheinbar jemanden mit dem Auto angefahren hatte. Sofort stiegen alle aus und fanden am Straßenrand einen Mann blutüberströmt. Ohne jeden Zweifel war der Mann verstorben und die Freunde hatten ihn auf dem Gewissen. Jace selbst plagte das schlechte Gewissen und er wollte sich der Polizei stellen. Aber sein Freund, welcher den Wagen gefahren hatte, verneinte das. Auf keinen Fall dürfte jemand zur Polizei gehen. Alle saßen zu tief drinnen und so beschlossen die Freunde dann den Mann im See zu entsorgen. Eine Tat die Jace wohl sein gesamtes Leben lang noch verfolgen wird. Aber er behält es für sich und spricht mit keinem Menschen darüber. Würde es ihm ja nur Probleme bringen. Doch seit jener Nacht hat Jace Albträume von genau dieser einen Nacht. Genau das hat auch zur Folge das er nicht richtig in der Lage ist eine Beziehung zu führen, denn er hat sich Clary inzwischen angenähert. Doch es kommt immer wieder dazu das sie ihre Beziehung beenden. Eine typische On/Off Beziehung. Allerdings erfuhr sie später von seinem schrecklichen Geheimnis und rannte davon. Von dem Unfall der in dieser Nacht passierte ahnte er nichts. Erst später erfuhr er dann davon, aber ihr Vater ließ sie nicht zu ihr. Trotz allem zog Jace sein Studium durch, denn er wollte weiter kommen. Auch wenn es wirklich alles andere als leicht war. Die letzten Monate waren hart und schwer, aber dennoch schaffte es Jace sein Studium zu beenden und er konnte seine ersten praktischen Erfahrungen als Anwalt sammeln. Da er durch sein Studium bescheid weiß, behält er sein dunkles Geheimnis für sich. Aber es belastet ihn sehr und Monate später trifft Jace wieder auf Elina. Noch immer sind seine Gefühle für sie ungebrochen, allerdings kann er sich durch Vorfall nicht richtig öffnen. Sein Geheimnis lastet wirklich schwer auf ihm. Seit gespannt wie das weiter gehen wird.

Diana wurde in eine gutbürgerliche Durchschnittsfamilie geboren. Als Tochter eines Taxifahrers und einer Tankstellenwartin, wuchs sie als Einzelkind in einer Siedlung am Stadtrand auf.
Schon von klein auf war Diana ein Freigeist, der es liebte Zeit draussen in der Natur zu verbringen und alllerlei Unfug anzustellen. In der Schule hatte sie darum immer mal wieder Schwierigkeiten, da sie sicher nicht die disziplinierteste Schülerin war und sich auch oft von Mitschülern provozieren liess, was teilweise auch in Raufereien ausartete.
Mehrfach wechselte Diana deshalb die Schule.
Als sie ihr 15. Lebensjahr erreicht hatte, kamen ihre Eltern auf tragische Weise bei einem Autounfall ums Leben.
Durch diesen Schicksalsschlag, wurde die junge Frau aus der Bahn geworfen. Sie kam in ein Heim, da es in der näheren Umgebung keine Verwandten gab, welche sich um sie hätten kümmern können.
Dazu kam sie dort mit den falschen Leuten in Kontakt, welche keinen guten Einfluss auf sie hatten.
Sie rauchten Gras, feierten wilde Partys mit Alkoholexzessen, stiegen in Geschäfte ein, randalierten und knackten Autos.
Logischerweise konnte dies nicht gut gehen, so wurde Diana gemeinsam mit einigen ihrer Clique eines Tages beim Auto knacken erwischt, was eine Jugendstrafe zur Folge hatte. In ihrer Haftzeit nahm sie an einem Integrationsprojekt teil, durch das schwierigen Jugendlichen wie ihr ein Wiedereinstieg in die Gesellschaft nach der Haftzeit ermöglicht werden sollte. Dadurch fand bei ihr ein Umdenken statt, so wollte sie gleich nach der Haftentlassung nicht wieder auf die schiefe Bahn geraten.
Dies gelang ihr, sie brach den Kontakt zu ihrer alten Clique ab, wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben.
Mit ihrem 18. Lebensjahr und der erreichten Volljährigkeit, verliess Diana das Heim und fand eine kleine, preisgünstige Wohnung am Rande der Stadt. Eine teurere Wohnung hätte sie sich auch gar binicht leisten können, schliesslich hatte Diana keine Ausbildung und musste an Jobs nehmen, was sie kriegen konnte, um sich über Wasser zu halten.
Von Servierkraft über Tellerwäscherin bis hin zur Aushilfe an der Tanke hatte sie bereits alles mögliche an Jobs durch, als sie beim einkaufen im Supermarkt am Infobrett auf eine Anzeige stiess, in welcher Stripperinnen für einen Nachtclub gesucht wurden.
Erst hatte sie einige Bedenken, doch die Bezahlung war besser als bei all ihren bisherigen Jobs und so meldete sie sich dann doch. Nach einem kurzen Vorstellungsgespräch bekam sie den Job dann auch.
Bereits nach kurzer Zeit hatte sie sich im neuen Job eingelebt und macht diesen auch ganz gerne.
Nebenbei hilft Diana in ihrer Freizeit bei einer Organisation mit, welche Sport- und Freizeitangebote für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen anbietet, da sie sich durch ihr eigenes Schicksal mit diesen Kindern auf eine Art und Weise verbunden fühlt.
Dazu ist sie Mitglied im Cheerleaderinnen Team der Footballmannschaft der Stadt.
Eine Freundin hatte sie eines Tages in ein Probetraining mitgeschleppt und nach anfänglichem Misstrauen hatte sie schlussendlich doch grossen Spass daran gefunden. So hat sie ein Hobby gefunden, mit welchem sie einfach mal vom Alltag abschalten kann.
Nebenbei lässt sie einen anstrengenden Arbeitstag auch gerne einmal in einer Bar ausklingen oder dreht ihre Runden mit ihrem Bike, welches sie sich mühsam vom Mund abgespart hatte. .

Jean Prentiss wurde als Tochter eines Diplomaten geboren. Ihre Mutter war die Sekretärin ihres Vaters. Sie hatte als Kind keinen großen Freiraum weil sie ständig von Security umgeben war. Irgendwann flog ihr Vater mit ihr einfach in den Iran. Dort wurde sie entführt. (mehr dazu schreib ich später weil ich das erst noch zum Teil mit der PB von Alexander Jason Weston absprechen möchte) Gerettet wurde sie dann von ein paar guten Menschen die mit Alexander Jason West zusammen arbeiteten. Es war ein harter steiniger Weg bis sie wieder sicher waren. Nachdem sie dann aus dem Iran zurück nach Hause kam fiel sie ihrer Mutter erstmal in die Arme und ging in Theraphie. Das erlebte kann man nicht ohne professionelle Hilfe verarbeiten. Sie studierte später Journalismus, denn sie wollte über die Dinge reden, die niemand aussprach. Sie schloss ihr Studium erfolgreich ab und wurde tatsächlich Journalistin. Doch irgendwann zog es sie tatsächlich wieder zurück nach Vegas. Und nun beginnt sie hier ein neues Abenteuer. Ihr Name macht ihr allerdings ein wenig zuschaffen da dieser Name sie immer mit ihrem Diplomaten Vater in Verbindung bringen würde und sie so immer ein Ziel sein würde.

LONDON – der Piccadilly Circus mit seinen Werbetafeln und seinem durchaus manchmal schwer zu überblickenden Verkehr; Tower of London den die Touristen haufenweise erstürmen, wo die Einwohner Londons allerdings nur noch seinen Schatten nutzen, wenn sie an heißen Sommertagen an der Themse Mittagspause machen; der Buckingham Palace an dem die Fahne ihrer Majestät nur dann im Wind weht, wenn sie auch gerade vor Ort ist; das London Eye, welches so schnell zu einer der größten Attraktionen geworden ist und von dem nur die wenigsten wissen, dass schräg gegenüber vom Eingang der wohl beste Churros Laden ist; die Tea Time, die in London ebenso wie in weiten Teilen Englands täglich zelebriert wird; der Hyde Park, in dem heute noch freie Redner ihre Wörter vortragen und Vorbeigehende in ihren Bann ziehen können; die Old und New Bond Street, in der sich viele Designer niedergelassenen haben wo man gut und gerne mal sein Geld lassen kann; der Borrow Market, der Kocherlebnisse zu einer neuen Leidenschaft werden lässt

Hier vor nunmehr 23 Jahren, im Jahr 1997, wurde ein kleines Mädchen geboren, welches den Namen Catherine Frances King tragen sollte. Im St. Marys Krankenhaus brachte ihre Mutter sie als Erstgeborene zur Welt und sie und ihr Ehemann hätten nicht glücklicher sein können. Und so wurde dieses kleine Mädchen – welches von ihren Eltern liebevoll Kate genannt wurde – in eine traditionsreiche Familie hinein geboren. Sie ist eine direkte Cousine des aktuellen Herzogs von Westminster. Ob sie dies selber zu einer Adeligen macht?! Mitnichten – und dennoch durfte sie die Vorzüge von dieser Gesellschaftsschicht genießen. Im Stadtteil Mayfair, einem der teuersten Wohnviertel in London, wuchs sie in einem hübschen Stadthaus auf. Und nach weiteren drei Jahren durfte sie dieses unbeschwerte Leben tatsächlich auch mit einem Geschwisterchen teilen. Ihr Vater war beruflich viel unterwegs und als Architekt mit eigener Firma auf der ganzen Welt unterwegs. Ein Beruf, der die Zukunft der kleinen Kate im Grunde schon in Stein meißelte, wenn man es bedachte, dass die Firma eines Tages von ihr übernommen werden sollte. Doch damit beschäftigte sie sich nicht. Noch nicht. Zu aller erst besuchte sie als kleines Kind eine Vorschule in der Nähe des Kensington Palace um dann irgendwann auf die Thomas's Schule zu wechseln und dort die ersten Schuljahre zu begehen. Doch Tradition und ein Gesellschaftlicher hoher Stand bringen auch Verantwortung mit sich. Obwohl sie Kind sein durfte, wurde ihr früh beigebracht wie man sich verhalten musste. Daher wurde nicht nur auf gute Noten geachtet, sondern auch darauf ob sie den Hofknicks richtig ausführte und die einzelnen Titel richtig beherrschte. Und doch war sie ein sehr glückliches Kind. Spielte genauso gerne wie alle anderen Kindern mit Freunden im Garten, stritt sich genauso häufig wie andere mit ihren Eltern und versöhnte sich dann doch bei einem mitternachts Eis wieder mit ihnen. Sie entwickelte einen starken Charakter, der gleichermaßen hilfsbereit, freundlich, gut erzogen, sarkastisch, dickköpfig, exzentrisch und abenteuerlustig war. Mit 13 Jahren kam sie an das Marlborough College – eine Internatsschule. Vielleicht hatte auch dies wieder was mit Tradition zu tun, denn die gleiche Schule hatte auch schon ihre Mutter besucht. Hier entwickelte sie ein großes Talent für Tennis, Gesang und Rugby. Diese Zeit war prägend für Catherine. An den Wochenende und in den Ferien sah sie ihre Familie zumeist und genoss diese Zeit umso mehr. Aber auch in der Schule entwickelte sie enge Kontakte. Freundschaften die bis heute noch anhalten und auch wichtige Kontakte. Es begangen die Schwärmereien für das männliche Geschlecht und obwohl strikt verboten wurde auch mal Alkohol oder ein Joint ausprobiert. Letzteres wandte sie schnell wieder den Rücken zu, während sie heute gerne zwischendurch mal einen guten Scotch trinkt. Mit 18 machte sie ihren Abschluss in Chemie, Biologie und Kunst.


CAMBRIDGE – die Universitätsstadt, in der viele junge Leute glauben einen perfekten Weg für ihre Zukunft zu finden; Punting auf der Cam, was vor allem Touristen geradezu anlockt; Fish'n'Chips die es hier traditionell mit Erbsenmus gibt; der botanische Garten der Stadt, der über 16 ha geht und mit seinen über 8.000 Arten an Pflanzen ein wahres Wunder ist; der kleine Süßigkeitenladen Pinsch, der noch Lutscher wie vor hunderten Jahren herstellt; die Seufzerbrücke in John's College, wo sich gerne Verliebte treffen und im Dunkeln Küsse austauschen; das Trinity College als eines der ältesten Gebäude in Cambridge, welches nicht nur einen der besten Rudervereine und einen Chor beherbergt, sondern für drei Jahre das Zuhause von Catherine war

Nach ihrem Abschluss entschied sich Catherine dazu in Cambridge Chemie zu studieren. Sie bewarb sich beim Trinity College und wurde nach einem harten Auswahlverfahren angenommen. Es sollten drei Jahre folgen. Drei Jahre in denen sie etwas erlernte, nur um eigentlich zu wissen dass sie irgendwann doch was anderes machen würde. Drei Jahre, die geprägt waren von Vorschriften und Leistungen. Wenn man beides nicht brachte, dann war der Weg raus aus Cambridge nur noch einen Katzensprung entfernt. Obwohl sie viele Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern kennenlernte und dies ihr Leben um so viel mehr bereicherte, waren es gerade die Verluste die sie in dieser Zeit prägten. Es ging hierbei nicht nur um die anderen Studierenden, die sich die Gebühren der Universität nicht mehr leisten konnten oder eben nicht mehr die angeforderten Leistungen brachten, sondern sie verlor auch diesen einen ganz besonderen Menschen. Denn die wenigsten wissen, was für eine tiefe dunkle Geschichte die Universität von Cambridge auch mit sich brachte. Angst und Depressionen sind Dinge mit denen die jungen Menschen tagtäglich konfrontiert werden. Viele schaffen es nicht dem Druck stand zu halten. Andere können nicht damit umgehen dass sie nur einer von vielen sind und nicht mehr der schlauste Kopf in der Klasse. Viele Studierende haben keinen Sinn und leben ihr ganzes Leben nur nach Leistungsdruck und Erfolg. Viele junge Menschen verlernen darüber hinaus wie es ist wirklich zu leben. Einfach man selber zu sein oder sich erst noch zu entwickeln. Auch Catherine schlug sich mit solchen Gedanken herum, fand allerdings in ihrer Familie einen sehr starken Halt, der ihr eine gewisse Beständigkeit gab. Ihre erste große Liebe Jeremy hatte diesen familiären Rückhalt nicht. Der sogenannte Suicide Sunday, der Sonntag nach Veröffentlichung der Abschlussnoten, ist ein trauriger Tag in der Geschichte der Universität. Jedes Jahr versuchen sich mehrere Studierende das Leben zu nehmen, die glauben versagt zu haben. Deren Ergebnisse ihre Familien nicht zufrieden stellen würden. Jeremy war einer von ihnen. Helfen konnte ihm keiner mehr.


TORONTO – der CN-Tower, der in der Nacht nicht nur ein wunderbares Farbenspiel zeigt, sondern auch nur einen wunderbaren Blick über die Stadt bietet; die Toronto Islands die die Großstädter zu einem Wochenendausflug in die grüne Natur einladen; das Air Canada Centre, in dem jeder Mensch seine Liebe zu Eishockey entdecken wird; die TTC, die mit ihren U-Bahn Linien die Menschen schnell von A nach B bringen kann; das Eaton Centre, in dem nicht nur 300 Geschäfte einem die neusten Trends zeigen, sondern in dem auch 17 Kinos sind in dem man immer wieder einen Film findet; das Casa Loma, ein hübsches Schloss etwas außerhalb von Toronto; der High Park, in dem man einfach mal so richtig ausspannen kann, wenn einem das Leben in Downtown zu stressig wird; der Dundas Square, wo eines der besten Restaurant hoch über einer Werbetafel liegt; die Yonge Street, wo nicht nur das typische junge und dynamische Leben der Stadt zu sehen ist, sondern die selber auch 1896 km lang ist und erst irgendwo in Ontarios Norden endet

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist nie leicht. Doch wenn dieser Mensch noch so jung gewesen ist und eigentlich sein Leben noch vor sich gehabt hätte, trifft es einen noch mehr. Den Verlust von Jeremy hat Catherine nach ihrem Abschluss erst einmal einige Monate in London bei ihrer Familie verarbeitet. Selbst ihr Vater, der zu diesem Zeitpunkt in Dubai arbeiten musste, nahm sich einige Wochen frei um seiner ältesten Tochter beizustehen. Auch von ihm kam dann der Vorschlag, dass sie sich erst einmal eine Auszeit gönnen sollte und er trat an sie heran mit dem Vorschlag nach Toronto zu gehen um in der Stadt zu leben, in der er auch schon einmal einige Jahre verbracht hatte. Und Catherine kam seinem Vorschlag nach. Und die Stadt erweckte in ihr ein Gefühl, welches sie lange schon nicht mehr bewusst wahrgenommen hatte. Spaß. Freude. Unbeschwertheit. Das erste Mal seit langer Zeit ging es nicht darum Leistungen zu bringen und einen guten Eindruck zu machen. Sie konnte ihr Leben wirklich genießen. Die Menschen in Kanada sind sehr offen und helfen einem gerne weiter. Dementsprechend war es nicht schwer für die junge Frau Anschluss zu finden und Menschen, die sich schnell zu Freunden entwickelten. Für einige Monate arbeitete sie bei einem Kollegen ihres Vaters und war in erster Linie dafür verantwortlich als Sekretärin alles wichtige vorzubereiten. Doch schnell erkannten alle ihr Geschick Dinge zu Verhandeln und irgendwann begann sie dann im Auftrag ihres Vaters vor Ort zu arbeiten. Dennoch vergaß sie sich selber nicht dabei. Ging auf Partys. Reiste viel. Lachte viel. Es war genau die Zeit, die sie gebraucht hatte um wieder zu sich selber zu finden und um über den Verlust von Jeremy hinweg zu kommen. Nun ja, vielleicht nicht hinweg zu kommen...aber zumindest zu lernen damit zu leben. Nach knapp eineinhalb Jahren erhielt sie dann allerdings die Meldung von ihrem Vater, dass dieser für einen längeren Zeitraum für ein Bauprojekt nach Las Vegas ziehen müsste und seine jüngste Tochter und seine Frau mitnehmen würde. Und obwohl Toronto ihr ans Herz gewachsen war, stimmte sie zu auch nach Las Vegas zu kommen.


LAS VEGAS – die Stadt des Glücksspiels, mit all seinen tollen Casinos und den außergewöhnlichen Hotels die gerade zur Nacht ein wunderbares Farbenspiel zeigen; dem Boulevard, auf dem immer irgendwelche Künstler auftreten und Touristen ins Staunen versetzen; die 300m lange Wasserorgel des Hotels Bellagio, welche immer ein Schauspiel ist; der Bellagio Conservatory, welcher ein Wintergarten ist, der mehrmals im Jahr umgestaltet wird; das Las Vegas Sign, an dem fast jeder Mensch schon einmal ein Bild gemacht hat; die Fremont Street, die mit ihren 49 Millionen LED's, der 540 Kilowatt Musikleistung und den 208 Lautsprechern, die größte Videoshow der Welt ist

Nach Las Vegas zog es sie erst vor wenigen Wochen. Eine Stadt, die so anders ist als alles was Catherine bisher gesehen hat. Laut. Bunt. Und doch hat sie irgendwie etwas faszinierendes an sich. Catherine hat bisher allerdings nur wenig Zeit gehabt die Stadt zu genießen. In erster Linie hat sie damit begonnen langsam in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Sie präsentiert sich immer mehr nach außen und nimmt mittlerweile Geschäftsessen auch alleine wahr. Und das, wo sie noch kaum die Zeit gehat hat die Stadt kennenzulernen. Vielleicht zieht es sie deswegen immer häufiger nach Feierabend nach draußen. Immerhin möchte sie endlich wissen, was Las Vegas noch so zu bieten hat.

(Hab es einfach mal so geschrieben, dass Eric der Ältere ist. Aber das kann natürlich geändert werden xD Brüderchen würde ich intern dann noch in die Story einbauen, wenn ich die Details kenne, ebenso den Neffen^^
Hoffe, das passt so. Ansonsten können da natürlich noch Änderungen eingebaut werden )

Glücklicher hätten Michelle und Ian McCarty wohl nicht sein können als ihr Sohn Eric Daclan das Licht der Welt erblickte. Mehrere Jahre versuchten der Polizist und die Angestellte eines kleinen Lebensmittellädchens schon ein Kind zu bekommen und sie hatten vor einigen Monaten beinahe schon die Hoffnung aufgegeben als endlich die erlösende Nachricht gekommen war. Das Geschlecht des Kindes spielte für die Beiden zwar eigentlich keine Rolle, aber insgeheim wünschte Ian sich doch einen Nachfolger, denn er selbst wünschte sich doch einen Nachfolger. Auch dessen Vater Patrick war Polizist gewesen und so würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn sein Sohn ebenfalls irgendwann in seine Fußstapfen treten würde. Ian hatte Glück und Michelle erwartete tatsächlich einen Sohn. Von Beginn an schenkte das Paar dem Sprössling so viel Liebe wie sie konnten und so konnte Eric sorglos heranwachsen und schon früh kristallisierte sich heraus, dass der Junge seinen Vater vergötterte und ihm in allem nacheiferte. Jede Möglichkeit zur Verkleidung wurde genutzt und welches Kostüm wurde gewählt: Natürlich der Polizist. Eric war stolz auf seinen Vater und erzählte auch jedem seiner Freunde immer, wenn sein Vater wieder mit aufregenden Geschichten nach Hause gekommen war. Da wunderte es niemanden, dass er sich für eine Laufbahn bei der Polizei entschied. Mit 18 Jahren lernte er die Liebe seines Lebens kennen - die wunderschöne Shannaya. Eric hätte nie gedacht, dass sich sein Leben mit der ersten Liebe so drastisch verändern würde. Gerade erst hatte er die Ausbildung zum Polizisten begonnen und ein Jahr später bereits ging sein erster Traum in Erfüllung und Shannaya ließ ihre Vergangenheit hinter sich und zog tatsächlich zu ihm nach Irland. Da seine Freundin Ärztin wurde, hatte sie natürlich kein Problem einen Job zu finden und er selbst verbrachte die nächsten drei Jahre als Streifenpolizist. Diese Zeit durchlebte jeder Polizist, bevor es Möglichkeiten zum Aufstieg innerhalb der Hierarchie gab. Eric aber war schon immer ehrgeizig und so hatte er sich die nächsten Ziele schon gesteckt. Als "normaler" Streifenpolizist wollte er nciht für den Rest seines Lebens durch die Straßen fahren und kleine Kriminelle verhaften. Ihn reizte das organisierte Verbrechen und schon mit seinem ersten Schritt auf der Karriereleiter spezialisierte er sich in eben diese Richtung. Er wollte seine eigene Einheit leiten und arbeitete Tag und Nacht darauf hin. Trotz dieses großen Ehrgeizes ließ er aber auch sein Privatleben nie zu kurz kommen. Shannaya und er bauten sich gemeinsam ein Haus etwas außerhalb der Stadt und nutzten den gemeinsamen Urlaub, um die Welt zu entdecken. Ein wenig ungeplant wurden diese Reisen dann eingestellt als Shannaya Eric freudestrahlend berichtete, dass sie schwanger war. Glücklicher hätte Eric in diesem Moment nicht sein können und ohne großartig darüber nachzudenken machte er seiner Liebe einen Heiratsantrag. Er wollte sowieso den Rest seines Lebens mit ihr teilen, also warum noch warten? Die Hochzeit ging relativ schnell über die Bühne, was sie aber nicht davon abhielt zum glücklichsten Tag seines Lebens zu werden. Die Einwände beider Eltern hatten das noch junge Paar nicht interessiert und so gaben sie sich nur ein paar Wochen später das Ja-Wort. Im August 1995, also nur ein paar Monate später, kam ihr kleiner Engel Elina Clarissa auf die Welt und es war Liebe auf den ersten Blick für Eric. Mit einem einzigen Blinzeln eroberte die kleine Prinzessin das Herz ihres Vaters. Doch das Familienglück wurde auf eine harte Probe gestellt als Erics Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen. Der Polizist fühlte sich als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggerissen. Nur seiner Frau und seiner kleinen Prinzessin war es zu verdanken, dass er nicht vollends abstürzte, denn die Beziehung zu seinen Eltern hätte nicht enger sein können. Ein Lichtblick stellte die Geburt des zweiten Kindes, einer weiteren Tochter dar und für Eric fühlte es sich an als könnte es wieder bergauf gehen und doch... Nach ein paar Monaten beschloss die Familie aber einen Neustart zu wagen und umzuziehen in die vereinigten Staaten. Der Umzug war für ihn mit einem Aufstieg innerhalb der Polizeihierarchie verbunden und für Shannaya gab es die Möglichkeit nach ihrer Elternzeit im größten Krankenhaus in Las Vegas als Ärztin einzusteigen und so wagte die junge Familie den Schritt. Zwar hatten sie einige Startschwierigkeiten, denn ihre Ältere schien sich mit der jüngeren Schwester nicht so recht anfreunden zu wollen. Zum Glück aber fanden sie bald einen Weg und die Schwestern wuchsen immer enger zusammen. Shannaya und Eric versuchten ihre Töchter in jeder Hinsicht zu fördern - so handelte es sich bei Elina beispielsweise um die Malerei. Irgendwann kam natürlich der Punkt an dem auch seine Frau wieder anfangen musste zu arbeiten und zum Glück hatte das Paar sehr hilfsbereite Nachbarn. Mehr als einen Tag verbrachten die Mädchen bei einer Nachbarin, die sich anbegoten hatte. Immerhin arbeite das Ehepaar McCarty im Schichtdienst und da ließ es sich nciht immer einrichten, dass einer von ihnen zuhause war. Sowohl Shannaya als auch Eric waren erfolgreich im Job und stiegen weiter auf. Damit wurde es auch immer leichter, sich um die Mädchen zu kümmern. Sowohl für Elina als auch für ihre Schwester legte Eric schon früh Sparkonten an, damit ihre Ausbildung gesichert war. Das war dem Iren einfach wichtig. Schwer wurde es für den Familienvater aber als seine Älteste zum ersten Mal Interesse an Jungs zeigte. Welchem Vater fiel das schon leicht? Seine Prinzessin wurde erwachsen. Doch nachdem er gemerkt hatte, dass der Junge in Ordnung war, kam Eric gut damit klar. 16 Jahre nachdem Shannaya ihm das Ja-Wort gegeben hatte, sollte sich das Leben des Polizisten und seiner Töchter aber für immer verändern. Während er noch im Dienst war, wurde seine Frau Opfer einer Schießerei zweier verfeindeter Gangs und geriet ins Kreuzfeuer. Kurz nach Einlieferung ins Krankenhaus erlag sie schließlich ihren Verletzungen und für Eric brach eine Welt zusammen. Wie sollte er sich nun alleine um Elina und ihre Schwester kümmern? War er dieser Aufgabe gewachsen? Der lieben Nachbarin war es zu verdanken, dass er die erste doch ziemlich chaotische Zeit irgendwie hinter sich brachte. Viele Abende verbrachte er einfach alleine mit seinen Töchtern und versuchte ihnen genug Liebe zu schenken. Dank seines raschen Aufstiegs innerhalb der Polizei konnte er dafür sorgen, dass die Mädchen alles hatten, was sie brauchten. Nach einiger Zeit schlich sich auch wieder mehr Freude ins Leben der McCartys. Nur an besonderen Tagen, wie Geburtstagen, ihrem Hochzeitstag oder dergleichen überkommt es Eric immer noch und er zieht sich zurück. Nur wenn er alleine ist, gestattet er sich offen zu trauern. Ansonsten will er für seine Töchter ein Vorbild sein und keine Schwäche zeigen. Außerdem wollte der Ire nicht, dass sie sich mit seinen Problemem herumschlagen müssen, sondern sich ihr eigenes Leben aufbauten und glücklich waren. Deshalb stahl er seiner Tochter irgendwann auch einfach ein paar Bilder und ließ sie bewerten und verkaufte sie sogar schnell. Zwar kam es zunächst zum Streit zwischen Vater und Tochter, doch es stellte sich als richtige Entscheidung heraus, denn Elina hatte Erfolg und eröffnete schließlich sogar ihre eigene Galerie. Stolzer hätte der Chief des LVMPD nicht sein können an diesem Tag. Nach dem schweren Schicksalsschlag vor 6 Jahren schien alles gut zu laufen - sowohl für Eric als auch für Elina und ihre Schwester. Aber da freute sich der Polizist zu früh. Dass der Freund seiner Tochter schuld am nächsten Schock für die Familie sein würde, ahnte er noch nicht, denn zu Beginn machte er einen wirklich netten Eindruck auf ihn, auch wenn er dieses On-und Off zwischen den Beiden nie nachvollziehen konnte. Während einer laufenden Ermittlung geriet der Chief mehr oder weniger zufällig an eine Information, die seiner Tochter das Herz brechen würde, doch verheimlichen würde er es ihr nicht. Also verriet er ihr, dass Jaycen ihre Bilder fälschen wollte und setzte damit das Drama in Gang. Ein paar Tage später bekam er auf dem Department den Anruf, den wohl kein Elternteil jemals erhalten wollte: Elina war von einem Auto angefahren und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er ließ alles stehen und liegen und raste ins Krankenhaus. Einerseits erfüllte ihn unbändiger Zorn, aber gleichzeitig gab er sich die Schuld daran, weil er sich ziemlich sicher war, dass seine Entdeckung damit etwas zu tun hatte. Diese Vermutung wurde nach Augenzeugenberichten auch bestätigt und so ließ er Jaycen nicht mehr auch nur in die Nähe seiner Tochter. Diese hatte einen so heftigen Schlag auf den Kopf bekommen, dass sie ih Gedächtnis verloren hatte. Nun standen die McCartys vor einer weiteren großen Herausforderung, doch Eric würde alles tun, damit seine Tochter wieder gesund wurde und vor allem auch ihre Erinnerungen wiederbekam...