Fala, deren Name auf Choctaw Krähe bedeutet, stammte ursprünglich aus Tennessee Nashville. Ihre Mutter, eine Choctaw heiratete Joshua Anderson, einen Mann der gebürtig aus Nashville stammte. Zu Anfang, schien die Ehe unter einem guten Stern zu stehen. Die Familie war glücklich und hatte zwei Kinder, nichts schien das Familien Glück zu trüben. Bis Joshua seinen Job verlor, das Unternehmen ging Pleite, von diesem Moment an schien alles nur noch abwärts zu verlaufen Anderson, fand keine neue Arbeitsstelle, dass Geld das seine Frau nach Hause brachte, reichte Foren und hinten nicht.
In seinem Frust, verlor sich Joshua im Alkohol und versuchte beim Glücksspiel, das wenige Geld, doch noch zu vermehren, dabei verlor er mehr, als er hatte. Hinzu kam es, dass er die Hand gegen seine Frau erhob. Die Kinder gingen immer seltener zu Schule, doch erst, als auch sie mit blauen Flecken doch einmal im Klassen Zimmer erschienen, wurde ihre Lehrerin hellhörig. Die Kinder schwiegen als erstes, aus Angst davor, zu Hause, den Gürtel oder die Faust des einst so sanftmütigen Vaters zu spüren, der bereits mit den Bierdosen nach ihnen warf, wenn sie zu laut spielten.
 
Doch als die Lehrerin nicht locker ließ, erzählten die Kinder wiederwillig. Das Jugendamt wurde informiert und die Kinder kamen zu erst in ein Kinderheim.
Ihre Mutter wollte das Sorgerecht für die beiden beantragen, doch verweigerte man ihr dies, die Aussage, vernachlässigte Fürsorgepflicht wurde laut. zu Anfang blieben die Geschwister noch zusammen, doch dann, wurden sie in unterschiedliche Pflegefamilien untergebracht.
So vergingen einige Jahre, Fala kam in mehreren Familien unter, bis eine sie in Vegas landete, wo eine Familie sie sogar adoptierte und sie herzlich auf nahm.
 
Mittlerweile ist Fala erwachsen, hat einen ordentlichen Schulabschluss und ist jetzt eine Staatliche Pflegemutter, die Kinder bei sich aufnimmt.
Eins dieser Kinder, hat sie selbst adoptiert, mit diesem, hat sie noch zweiandere Kinder bei sich wohnen.
Manchmal, werden ihr auch Kinder für eine Nacht oder ein paar Tage gebracht, die frisch von ihren Familien geholt wurden sind, nicht selten, haben diese Kinder schreckliches erlebt.

Caileen Vika Shaw – als Einzelkind erblickte die stolze halb Russin am 08. April 1990 in Miami, Florida das Licht der Welt. Als Tochter von Alexej Fedorov-Shaw, eines bekannten CEO‘s und Akira Shaw, einer angesehenen Rechtsanwältin, ermöglichten ihre Eltern ihr ein luxuriöses Leben und taten alles, um ihre kleine Prinzessin glücklich zu machen. So erfolgreich und gebildet ihre Eltern auch waren, wollten sie beide das selbe für ihre geliebte Tochter, weswegen Leen letztendlich auf einer Privatschule kam, wo man sich ausgiebig um den kleinen Wirbelwind kümmerte. Neben ihrer Schule, lernte sie die verschiedensten Instrumente, nahm viele Jahre am Gesangs und Ballettunterricht teil und lebte ein Leben voller Glamour. Trotz das es ihr an nichts mangelte, durchlebte Caileen eine Kindheit, die man keinem Kind der Welt wünschte. Allein der Gedanke daran, wie all die anderen Kindern, draußen unbeschwert spielen zu können, beförderte das kleine Mädchen in Teufelsküche. Die Tage waren stets verplant. Zu sehr stand sie unter Druck, litt zunehmend unter dem Verhalten ihrer Eltern und zog sich immer mehr zurück. So wurde der jungen Shaw gar der Umgang mit den meisten Kindern untersagt, so das sie nur wenige Freunde hatte, die jedoch überwiegend nur in der Schule zu Gesicht bekam. Nicht selten war die dunkelhaarige dazu gezwungen, an verschiedene Galas teil zu nehmen, die Öffentlichkeit mit ihrem Können zu beeindrucken und sich als wohlerzogene Tochter der Familie Shaw zu präsentieren. Im Großen und Ganzem konnte man sagen, dass Leen in einem goldenen Käfig lebte, dem sie einfach nur entfliehen wollte.

Die Jahre vergingen. Die Sehnsucht nach Freiheit, wuchs ins unermessliche und von einem glücklichen Teenager, war keine Spur zu sehen. Caileen's Aufmerksamkeit lag einzig und allein auf ihre schulischen Leistungen, die sich stets im Einser-Bereich bewegten. Die Jungs wiederum hielt die junge Frau auf Abstand, wusste sie doch was denen blühte, sollte sie mit einem gesichtet werden. Dies änderte sich jedoch, als sie unerwartet Calvin McLean kennen lernte. Ein junger Mann, der Leen von Anfang an faszinierte und es schaffte, der jungen Shaw ein Gefühl von Freiheit zu vermitteln. Er weckte eine Seite in ihr, welche tief in der dunkelhaarigen verborgen lag. Aus einer anfänglichen kurzen Begegnung, kristallisierte sich eine tiefe Freundschaft, die sie nicht mehr missen wollte. Oftmals ließ sich Leen gar dazu hinreißen, sich Nachts aus dem Familienanwesen zu schleichen, um sich heimlich mit ihrem neu dazu gewonnenen Freund zu treffen. Mit der Zeit wurde aus Freundschaft nicht zuletzt die erste große Liebe. Leen's Eltern missbilligten dies, gaben dem jungen Mann keinerlei Chance sich zu beweisen und unterbanden den Kontakt mit allen Mitteln. Und doch fand das frisch verliebte Paar immer einen Weg, ihre Zeit gemeinsam zu verbringen. Aber auch dieses Glück sollte nicht von Dauer sein und so fand die einst große Liebe, nach rund zwei Jahren ein Ende.

Ein Ende, welches Caileen nur schwer verkraftete und doch versuchte, das Beste daraus zu machen. Was blieb der jungen Frau auch anderes übrig?! So sehr es auch schmerzte, musste sie nach vorn schauen und ihren eigenen Weg gehen. So und nicht anders, hatte man den Sprössling der Familie erzogen. Ihre Mutter sagte ihr immer wieder, dass man stets positiv denken musste. Nach jedem Tief, folgte auch wieder ein Hoch. Hinfallen, aufstehen, Mund abwischen und weiter ging es. Der Kontakt zu Calvin brach zwar ab und doch dachte Leen nicht ansatzweise daran, in ihr altes Leben zurück zu kehren. Als junge und nun selbstbewusste Frau, entpuppte sich Leen mit der Zeit zu einer Rebellin, die ihr Leben fortan selbst in die Hand nahm. Da sie sich bereits in jungen Jahren, besonders zum Meer hingezogen fühlte und dort oft Zeit mit Calvin verbracht hatte, beschloss sie ihrer Heimat den Rücken zu kehren, um auf Hawaii Meeresbiologie zu studieren. Um sich ihren Traum selbst finanzieren zu können, nahm Leen die verschiedensten Jobs an und arbeitete meist bis spät in die Nacht. Nachdem sie auf der Hawaii Pacific University ihr Studium erfolgreich abgeschlossen hatte, vergingen weitere Jahre, in denen sie ihr Leben auf Hawaii und ihre neu dazu gewonnene Freiheit, in vollen Zügen genoss. Durch reinen Zufall bekam die junge Frau bei einem Besuch bei ihrer Familie mit, dass es eine weitere Cousine gab, welche man als Baby schon zur Adoption frei gab. Caileen sog jegliche Informationen in sich auf und beschloss sich auf die Suche nach Lyra zu begeben. Zwar teilten sie beide nicht das selbe Schicksal, jedoch verspürte Leen eine Bindung zu Lyra, da ihnen beide die Chance auf eine glückliche Kindheit verwehrt wurde. Ihre Neugierde trieb sie nach Vegas, wo sie letztendlich ihre Cousine ausfindig machen konnte und seit einigen Jahren lebt. Hier hatte sie sich ein Leben aufgebaut und arbeitete als Barkeeperin. Es fühlte sich an, als sei sie endlich angekommen!

Hi oder Howdy? Ich weiß, das klingt furchtbar aber was soll ich sagen? Ich bin in Texas aufgewachsen, in einem Kaff das den Namen wirklich verdient hat. Kuhfladen und Mistgabeln wohin das Auge reicht. Mehr Schafe und Kühe als Einwohner auch wenn meine Freunde das immer bestritten haben, ich weiß es besser. Weiß ich wirklich, ich hab mir mal den Spaß erlaubt zu zählen. Früher war dieses Kaff der reinste Alptraum für mich und alles was ich mir gewünscht habe war schnellstmöglich von dort weg zu kommen. Ich hatte damals auch schon ganz konkrete Pläne wie das gehen sollte. In meinem Kopf sah das folgender Maßen aus, ein reicher Prinz auf einem schneeweißen Pferd würde vorbei reiten und mich mitnehmen, direkt hinein ins Herz einer vibrierenden Großstadt in der es vor Glitzerkleidchen und Pumps nur so wimmelt. Alle würden ihre schicken Wunderkarten zücken und man könnte sich damit die größten Wünsche erfüllen. Also ich älter wurde musste ich mir eingestehen dass der Prinz nicht einfach so vorbei kommen würde. Also habe ich die Dinge selbst in die Hand genommen und bin Escortdame geworden. Mit dem Escort ist das ne witzige Sache. Entweder die Mädchen stellen sich das wahnsinnig glamourös vor oder sie schreiben uns als etwas bessere Nutten ab und zugegeben, beides trifft irgendwie zu. Vor allem aber bringt es Geld in die Tasche das und man hat mehr Menschen um sich. Es war etwas das ich konnte, in dem ich, ich glaube ich darf das sagen, wirklich gut war und das mich für eine lange Zeit zufrieden gemacht hat. Lange Zeit war ich der Meinung in eine größere Stadt zu ziehen, eine mit mehr Kunden und mehr Angeboten wäre das was ich wollte. War es auch. Ein Exfreund von mir hat mir sehr deutlich gemacht dass ich nicht mehr vom Leben zu erwarten hätte und irgendwie war das ok, zumindest lange Zeit.
Da die Arbeit nicht alles war was mich beschäftigte gab es natürlich auch den ein oder anderen sozialen Kontakt, der rein gar nichts damit zu tun hatte. Eigentlich mag ich da nicht wirklich in die Tiefe gehen deshalb mache ich es kurz, einer davon ist Jasper und der andere sein Bruder Jo. Beide beschlossen, wenn auch auf Arten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ein wichtiger Bestandteil meines Lebens zu werden und nach langem Widerstand konnte auch ich nicht mehr bestreiten, dass sie es eigentlich schon lange waren. Es waren wohl diese Umstände, die aus meinem turbulenten Leben etwas anderes machten, ein Berufswechsel brachte mich dazu einen Club neu einzurichten und eine Weile für die Innengestaltung zu sorgen. Vor ich wirklich heraus fand ob ich das auch längere Zeit machen könnte brachte ein Autounfall alles durcheinander, na ja nennen wir es mal lieber eine Unvorsichtigkeit, denn ich bin auf die Straße gelaufen und dort von einem Auto erfasst worden. Das Leben hat wohl seine ganz eigene Art auf Pause zu drücken. Ein bisschen harsch, manchmal an der falschen Stelle in die nächste Sequenz über zu gehen und einen mit einem Schleudertrauma zurück zu lassen. Wobei das Schleudertraume mich in ein wunderschönes Haus am Meer gebracht hat. Nicht dass ich das je gedacht hätte aber so ein klein wenig vermisse ich die Kuhfladen und das alles manchmal doch sehr. Jetzt sehe ich Jo, dem Bruder von Jasper dabei zu wie er sich um Jaspers Kinder kümmert während der irgendwie denkt ich würde das tun. Mein Leben hat ziemlich abrupt beschlossen ziemlich langweilig zu werden und das schlimme ist, ich auch. Ich mag nicht mehr raus gehen und shoppen, Himmel, alleine der Gedanke an viele Menschen macht mir Angst. Also verbringe ich jetzt die meiste Zeit damit meinem Mustang Devil zu sagen wie toll er ist und damit Geschichten zu erzählen und damit zu warten dass Jasper von seinen Touren nach Hause kommt und davon erzählt wie es auf der Bühne war. Vielleicht tue ich das ja auch bald bei euch, zumindest wenn ihr mich wollt..

Ich begrüße euch auch mal mit Howdy, sagt man halt in Texas so. Ich gehöre zu Odette und die ersten Jahre unserer Leben haben wir komplett unterschiedlich gelebt, auch wenn wir aus dem selben Kaff in Texas kommen.
Anders als Odette liebte ich das Leben in diesem, wie sie so gerne sagt, Kaff. Ich wurde als ältester von insgesamt 5 Brüdern geboren, mit denen ich auf der Farm unserer Eltern, bzw. Großeltern groß wurde.
Als Kind liebte ich das Farmleben, das voller Abenteuer für uns Kinder war, auch wenn ich ständig auf meine 4 jüngeren Brüder aufpassen musste, wir hatten viele Freiheiten und eine wundervolle Kindheit, dennoch war für mich früh klar dass mein Dad sich einen anderen Nachfolger für seine Farm suchen musste.
Von klein auf liebte ich die Musik, lag vielleicht an meiner Granny, die selbst auch sehr musikalisch war.
Mit Anfang 20 lieh ich mir von meinem Dad Geld, um einen alten Saloon zu kaufen und zu modernisieren, den Red Rock Saloon, ein Ort an dem man sich zum trinken, essen und feiern treffen kann, die von allen belächelte Idee entpuppte sich im Laufe der Zeit zu einer Goldgrube, in der es zudem jede Menke Livemusik von Bands aus dem Ort oder von außerhalb gibt. Natürlich gehören die regelmäßigen Gigs von meiner eigenen Band und mir zum Highlight.
Neben der vielen Arbeit und Leidenschaft für den Saloon gab es ein Kapitel in meinem Leben, das beinahe mein letztes gewesen wäre, ich erkrankte an Leukämie, fast hätte ich den Löffel abgegeben, doch mein Bruder Jo, war ein geeigneter Stammzellenspender und wurde mein Lebensretter, nicht nur deshalb ist er etwas besonderes für mich.
Neben meiner Liebe für die Musik liebte ich natürlich auch die ein oder andere Frau, mal aus tiefstem Herzen und oft genug auch nur für eine Nacht.
Aus einem One-Night-Stand entstand mein Sohn Jared und aus meiner Beziehung zu Odesttes besten Freundin Tia, entstand mein jüngster Spross Jax (5).
Die Geschichte zu Odette ist unfassbar lang und unfassbar kompliziert, aber auch unfassbar einzigartig, als ich sie das erste Mal sah, wusste ich dass sie die Frau ist, die ich heiraten will.. nur leider war ich zu dem Zeitpunkt mit ihrer Halbschwester zusammen, wie ihr seht... einfach geht anders.
Nach vielen Berg und Talfahrten habe ich Odette doch für mich gewinnen können, auch wenn damit viele Tränen und gebrochene Brüderherzen verbunden sind.
Odette war diejenige, die mich dazu ermutigt hat mit meiner Musik noch mal zu versuchen den Durchbruch zu schaffen, nachdem ein nicht unwichtiger Produzent im Red Rock auf meiner Musik aufmerksam wurde.
Dazu mussten wir allerdings dieses texanische Kaff verlassen, ich schaffte mit meiner Band den Durchbruch und jetzt sind wir auf der Suche nach einer neuen bleibe, in Vegas.

Ich hab gesehen, dass der Name Jasper schon vergeben ist. Wie handhabt ihr das? Vergebt ihr Vorname auch doppelt? Falls nicht, würde ich mich als Jas Osborne registrieren und mich in meinem Profil Jasper nennen, falls das ok ist?