Ethan Samuel Cooney erblickte am 20.10.1986 in Galaway, Irland das Licht der Welt. Seine Eltern Emliy und Richard Cooney hatten man gerade so viel Geld um so über die Runden zu kommen, ein Kind hätten sie niemals ernähren können. So beschloss die beiden ihn in ein Heim zu geben, damit er dort die Chance hat eine neue Familie zu bekommen die ihn alles bieten kann, was ihn seine Leiblichen Eltern niemals geben können. So fing für Ethan das Leben im Heim an, er kam in die eine und andere Pflegefamilie doch niemand kam mit sein Impulsiven verhalten, seiner Sturheit und seiner ausfallenden Art zu recht, die er schon recht früh zeigte. Die meiste Zeit seines Leben verbrachte er in Heim, dort brachte ihn niemand bei was es heißt zu Lieben oder Probleme mit Wörtern zu klären, was einfach daran lag weil das Heim zu voll war und zu wenig Personal vorhanden. Ethan blieb immer öfters Weg vom Heim und lernte auf den Straßen von Galaway ein paar Jugendliche in seinem Alter kennen, das diese kein guter Umgang für ihn waren merkte er leider erst Jahre später. Es dauert nicht lange bis Ethan ein Mitglied der Straßengang wurde, die Aufnahmeprüfung war für ihn ein Witz, was auch damit zu tun hat das er einfach kein schlechtes Gewissen hatte. Wenn er etwas haben möchte dann nimmt er sich dieses auch, egal ob mit Gewalt oder ohne. Das gilt aber nur für Materielle Dinge, niemals würde er sich so etwas von einer Frau holen, musste er auch nie, da diese schon recht früh auf ihn standen. Seine ersten Sexuellen Erfahrungen hatte er mit 15 Jahren, das erste mal richtig besoffen war er mit 16, und das erste mal gekifft hatte er schon mit 14. Ethan rutschte immer mehr ab, wurde Krimineller und stand schon mit einem Fuß im Knast, doch da die Polizei ihn nie erwischt hatten wurde er nie gefasst. Anders war es bei seiner Straßengang, denn diese wurde bei einem Einbruch geschnappt und verknackst, Ethan war an diesem Abend nicht mit dabei, da er von jemanden Aufgehalten wurde, von einer echten Schönheit. Das, dass ganze zu einem Plan gehörte wusste der damals 18. Jährige nicht. Seine Gang warf ihn Verrat vor, da diese glaubte er hätte die Polizei informiert damit diese gefasst werden doch auf die Idee wäre er niemals gekommen, denn seine Jungs waren seine Familie und gegen diese hätte er sich niemals gestellt. Als Ethan ohne Gang war traf er auf Bryce, einen Streewalker der sich durchsetzen konnte, etwas was Ethan all die Jahre gefehlt hatte. Bryce brauchte zwei Jahre bis er das Vertrauen von Ethan für sich gewinnen konnte. Er half ihn auch von den Drogen weg zu kommen, denn seit seinem 14. Lebensjahr kiffte er regelmäßig, auch zu Alkohol sagte er nie nein, es war selten das er Nüchtern von einer Party nach Hause kam. Auch schaffte er es Ethan zur Abendschule zu überreden damit er seinen Abschluss nach holen konnte, was Ethan verdammt schwer viel, doch mit 23 hatte er seinen Abschluss in der Tasche.

Bryce bekam ein Jobangebot in Las Vegas und überredete seinen Schützling ihn zu Folgen, da er dies als Neuanfang sehen konnte. Am Anfang war Ethan nicht so begeistert sein geliebtes Irland zu verlassen, doch als eines Abends seine alte Gang vor ihn stand und ihn fast zu Tote prügelte änderte er seine Meinung. Klar Ethan hatte sie gewehrt doch gegen 10 Männern hatte er einfach keine Chance und er wusste, würde seine Leute ihn in Irland wieder sehen wäre er Tot. So zog er nach Las Vegas und verheimlichte dort seine Vergangenheit. Eigentlich hatte er Vorgehabt nie wieder Kriminell zu werden doch nachdem sein Betreuer und engster Freund bei einem Überfall ums Leben kam, schwor er sich Rache, denn die Männer sollten nicht ungeschoren davon kommen. Ethan machte die Männer ausfindig und Prügelte sich mit den 4 Männern, bis die Polizei auftauachte und alle mit aufs Revier nahmen. Als man dann seine Personalien kontrollierte wurde seine Strafakte aufgerufen, was nicht gut für ihn war. Er wurde den Haftrichter vorgeführt und wurde Verurteilt, er bekam 5 Jahre. Ethan war alles andere als Begeistert gewesen, fand aber im Knast sehr schnell Anschluss, jedoch mit den Flaschen Männern. Die Zeit im Knast wollte nicht vergehen, desto erfreuter war er, als er nach 5 Jahren endlich raus durfte. Ethan hatte im Knast Geld verdient und hielt sich eine Zeit lang mit Aushilfsjobs als Türsteher übers Wasser, bis er genug Geld zusammen hatte um sich seine eigene Bar zu Kaufen. Mit 30 Jahren war er endlich Inhaber seiner eigenen Bar, in der hin und wieder krumme Dinge durch geführt werden. Nicht umsonst hat er hinten ein Raum für Besondere Gäste.

Über die Liebe spricht Ethan nicht, er hatte damals eine Frau an sich heran gelassen, mit ihr eine Beziehung geführt etwas was für ihn total Fremd war und wie wurde ihn das ganze Gedankt? Er erwischte sie mit einen anderen Typen in ihrem gemeinsamen Bett. Ethan sah nur noch rot und Prügelte wie wild auf den Typen ein, währe seine damalige Freundin nicht dazwischen gegangen dann hätte Ethan ihn tot geprügelt. Glück für Ethan das der Arsch von einer Anzeige absah und er so davon kam. Seitdem Tag an führte er keine Beziehung mehr, er bevorzugt lieber Affären, One Night Stands und Friends with Benefits.

In einer heißen Sommernacht im Jahre 1998 erblickte Nickolas neben seinen Zwillingsbruder Alec das Licht der Welt. Nick war von je her der rebellischere der beiden Zwillinge. Eigentlich schon von klein auf, war er das. Wahrscheinlich hatte er da die ordentliche Portion von abbekommen. Wenn es hieß, das ging nicht musste gerade Nick alle vom Gegenteil überzeugen. AUch wenn es natürlich nicht klappte, und er dafür einen auf den Deckel bekam. Den meisten Ärger hatte er da wohl immer von seinem Dad Samuel bekommen. Böser Dad.^^ Obwohl wirklich böse war er seinem Dad dabei nie. Nick kam des öfteren mit Blessuren nach Hause, weil er halt immer weiter die Grenzen austesten musste. Immerhin wollte er auch wissen, wo der Geduldsfaden seiner Eltern riss. Der riss auch eines Tages, als er mit einem gebrochenen Bein nach Hause gekommen war. Ja da hatte er wohl das erste mal in seinen Leben schiss gehabt. So wie er da einen Einlauf bekommen hatte. Da verging selbst Nick das grinsen. So verbrachte er dann die Wochen mit seinem Gibsbein zu Hause. Da konnte er dann auch mal nichts anstellen. Und er gönnte seinen Eltern eine verschnaufspause. Nick sein verhalten änderte sich aber, an den Tag als seine Mutter einen Autounfall hatte. Von jetzt auf gleich verlor er seine Mutter, eines wo er nicht wirklich mit zurecht kam. Nur anmerken ließ er es sich nicht. Nach außen hin blieb er so wie er war. Nur innerlich war er komplett anders. Und das ließ er nur wenigen sehen wie er wirklich war. Er ging auch keine Randalle mehr nach oder gefährlichen Situationen. Denn wie es enden konnte wurde ihn ja gezeigt, in dem er seine Mutter verlor. Die Jahre vergingen, und Nick war halt eben Nick. Er bekam mit seinen blauen Augen eigentlich jeden um den Finger gewickelt. Wenn er es denn wollte. In der Zwischenzeit, hatte sein Dad aber auch jemanden neues kennen gelernt, den er dann aber auch heiratete. Nick war dahingehend sehr tolerant und akzeptierte Killian, denn mit dem kam er auch ziemlich gut zurecht. Die Highschool abgeschlossen, und man glaubt es kaum auch mit relativ guten Noten, besuchte er das College um herrauszufinden was er studieren konnte. Hängen geblieben ist er schlussendlich bei Psychologie. Nur sollte dann noch einmal etwas passieren in dem sein Zwillingsbruder einen Unfall hatte. Wo er sich langsam aber auch fragte, konnte das mal aufhören. Oder waren sie einfach verflucht. Erst deren Mutter, und nun sein Bruder? Nick kam damit wieder nicht klar, und verkroch sich. Nur dieses mal konnte man es merken, das es ihn mitnahm. Nur hat Nick nie darüber geredet, wie es ihn bei beiden Unfällen gegangen ist. Er war immer so, er wollte niemanden Sorgen bereiten. Auch wenn das absoluter Mist eigentlich ist. Doch sein Bruder hatte sich zurück gekämpft. Nur kam selbst nIck nickt an ihn ran. So das Nick ihn im Grunde ließ, seine Devise war wenn sein Bruder reden wollen würde würde er schon ankommen. So das er sich wieder auf sein Studium konzentrierte. Was zwischenzeitlich bei seinem Dad und Killian passiert war, bekam er nicht mit. Nur wunderte er sich warum sein Dad immer Alkohol trank.

Raphaels Kindheit birgt nichts Besonderes, wenn man ihn fragen würde. Dass er im zarten Alter von sieben Jahren schon komplizierte Bruchrechnungen berechnet hat, wenn ihm langweilig war, davon waren nur seine Lehrer beim Elternsprechtag besorgt. Man solle das Kind nicht überfordern, hieß es damals. Tatsächlich war er schnell gelangweilt, als es keine neuen Herausforderungen gab. Aber die Naturwissenschaften gaben ihm immer wieder neue Aufgaben, und so war es kein Wunder, dass er diesen Lebensweg einschlagen würde, den er genommen hat. In Schulzeiten gab es nicht viele, die Raphael als Freunde betiteln würde. Einer dieser wenigen Personen war Viktor. Doch ob das nur freundschaftliche Gefühle waren, dessen ist er sich bis heute nicht so sicher. Die restliche Gruppe war ihm schlichtweg zu langweilig. Die Meisten kamen nicht mit, wenn er sprach, und so ließ er es oftmals einfach sein.
Die Situation mit Viktor spitzte sich zu, denn er fühlte sich immer mehr zu ihm hingezogen. Auf seine eigene verschrobene und mit wissenschaftlichem Hokuspokus durchzogene Art versuchte er dem Mann klarzumachen, was er für ihn fühlt, doch diese Geschichte ging nicht so aus wie erhofft.
Dies bestätigte Raphael nur in der Annahme, dass Emotionen und Hoffnung keinerlei greifbaren Halt haben, im Gegensatz zu seiner ansonsten so auf Logik basierenden Lebensidee, und so verabschiedete er sich von seiner Heimat, nahm eine Stelle in England an, um etwas Distanz zu seiner emotionalen Unruhe zu gewinnen. Jedoch merkte er dort, dass er in Europa nicht so arbeiten konnte wie er wollte. Irgendwas störte ihn durchwegs, und auch wenn er es bis heute nicht klar ausdrücken kann was ihn so störte, so würden manche schnell dahinterkommen: er hatte Heimweh. Die vertrauten Geschäfte und Häuser in seinem Bezirk; wie die Leute miteinander umgingen war ihm persönlich sympathischer und kannte er von klein auf. Hier wusste er wenigstens, woran er war. Daher sah er sich nach einem passenden Jobangebot um, und fand sich innerhalb von zwei Monaten wieder in der Position, zurückzukehren. In der Forschungsabteilung von Carrington’s Firma war er zwar vorerst nur einer von vielen, doch hatte er keinerlei Zweifel, dass er hier schnell aufsteigen würde. Immerhin wirkten die zahlreichen Überstunden, die er bereitwillig absolvierte, als würde er sich engagieren, und die restlichen Mitarbeiter hier waren nur mit durchschnittlicher Intelligenz gesegnet. Es wirkte beinahe so, als würde man ihm den Aufstieg absichtlich einfach gestalten wollen.
Er hatte ein kleines Appartement bei einer älteren Dame angemietet, sodass Viktor, der immerhin das Oberhaupt der Stadt war, möglichst nicht mitbekommt, dass er wieder hierher gezogen ist. Doch dieser hat mitnichten andere Dinge, die ihn mehr beschäftigten, dessen ist sich Raphael sicher. Wieso er seinen alten Freund nicht wiedersehen möchte, würde er, wenn er gefragt werden würde, nicht richtig beantworten können. Unters Radar fallen wäre (vorerst) die richtige Taktik, dessen ist er sich sicher. Oder vielleicht doch nicht?
Abgesehen von seinem Job bei Carrington Industries, bei dem er zwischen 20 und 30 Stunden in der Woche verbrachte, richtete sich Raphael in seinem Appartement ein kleines Labor ein, in dem er seine eigenen Tests praktizieren wollte. Emotionen waren nicht mehr als eine chemische Reaktion im Körper, und sie behinderten den Mensch oftmals in seinen Wachstumsmöglichkeiten. Um dies zu verhindern, wollte er herausfinden welche Reaktionen im Körper für welche Emotionen zuständig waren, und – im besten Fall – es schaffen, diese zu unterdrücken. So würden Menschen nicht mehr länger Sklaven ihrer Selbst sein, über sich hinaus wachsen können und getrieben von Logik die Welt der Wissenschaften in Rekordgeschwindigkeit erforschen können. Um diese Annahmen zu testen benötigte Raphael jedoch ein paar Probanden, und da sich niemand für solche Spielereien freiwillig melden würde, gab es schon Abende, an denen er sich unter das Volk der Heimatlosen mischte, dort seine Mixturen als Drogen verkaufen konnte und mitansah, wie diese auf den Menschen wirkte. Kein einfaches Unterfangen, vor allem da die meisten Obdachlosen andere Substanzen in sich trugen, die die Wirkung seiner Mixturen unterdrücken oder umkehren konnten, doch aufgeben wollte er deshalb noch lange nicht. Auch wenn er für dieses Vorhaben von anderen mit Sicherheit als Wahnsinniger abgestempelt werden würde, er sah diese Experimente als nötiges Übel an, um der Menschheit selbst Willen.

Pax! Niemals hätte er gedacht, dass er jemals für einen reichen jungen Mann arbeiten würde. Niemals hätte er gedacht, das sein Leben so dramatisch verlaufen würde, doch all dies fing im Jahre 1985 an, in dem der junge Aven auf die Welt gekommen war.
Zuerst wuchs er in normalen Familienverhältnissen auf und auch wenn er nie wirklich das bekam und haben konnte, was er wollte, da seine Eltern nicht so viel verdienten, war er doch schon sehr glücklich gewesen.
Alles hatte sich jedoch in seiner Jugend geändert, denn Aven geriet an falsche Freunde. Diese hatten ihn nach einer Mutprobe in ihre Gang aufgenommen und da Aven immer irgendwo zugehören wollte, war er der Mutprobe gefolgt und hatte diese durchgezogen und etwas gestohlen. Somit begann seine kriminelle Laufbahn. In der Schulzeit hatte er immer gute Noten, niemand konnte ihn von der Schule werfen, auch wenn er manchmal mit seinen Freunden schwänzte und irgendeinen scheiß abzog.
In einem alter von 18 Jahren geriet ein Drogendeal vollkommen außer Kontrolle. Seine sogenannten Freunde hatten ihn verarscht und anstatt Koks, Mehl in die Packungen getan. Es kam nun, wie es eben kommen musste und eine Schlägerei begann, in der Aven schwer verletzt wurde.
Ins Krankenhaus musste er zum Glück nicht und er war heilfroh, dass ihn jemand gefunden hatte und mitnahm. Dieser Jemand war Viktor Delauney, dieser war zusätzlich noch der Bürgermeister von Vegas. Aven war darüber echt dankbar und als Viktor sagte, dass er diesen gebrauchen konnte, wegen seiner Vergangenheit konnte er auch bleiben. Zu seiner Familie hatte er noch selten Kontakt, denn von dem Tag an hatte er eine Neue gehabt. Diese sich gegenseitig kümmerten und zusammenhielten, egal was passierte. Man musste einem nur bescheid sagen und schon wurde einem geholfen. Dies hatte Aven sein ganzes Leben gefehlt. Er fühlte sich nun zu Hause und angekommen.
Anfangs erledigte er kleinere Aufgaben für Viktor und arbeitete sich immer weiter hoch. Viktor schien ihn in all den Jahren, die er für ihn arbeitete, immer mehr zu vertrauen. Aven brauchte sowas und war immer froh, wenn Viktor ihn manchmal für seine gute Arbeit lobte. Dies war für ihn viel Wert. Er hatte sogar eine kleine Wohnung, in der er allein lebte und sehr gut zurechtkam. Durch seine Arbeit hatte er einmal jemanden kennen gelernt und mit ihm eine Affäre begonnen. Diese er sehr genossen hatte. So kam er das erste Mal mit Männern in Kontakt und mit Gefühlen. Viktor jedoch spannte ihn an manchen Tagen mehr und an anderen Tagen wieder weniger ein. Manchmal hatte er sogar auch frei und machte sich da schon seine Gedanken. Er war in dieser Pax Welt und kam manchmal nur raus, um feiern zu gehen. Dann fühlte er sich wie neu geboren und genoss einfach sein Leben und war gespannt was er morgen wieder für seinen Boss und Vorbild erledigen musste.