#31

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 15.02.2021 17:45
von John Walsh (gelöscht)
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Ihre Aussage ließ ihn ziemlich süffisant grinsen. Natürlich wusste er, dass ihr Brüste nicht so schnell abfielen, immerhin gab es Tage, da waren sie förmlich ganz rot und geschwollen von seinen Liebkosungen oder den Stoppeln seines Bartes, wenn er darüber fuhr. Ihre Brüste mussten schon einiges unter ihm aushalten und doch war es stehts die Leidenschaft, die dadurch in ihr aufkam. Woher er das wusste? Ganz einfach! Sie schrie nach mehr und das wortwörtlich.
Eben noch bei ihrem Geschrei hängen geblieben, wurde er im nächsten Moment kalt ins Wasser geworfen, weil er den kleinen Mann anziehen sollte. Natürlich würde er sich dieser Herrausforderung stellen, doch hatte er gedacht, dass sie vielleicht klein anfangen würden. Doch da hatte er sich glattweg geirrt gehabt. Eigentlich ja nicht einmal verwunderlich, denn Darya machte niemals halbe Sachen. Auch wenn er förmlich in Gedanken schon dabei war- und bei Gott, er hatte noch immer Angst den Kleinen kaputt zu machen- lenkte ihr fröhliches Lachen seine Aufmerksamkeit wieder auf sie. Er verdrehte etwas die Augen und wollte sich den kleinen schnappen, stoppte aber bei dem Engelsgesicht seiner Latina. Gerade etwas sagen wollen, nahm sie ihm schon den Wind aus den segeln. Er würde also doch die Windeln wechseln müssen "Na wenigstens bleibt mir das in dem Moment erspart. Wir wollen ja nicht gleich übertreiben" grinste er.
Sich nun endlich den kleinen geschnappt und auf dem Weg ins Kinderzimmer, musste er sich noch einmal die Nähe seiner Latina widmen. Er vermisste sie jetzt schon, könnte sich dafür rügen, dieses Versprechen in die Welt gesetzt zu haben und doch wusste er, nach wie vor, dass es das Richtige war. Also hatte er ihr nur einen sanften Kuss auf die Stirn gehaucht, während seine schwielige Hand auf ihrer weichen Haut lag und er die Wärme genoss, die ihr Körper auf ihn ausstrahlte. Er hätte sich in diesem Moment gefangen, in dem Moment ihres sanften Lächelns, in dem Moment ihres weiblichen Geruchs, wenn der Kleine sich nicht zu Wort gemeldet hätte. "Hmm dabei will ich nicht mal im Ansatz mit dem Ohr tauschen wollen." grinste er Ire und war ins Kinderzimmer gegangen, während die Frau seines Lebens bereits das Frühstück zu bereitete. Vielleicht würde er ja Glück haben und ein paar Pancake ergattern können. Vielleicht war sie aber auch so sturr und machte sie nicht, um ihm nochmal zu bestrafen, dass er ein Jahr verschwunden war.
Aber jetzt! Jetzt konzentrierte er sich erstmal auf eine so große und wichitge Aufgabe: Den Kleinen anziehen.
Er suchte nach den Sachen, fand etwas und runzelte bei einigen die Stirn, während er durchweg mit seinem Sohn redete. Der Kleine sollte immerhin mit entscheiden, was er anziehen will und was nicht. Also dauerte das ganze auch ein wenig. Als er dann etwas hatte, was er und auch der Kleine cool fanden- woher er wusste, dass Junior das cool fand? Er hatte gestrahlt!- ging es richtig ans Eingemacht. Er versuchte sehr vorsichtig mit ihm umzugehen, packte ihn vielleicht ein wenig zu zaghaft an, immerhin hatte er es kaum geschafft den Pulli über den Kopf des Kindes zu stemmen, also hatte er daran geruckelt, bis der kleine ihn wieder mit einer Schnute ansah. In Gedanken gebettelt, dass er bloß nich weinen sollte, hatte er sich den kleinen geschnappt und war die Treppen hinab gelaufen, natürlich den Fokus auf dieses Bild, was ihm nur mehr vor Augen führte, das er so lange weg war. Außer die Bilder, die sie aufgehängt hatte, war alles wie immer, nur dieses Bild. Es zeigte eine perfekte Familie.... Nur nicht mit ihm. Er unterdrückte den ersten Impuls, das Bild von der Wand zu reißen, blickte stattdessen auf seinen Sohn und redete noch etwas mit ihm, während er die Treppen hinab zu Darya schritt und schon die Pancakes roch. Sofort schrie sein Magen nach diesen leckeren Dingern.
Sie in der Küche erblickend- gott! Sie war so bildhübsch!-, lachte er auf ihre Worte auf. "Hey. Ich bin vielleicht ungeübt was Kinder angeht, aber ich bin kein vollkommender Trottel" grinste er und lachte nochmals auf, als Junior begann in seinen Armen zu zappeln und das Stofftier förmlich durch die Küche zu schmeißen. "Wow, da hat aber jemand ganz schön Hunger"
Er folgte den Anweisungen Daryas und setze den Kleinen in den Hochstuhl. "Waaas hat die Mama da?!" lachte John und band ihn das Lächzen um, während sein Sohn ungeduldig quikte. Wieder verzog er leicht das Mündchen. "Du hast wohl auch so ein riesen Hunger wie ich hm?" strubbelte er seinen Sohn liebevoll durch das weiche Haar, blickte zu Darya, die etwas an der Theke machte und lugte ihr kurz über die Schulter, dabei kam er ihr nochmal schön nahe. So nahe, dass er leicht ihr Hinterteil und ihren Rücken streifte. "Du hast Pancakes für mich gemacht?!" fragte er leise und wusste, dass es sicherlich ihr Ohr kitzlen würde. Dann wandte er sich wieder zu Junior, nachdem er den Drang unterdrückt hat ihr einen weiteren Kuss auf den Hals zu drücken. "Eine Banane... Junior. Da muss noch was gesundes rein..." murmelte er. Er selbst mochte, das in gelbe Schale gehüllte, Zeug nicht so gerne, doch hatte Junior wohl keine andere Wahl.
Er setze sich neben seinen Sohn, betrachtete das aufgeregte Bürschen und verspürte abermals intensiv das tiefe Glücksgefühl. Dann kam Darya und stellte die Schüssel vor der Nase des Kleinen und ehe sie beide sich versehen konnten, hatte der kleine beide Hände in dem Brei gesenkt und schaufelte es sich in den Mund. John lachte herzlich bei dem Anblick auf. "Ja, das würde ich jetzt auch mal behaupten." lachte er noch immer und beugte sich zu seinem Sohn. "Aber es scheint ihm ja doch sehr zu schmecken. Nehm es also als Kompliment an, wenn er sich mit beiden Händen den Brei in den Mund schlingt." Er blickte ihr nach, als sie wieder zu der Pfanne ging. "Das riecht wirklich köstlich!" meinte er dann und spürte abermals seinen Magen. Das leise grummeln wäre sicherlich auch für deren Ohren hörbar gewesen, wenn der kleine nicht vor lauter Glück- endlich was zu essen zu haben- gequiekt hätte.
Während Darya ihm den Teller vor die Nase stellt und noch den Kaffee fertig machte, streckte Junior ihm die volle Hand mit Griesbrei hin. "Ess mal Schatz!" Doch gab der kleine nicht auf, also beugte sich John nochmal zu ihm und leckte einen der kleinen Fingerchen von dem kleinen Sauber. "Hmmm lecker..." meinte er, auch wenn er es alles andere als das fand. Allein schon die Banane darin störte ihn. Doch schien der Kleine irgendwie zufrieden, denn er steckte sich schon wieder die Hand in den Mund. John lachte ein wenig und blickte dann seiner Latina in die Augen, die sich neben ihm gesetzt hatte. Während er ihr zuhörte griff er nach dem Pancake- natürlich tat er es seinem Sohn gleich und nahm die Finger- und schob sich ein Stück davon in den Mund. Hmmhmmm! Gott waren die gut! Sofort schob er sich das nächste Stück in den Mund und hob überrascht eine Braue. Dann hielt er kurz inne. "Du hast meine Sachen behalten?" fragte er kurz irritiert.
Er schluckte das, was er im Mund hatte, runter und griff nach dem Kaffee. Gerade eben wusste er nicht, was er sagen sollte, doch war sein Herz schwer. Natürlich freute er sich, dass sie ihn nicht einfach aus ihrem Leben ausgeschlossen hatte, dass er allgegenwärtig in diesem Haus zu sein schien, doch zeigte es ihm nur wieder, wie sehr sie gelitten hatte. Er senkte den Blick auf die Pancakes, trank einen Schluck und stellte die Tasse wieder ab. Während Darya den kleinen fütterte, schob er sich auch noch ein Stück Pancake in den Mund und blickte sie stumm an. Wieder war es ein guter Moment, ihr die Wahrheit zu sagen. Ihr zu verstehen zu geben, dass er niemals freiwillig gegangen wäre... Das er es für sie gemacht hat, doch in dem Moment, wo er eben ansetzen wollte, begann sie zu reden.
Kurz gestutzt, verwarf er abermals den Gedanken, reinen Tisch zu machen und lächelte. "Nein. Wenn ich ehrlich bin, weiß niemand, dass ich wieder da bin. Als ich aus dem Flieger gestiegen bin, bin ich auf direktem Weg her gekommen. Ich hatte keine Lust darauf, dass gleich alle hier angerannt kommen, wenn ich doch Zeit mit dir und Junior alleine verbringen wollte" Er schnaupte amüsiert, doch dann legte er den Kopf schief. "Wieso telefoniert? Sie wohnt doch in Vegas City und wäre sicherlich schnell mit der Bahn hier..." Er wusste nicht, dass ihre Mutter sie wieder mit nach Chicago genommen hatte. Doch wusste er sehr wohl, dass Jill wieder vorhatte dahin zu ziehen, also versteinerte sich sein Lächeln einen Moment später. "Sie hat @Jade Bryne-Walsh also wieder wirklich mit nach Chicago genommen?" Er schob sich noch einen Pancake in den Mund und schüttelte den Kopf, würde in diesem Moment die Wut aber nicht zulassen. "Ich muss nachher nochmal kurz weg.. Dann werde ich Jade mal anrufen." Setze er an und seufzte. Was fiel Jill ein? Jade war ebenso seine Tochter, wie die ihre, und sie hatte kein Recht sie einfach wieder mitzunehmen. Klar, er war verschwunden aber wie er Darya kannte, hatte sie für ihn gesprochen und sich für die Kleine eingesetzt, denn sein letzer Stand war, dass sie kein Interesse hatte nach Chicago zurück zu gehen. Ihre Freunde waren alle hier.
Wieder ein Schluck von dem Kaffee genommen, sah er sie wieder an. "Du hast also meine Sachen behalten? Dann werde ich bestimmt auch meinen Anzug darunter finden, hm?" lächelte er und wollte das Thema auf etwas schöneres lenken, als auf die negativen Geschehnisse. Er hoffte ja, dass der Anzug noch passte und sonst würde er ganz schön in Schwierigkeiten kommen, wenn er im Laufe des Tages noch einen neuen kaufen musste. Das letze Stück Pancake in den Mund geschoben, lehnte er sich in dem Stuhl zurück und genoss es in vollen Zügen wieder zuhause zu sein. Wieder bei seiner Familie zu sein und lachte auch, als Junior wieder mit den Händen in den Brei langte. Dann sah er abermals zu seiner Frau. "Also. Wie gesagt. Ich muss nachher nochmal schnell weg. Ein paar.. sagen wir... ich will nochmal rasch was vorbereiten, bevor ich dich heute Abend ausführe." zwinkerte er ihr zu undnahm noch einen Schluck von dem Kaffee. "Ich werde aber nicht lange brauchen." zwinkerte er ihr zu. "Hast du schon eine Idee, wem wir Junior so spontan anvertrauen können?"

@Darya Kolesnikow


Darya Kolesnikow liebt es
Darya Kolesnikow heult leise
Darya Kolesnikow "Schau ganz genau hin, das gehört alles MIR!"
Darya Kolesnikow ist dafür!
Darya Kolesnikow beschützt!
Darya Kolesnikow hat's die Sprache verschlagen
Darya Kolesnikow errötet!
Darya Kolesnikow bekommt Hitzewallungen
Darya Kolesnikow braucht Baldrian!
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#32

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 16.02.2021 02:11
von Darya Kolesnikow | 7.719 Beiträge
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Quote ...
Gesundheitlicher Zustand ...

„ich hab auch nicht behauptet das du ein Trottel bist! Aber vor Nervosität kann man schon mal was falsch herum anziehen“ Unschuldig sah sie ihn an, musste aber wirklich lachen. Hey sie hatte ein bisschen was im Display gesehen und er hatte sich wirklich nicht wie ein Trottel angestellt, ein wenig Necken musste sie ihn dennoch, da würde er nicht drum herum kommen. Das Junior aber gleich seinem Stofftierchen fliegen beibrachte lag daran, das er ganz genau wusste was diese Schüssel zu bedeuten hatte. „Wenn er die Schüssel vorgesetzt bekommt und es ist nichts drin, dann fängt er an zu weinen“ und das war ein verzweifeltes Weinen welches keine Mutter und auch kein Vater hören wollte.
Während John also den Kleinen in seinen Hochstuhl verfrachtete und ihm das Lätzchen umband, kümmerte sie sich um den Griesbrei und knietschte die Banane zu Brei, damit er noch einen anderen Geschmack drin hatte. Was sollte sie Sagen? Junior stand auf Bananen. Als dieser Mistkerl von Mann sie aber gerade streifte, auf ihrem Hintern, der nur halb von dem Shirt bedeckt wurde, zuckte sie zusammen und biss die Zähne zusammen. Die nächsten Tage ohne seine Nähe, würde sie nicht überstehen. Nicht wenn er weiter so machte und sie seine Stimme so im Ohr hatte, das sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. „Ja habe ich. Du bist zuhause, also bekommst du auch Pancakes“ Obwohl er ja eigentlich nur eine Scheibe trockenes Brot und ein Glas Wasser verdient hätte und sich die Pancakes hätte erarbeiten müssen. „Er liebt Bananen, aber er bekommt auch was anderes auf den Griesbrei. Nicht immer das selbe“ Und er bekam auch jeden Tag etwas anderes zum Frühstück, damit es nicht zu eintönig wurde. Immerhin gewöhnte sie ihn gerade an die Nahrung an. Stück für Stück. Das John diese nicht mochte wusste sie, sie hatte ihm mal Bananeneis in den Mund geschoben. Das Gesicht war wirklich unbezahlbar!
Kaum das sie die Banane auf dem Brei angerichtet hatte und die Schüssel auf dem Brettchen abstellte, konnte sie nicht so schnell schauen und schon waren die Fingerchen da drin. Als ob er es noch selbst umrühren wollte. Ihr kleiner Wonneproppen musste noch lernen mit Besteck umzugehen aber sie glaubte, das es noch eine ganze Weile so laufen würde, damit auch ja viel in den Mund kam. Samt Fingern. „Ich denke eher, das es der Hunger ist weswegen er sich alles reinschaufelt. Aber nimm dir jetzt kein Beispiel daran wenn wir Mittag essen!“ Sie lachte und konnte nicht verhindern das sich da böse Bilder vor ihr geistiges Auge auftaten. John und Junior, nebeneinander sitzend, beide mit den Händen das essen hinein schaufelnd als ob es nichts zu essen gab und dann kam noch Kirill dazu, der es den beiden gleich tat. Böse! Ganz Böse! Sie musste aber doch zum Herd gehen, damit die Pancakes nicht noch verbrannten. „Ich hoffe sie schmecken dir auch“ Sie hatte an ihrem Rezept nichts geändert! Und auch wenn sie oft gefragt wurde, ob sie ihr Rezept teilte, bekam es niemand! Das Johns Magen bereits knurrte, hörte sie wirklich nicht. Junior übertönte das Geräusch gekonnt, aber er musste ja nicht mehr lange warten, auch er bekam sein Frühstück.
Als sie ihm den Teller hinstellte, zwinkerte sie ihm noch mal zu und ging zur Kaffeemaschine um die beiden Tassen zu befüllen, da hörte sie das – ess mal Schatz – und drehte sich um. Jetzt wartete sie, was John machen würde während Junior ihm freudig die Hand entgegen streckte. Griesbrei, Banane und ganz viel Babysabber dran. Auch Darya musste manchmal in den sauren Apfel beißen wenn Junior ihr die vollen Finger entgegen streckte, aber sie tat es, weil ihr Kleiner sich danach immer freute. Und auch John tat es, was ihr gleich noch einmal das Herz vor Glück öffnete. Man könnte sogar meinen, das er das – lecker – sogar ernst meinte. In Kinderaugen natürlich. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen kam sie zurück und schob die beiden Kaffeetassen auf den Tisch. Gott wie niedlich waren ihre beiden Männer denn?! Und bei Gott sie war gerade so glücklich als sie John ansah, der sich die Pancakes schon in den Mund schob! Es war ein Anblick, auf den sie ein Jahr gewartet hatte! Und so wie sie ihn ansah, viel es ihr auch wegen den Sachen ein. Seinen Sachen. Warum ihn das jedoch überraschte, wunderte sie ein wenig, deswegen sah sie ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Natürlich habe ich die Sachen behalten! Ich stand oft im Ankleidezimmer und hab überlegt, sie ins Gästezimmer zu bringen aber... ich habs nicht gekonnt“ gestand sie ihm dann leise und schob sich ein Stück Pancake in den Mund.
Nein sie hatte es nicht übers Herz gebracht seine Klamotten aus ihrem gemeinsamen Ankleidezimmer herauszunehmen, auch wenn ihr das Herz immer schwer wurde, wenn sie über seine Sachen strich oder die Kommode öffnete und seine Boxershorts und seine Socken darin sah. Was sie immer daran erinnerte, das die Kleidung nicht benutzt wurde. Sie hatte gelitten, jeden einzelnen Tag und er konnte sich nicht mal ansatzweise vorstellen, wie sehr. Doch jetzt, jetzt war er da und sie konnte das kleine Zimmer wieder mit einem Lächeln betreten, weil die Sachen wieder in Benutzung waren! Sich noch einen Schluck vom Kaffee gegönnt, schob sie Junior einen Löffel in den Mund, einfach damit auch was in den Mund kam und nicht nur um den Mund herum geschmiert wurde. Für einen kurzen Moment, sah sie ihn genauso stumm an, wie er sie ansah. Doch an diesem Tisch fehlte gerade nicht nur Kirill, sondern auch Jade! Sie gehörte genauso zu dieser kleinen Familie wie Junior und Kirill! Deswegen fragte sie auch, ob sie schon informiert war.
Das wirklich noch niemand wusste das er da war, ließ sie zufrieden seufzen. Darya strahlte ihn förmlich an bei seinen Worten. „Es ist schön zu wissen das du gleich hier hergekommen bist und auch niemand weiß das du da bist. Ich glaube sonst würde die Eingangstür nicht mehr geschlossen werden für die nächsten Tage“ Und um ehrlich zu sein hätte sie auch darauf keine Lust gehabt. Jetzt wo er da war, brauchte sie ihn erst mal für sich. So egoistisch es sich auch anhörte, aber sie brauchte ihn! Da Jade jedoch nicht in Vegas war, hatte sie mit seiner Tochter telefoniert! Für sie gehörte sie zur Familie! „Sie wäre bestimmt hergekommen....“ flüsterte sie leise vor sich hin und sah, wie das Lächeln von den Lippen ihres Mannes schlich. Tief durchgeatmet, griff sie noch einmal nach der Tasse und seufzte leise vor sich hin. „Ja, nachdem du weg warst, ist auch Jill mit Jade weggefahren. Ich hab es wirklich versucht das @Jade Bryne-Walsh bei mir bleiben kann, damit sie hier zur Schule gehen kann aber Jill... nun ja, sie wollte nicht. Aber ich hab sie angerufen und ihr zu Weihnachten und zum Geburtstag ein Paket geschickt“ Und John war nicht da, weswegen Jill sich auch geweigert hatte Jade bei ihr zu lassen. Auf der einen Seite konnte sie es verstehen. Jill war ihre Mutter und Darya war... nur die Freundin des verschollenen Vaters gewesen. „Mach das, sie wird sich bestimmt darüber freuen. und vielleicht schaffte es John, das seine Tochter eine Zeit bei ihnen bleiben konnte. Er hatte 14 Jahre auf sie – unwissentlich – verzichten müssen, da konnte Jill über ihren Schatten springen und den beiden die Zeit gönnen um als Vater und Tochter wieder zusammen zu wachsen! Darya selbst hatte Jade so oft es ging angerufen um den Kontakt zu ihr aufrecht zu behalten und ihr natürlich auch etwas zugeschickt. Ob es Jill gepasst hatte oder nicht, das wusste sie nicht, aber davon ließ sie sich mit Sicherheit nicht abbringen!
Sich ein Stück vom Pancake in den Mund geschoben, war sie jedoch Dankbar für den Themenwechsel. „Habe ich. Alle und der Anzug hängt auf der linken Seite. Ich hatte ihn mit meinen Abendkleidern mal reinigen lassen“ Da hing sogar noch das Schild von der Reinigung dran. Die anderen Sachen konnte sie ja hier waschen, damit sie immer frisch rochen, aber Anzüge und ihre Abendkleider, brachte sie lieber zur Reinigung. Einfach weil die es auch gleich bügelten. Beim Thema Jade hatte sie auch gar nicht aufgepasst, das er ihr sagte das er noch mal weg musste. Ein kurzer Blick zu Junior der im Brei herumpatschte, sah sie wieder zu ihm und schob sich ihr Stück Pancake in den Mund. „Ich bin gespannt wohin es überhaupt geht, was du dir überhaupt überlegt hast. Wann führst du mich denn heute Abend aus?“ Das musste sie wissen, damit sie sich noch mal die Haare glätten konnte nach dem Duschen, sonst würde sie mit einem Afro auf die Straße gehen! „das hoffe ich doch“ Also das er nicht lange brauchen würde. Nicht das er erst am Abend wieder nach Hause kam und sie hier saß, im Abendkleid und schon den Gedanken bekam, das er das Date verschieben wollte. "Ich habe nicht nur eine Idee, ich habe das schon abgeklärt" Mit einem verschmitzten Grinsen sah sie ihn an, aber sie ließ ihn einen Moment schmoren und stand auf.
Ihren Weg kurz zur Theke gefunden, machte sie das Milchfläschchen für Junior fertig, das Wasser war nun auf die notwendige Temperatur abgekült so das er gleich trinken konnte. Sich noch die Feuchttücher geschnappt, ging sie gerade in dem Moment zurück, als Junior den Kopf senkte und versuchte seine Zunge in die Schüssel zu stecken um den Rest abzulecken. Ihm die Schüssel vorsichtig weggenommen und das aufkommende gemecker über sich ergehen lassend, zupfte sie ein paar Feuchttücher aus der Schachtel und machte ihn erst mal sauber. Ließ sie John derweil ein wenig Schmoren und sich Gedanken machen WEN sie gebeten hatte vorbei zu kommen? MÖGLICH! Junior bekam gerade einen Knallroten Kopf und wollte schon schreien, weil er noch nicht satt war, da stellte sie ihm die Milchflasche hin und sofort, griff er nach der Flasche und schob sie sich selbst in den Mund als ob er verhungern und verdursten würde. Mit einem Lachen legte sie die Tücher in die Schüssel hinein und setzte sich wieder hin. "Mein Vater @Alexsej Kolesnikow wird vorbei kommen und auf Junior aufpassen." Da musste John jetzt durch richtig? Immerhin hatte ihr Vater auch schon zugesagt! "Ich glaube das meine Mom heute Nachtschicht in der Klinik hat. Kirill liebt den Kleinen und geht wunderbar mit ihm um, aber Windeln wechselt er nicht. Also würde es ein kurzes Date werden" Kirill liebte den Kleinen und spielte mit ihm während sie essen kochte oder die Wäsche machte. Nur sobald die Windel voll war, wurde er wieder abgeliefert. Das brachte Darya immer wieder zum Lachen. Doch solange noch Windeln im Spiel waren, würde es nichts werden. "Früher oder später wirst du ihm sowieso über den Weg laufen müssen. Du weist das meine Eltern dich immer geliebt haben und dich als ihren eigenen Sohn angesehen haben. Dad wird dir schon nicht den Kopf abreißen" murmelte sie ihm leise vor sich hin. Naja, sie hoffte es das ihr Dad ihm nicht den Kopf abriss

@John Walsh



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#33

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 16.02.2021 18:23
von John Walsh (gelöscht)
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Die Aussage mit dem Trottel hatte er nur belächelt. Sicher war er nervös gewesen, aber er hatte sich auch Zeit dafür genommen und es sogar verdammt gut hinbekommen. Der Kleine sah zum anbeißen aus in dem süßen Shirt. "Pancakes am morgen, ein kleiner Fratz, der fröhlich vor sich her quiekt, eine perfekte, verdammt heiße Frau im Haus.... Da nervt es mich schon, dass ich gleich noch schnell ein paar letze Kleindigkeiten machen muss" meinte er, ließ seinen Blick kurz über ihre Gestalt wandern und leckte sich kurz über die Lippen- wenn auch recht unbewusst, dann seuzte er, lachte aber, als Junior mit den Händen in den Brei langte und es sich mit dem kleinen Fingerchen in den Mund stopfte. "Er liebt Bananen? Das hat er definitiv nicht von mir." zwinkerte er ihr zu drehte sich zu seinem Sohn.. "Nicht? Schade. Oftmal ist das Besteck wirklich verdammt lästig. Und ich würde so gerne ein Duo mit meinem Sohn bilden" witzelte er. Wobei... Er würde es wahrscheinlich wirklich machen und Darya damit in den Wahnsinn treiben, weil sie sicherlich Angst hatte, sie würden mit ihren fettigen Fingern irgendetwas antatschen. Und so John war - und so schätze er erst recht den Kleinen ein- würden sie danach eine neue Couch oder sonst was brauchen.
"Schauen wir mal, ob du es noch drauf hast." sah er sie an, als sie ihn anzwinkerte, den Teller mit den Pnacakes vor seine Nase stellte und blickte ihr auf den Arsch, als sie zu der Kaffeemaschine lief. So wunderbar voll geformt und.... Als Junior aufquikte, sah er von dem perfekten Arsch zu dem zuckersüßen Gesicht seines Kindes.
Während er die Finger von dem Kleinen ableckte, denn er wollte unbedingt das Frühstück mit ihm teilen, hatte er bemerkt, das sie sich rasch umgedreht hatte, was ihm ein weiteres glücklichen Lächeln auf die Lippen zauberte. Scheinbar machte er seine Sache gut, so wie sie strahlte, als sie sich ihm gegenüber gesetzt hatte. Natürlich hatte er kaum abwarten können und schon das erste Stück Pancake in den Mund. "Fuck. Sind die gut!" Gut das der Kleine noch nicht wusste, was es bedeutete. Doch machte er sich eine gedankliche Notiz. Nicht mehr so oft fluchen! Direkt das nächste Stück in den Mund geschoben, sah er von seinem Teller zu ihr. Er hatte die Stirn gerunzelt, als sie ihn ebenso überrascht entgegen blickte. "Du hättest sie ruhig ins Gästezimmer packen können... Du hättest nicht wissen können, dass ich plötzlich wieder in unserem Wohnzimmer stehe...Wie hättest du mit mir abschließen können, wenn du jeden Tag meine Sachen um dich hast?" Natürlich hatte er bei den Worten einen Kloß im Hals und natürlich war er emens glücklich, dass sie ihn nicht einfach aus ihrem Leben geworfen hatte, doch sah er in ihren Augen, wie sehr er sie verletzt hat...
Sich den Mund nochmal voll gemacht, waren die Gedanken da, reinen Tisch zu machen, doch blieben sie ein weiteres Mal unausgesprochen. "Vielleicht. Aber ich hätte sie alle raus geworfen, damit wir Zeit für uns haben." Kurz setze er diesen charmanten Blick auf. Dann fuhr er fort. "Ich werde nach und nach bei den Leuten mal vorbei schauen und sie wissen lassen, dass ich wieder da bin." Nur @Helena OSullivan . Sie wusste bereits, dass er wieder da war, so war sie es, die ihm am Ende sogar ein wenig geholfen hatte. Sah sie es vielleicht als egoitisch an, dass sie froh war, das er als erstes her gekommen war, sah er es anders. Es war nicht egoistisch seinen Lieben um sich haben zu wollen. Zeit mit ihm allein verbringen zu wollen und Darya stand schon immer an erster Stelle. Natürlich würde sie sich den Platz nun mit seinem Sohn und seiner Tochter teilen müssen, aber alle anderen kamen erst ein paar Plätze später und das würde sich sicherlich keineswegs ändern! Niemals! Er brauchte sie, wie die Luft zum Atmen.
Dann kamen sie auf Jade. Natürlich machte es ihn wütend. Doch versaute er den Moment jetzt nicht, durch eine Tatsache, die nicht abzuändern war. Er würde nachher mit Jade und dann mit Jill telefonieren und wenn er persönlich nach Chicao fliegen musste, um seine Tochter nachhause zu holen! "Ich glaub es nicht, dass sie es wirklich getan hat." Natürlich konnte er Jill verstehen. Sie wusste, was John für ein Mann war und kannte auch seinen Vater und sie hatte Angst. Erstmal Angst das er Jade gegenüber ebenso sein würde, doch er würde das mit allen Mitteln zu verhindern wissen. Er hatte immerhin das Beste Beispiel bekommen wie man eben nicht die Vaterrolle anzunehmen hat. Ehrlich gesagt war es ihm schlichtweg auch ein Rätsel, wie ein Vater, der seinen kleinen Sohn liebt, jemals so zu ihm sein kann und zum anderen hatte sie Angst, weil er der Mafia angehörte und sie einem so leicht niemals aus deren Kreisen lassen. Bevor er weiter über eine Tatsache nachdenken konnte, die schon längst der Vergangenheit angehörte, widtemete er sich wieder seiner Latina. "Wie lange hat sie gewartet, bevor sie ihre Sachen gepackt hat, als ich verschwunden bin?" Fragte er der interesse halber einmal, spürte die tiefe Dankbarkeit ihr gegenüber, weil sie sich so um Jade sorgte und sie in die Familie mit einband und schob sich genüsslich das letze Stück Pancake in den Mund.
Erneut war er überrascht. "Du hast den Anzug reinigen lassen?" Gut für ihn! So würde er auf jeden Fall nicht stinken. Oder muffen. Dann müsste er ihn nur noch vorher einmal kurz anprobieren. Würde er direkt nach dem Frühstück mal in Angriff nehmen. Je schneller er hier weg kam, desso schneller war er auch wieder hier, um die Zeit mit seiner Latina verbringen zu können. Den Teller mit den Pancakes leer, sah er ihr entgegen. "Du hast die Hoffnung nie auf gegeben, ich käme zurück, hm?" Sicher. Sie hätte denken können, dass er vielleicht Tod sei, doch dann hätte sie sein Geld bekommen. Sie hätte alles bekommen, was er hatte. Also wäre er erst dann wirklich Tod, wenn der Anwalt vor der Türe stand und ihr die Papier überreichte. Er hatte damals, als sie offiziell zusammen gekommen sind, sie als allein Erbin angegeben. Eine Lebensversicherung gemacht und ebenfalls sie angegeben. Selbst nachdem sie sich getrennt haben, hat er es nicht geändert, den er hatte niemals aufgehört sie zu lieben. Sie wäre also die erste sein, die wüsste, dass er wirklich tot war. Kurz war er versucht es ihr zu sagen, doch hielt er es erstmal hinterm Berg. Irgendwann würden sie darüber reden.
Das Thema auf das Date gelenkt, grinste er ein wenig. "Du wirst dich noch etwas gedulen müssen." schmunzelte er, als sie meinte sie wäre neugierig, was er vor hatte und dachte einen kurzen Moment nach. "Sei um 7 pm fertig. Ich denke, dass wir es dann noch rechtzeitig schaffen werden." Er hatte was bestimmtes vor. Natürlich würde das Date anfangen wie jedes auch. Und um noch einen Tisch zu bekommen, würde er ein bisschen was deikseln wollen, immerhin soll es nicht 0815 werden. Er hatte seine genauen Vorstellungen und würde sie umsetzen, egal, was man dazu sagt. Und egal wie viel er im Vorraus über den Tisch lachsen muss, um den Inhaber davon zu überzeugen. Er beugte sich ein Stück zu ihr. "Ich bin gespannt, was hübsches du dir aus dem Schrank suchst." Auch wenn sie bis jetzt in jedem Kleid umwerfend ausgesehen hatte. Allerdings hatte er ein Kleid im Blick, welches er besonders an ihr mochte, weil es ihn an etwas wunderbares erinnerte.
Die Frage in den Raum geworfen, wer nun auf Junior aufpassen würde, gab sie ihm schon eine klare Aussage. Wobei. Mehr oder weniger klar. Er sah sie erwartungsvoll an, als er auf eine Antwort wartete, doch erhob sie sich und stellte sich wieder an den Thresen. Natürlich war er wieder einen milimoment abgelenkt durch den heißen Anblick, doch atmete er genervt aus. "Willst du mir nicht sagen, wem genau wir unseren Sohn anvertrauen?" Immerhin würde er ja wohl ein Wörtchen mitreden wollen. Sie hatte akzeptiert, dass er wieder da war, hatte akzeptiert, dass er im Gästezimmer schlief und sie würde auch akzeptieren müssen, dass sie nun nicht mehr alleine entscheiden konnte, was Junior anging. Oder auch sich selbst.
Doch das Biest ließ ihn schmorren, also ging er in Gedanken rasch alle durch, die ihm einfielen, während er seinen Sohn freudig bei seinem Versuch beobachtete, die Zunge durch die Schüssel gleiten zu lassen. Kurz hatte er noch aufgelacht.
Jackson? - wahrscheinlich würde er sich sogar bereit stellen, aber war er einem Kind alleine gewachsen?- Wenn er zu dem Zeitpunkt schon gewusst hätte, was genau er alles mit Darya durchgestanden hätte und das er es war, der die Nabelschnurr bei dem Baby durchgeschnitten hätte, wäre John erst recht dagegen gewesen. Nicht, weil er seinen Cousin nicht mochte, oder weil er ihm nicht dankbar war, sondern weil er es war, der in dem Moment die Rolle angenommen hatte, die eigentlich ihm währte. Weil Jackson bis jetzt ein besserer Vater war, als er selbst und dabei war Junior nicht einmal von ihm. Er ballte die Hand zur Faust, schluckte die aufkommene Wut über sich selbst runter- natürlich lenkte er sie teilwesie- unberechtigt!- auf Jackson und ging seine Liste weiter durch. Kirill? Wie alt war der kleine noch?! Sicherlich noch zu Jung, um auf seinen Sohn aufzupassen. Also gäbe es da eher weniger eine Diskusion. Angie? Vielleicht. Sie war liebevoll und pfleglich. Doch hätte sie so spontan Zeit? Vielleicht Siran? Ihr bester Freund. Wenn er nur an ihn dachte, überkam ihm ein Schleier der Übelkeit. Sicher, vielleicht war der Junge ja cool drauf und er hatte Darya sicherlich pfleglich zur Seite gestanden, doch konnte er ihn dennoch nicht ab. Und würde John wissen, dass Darya während seiner Abwesenheit sogar mit ihm gekuschelt hat... Nein danke. Natürlich war es auf einer Seite verständlich.. Auf der anderen regte sich da etwas, was ihn tierisch ankotzte! Es war blanke Eifersucht!
Dann bliebe da zu letz noch... Kaum wollte er den Gedanken so weit spinnen, bestätigte sie seinen Verdacht und er hatte sich doch glatt an seinen Kaffee verschluckt. Während er versuchte das schwarze Glück wieder hoch zu husten, redete sie weiter und er nickte dann, als er sich anfing zu beruhigen. "Du schmeißt mich echt sofort ins kalte Wasser, was?" Er fuhr sich mit der Hand über die Augen, bis hinab zu seinem Kinn und blickte sie an. "Ob eigenen Sohn oder nicht, Darya. Ich habe dir wirklich weh getan und an der Stelle deines Vaters würde ich dem Kerl nicht so leicht verzeihen, der das Herz meiner Tochter gebrochen hat. Schon wieder gebrochen..." Er hatte diese Beziehung einfach zu oft befleckt und sie zu oft verletzt.... Auch wenn sich wieder Wehmut in seinem inneren breit machen wollte- er würde sich niemals verzeihen, was er getan hat- schob er diese weg, atmete durch und strich sich kurz über den Bart. "Also gut. Dein Vater kommt nachher." Er klatschte sich sachte mit den Händen auf den Oberschenkel. "Dann haben wir das auf jeden Fall schon mal hinter uns" schmunzelte er dann doch ein wenig und hegte die gleiche Hoffnung wie sie. Na hoffentlich würde er seinen Kopf behalten.
Als er die Tasse abstellte, konnte man das leichte Zittern seiner Hand sehen. Es lag nicht daran, dass er Angst hatte ihrem Vater gegenüber zu treten, sondern eher, dass er eine der Pillen brauchte. Schnell ballte er die Hand zur Faust und lächelte. "Du siehst wunderschön aus..." sagte er verliebt und ließ es auch einen Augenblick durchblicken, dann erhob er sich, griff nach der Tasse und stellte sie in Spülbecken. Er drehte sich um, lehnte sich gegen die Theke und ließ seinen Blick noch einen weiteren Moment auf ihr liegen, während er ein weiteres Mal bereute dieses Versprechen von sich gegeben zu haben. Nicht, dass sie es dann direkt vor Juniors Augen treiben würden... aber es war ein scheiß Gefühl zu wissen, dass man nicht konnte, wenn man denn wollte. Er lief zu ihr, blieb bei ihr und Junior stehen und legte seine bullige Hand auf den Kopf des Kindes. Er beugte sich hinab hauchte seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn und wollte das Gleiche mit Darya machen, doch nahm er sich zusammen. Er schenkte ihr stattdessen noch ein Lächeln, dann erhob er sich wieder und lief aus der Küche zu seinem Seesack. Er nahm die Pillendose daraus, steckte sie in seine Hosentasche und kam zurück, nachdem er sich eine davon in den Mund geschoben hat. "Also. Ich werde mich auf dem Weg machen. Je schneller ich weg bin, desso schneller bin ich auch wieder da... und ja..." Ein verliebter Blick spiegelte sich auf seinem Gesicht. "Ich werde so schnell es geht, wieder zurück sein. Ich beeile mich." Er sah auf die Uhr. "Gib mir 2 Stunden. Wenn ich länger als 2 Stunden brauche, werde ich mich melden und dich anrufen." zwinkerte er und kämpfte weiter gegen den Drang an sie zu küssen. Den Anzug würde er erst später anprobieren. Immerhin blieb dann noch Zeit, sich einen neuen zu kaufen.

@Darya Kolesnikow


Darya Kolesnikow liebt es
Darya Kolesnikow heult leise
Darya Kolesnikow "Schau ganz genau hin, das gehört alles MIR!"
Darya Kolesnikow beschützt!
Darya Kolesnikow hat's die Sprache verschlagen
Darya Kolesnikow errötet!
Darya Kolesnikow bekommt Hitzewallungen
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#34

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 17.02.2021 21:37
von Darya Kolesnikow | 7.719 Beiträge
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Quote ...
Gesundheitlicher Zustand ...

„Den Wonneproppen und die heiße Frau, wirst du noch Ewig bei dir haben“ Denn es war für beide klar, das er sie nicht mehr – hoffentlich – verlassen würde und sie würde ihn sowieso nicht verlassen. Wenn er also noch einmal weg musste, was sie schon vorher geahnt hatte, dann sollte er das tun und zu ihnen wieder nach Hause kommen. In der Hoffnung, das er dann eine volle Windel vorfand, die er wechseln musste ^^ „Nein hat er wirklich nicht, aber er muss ja auch nicht zu 100% nach dir kommen oder?“ Davon abgesehen, kochte sie auch Dinge für ihr Kind, die sie nicht mochte, einfach nur um ihn nicht von Anfang an zu beeinflussen und ihm so unbewusst zu „sagen“ das der Rest nicht schmeckt. Bisher aß er wirklich alles, außer Brokkoli, da lernte die Schüssel – genauso wie das Stofftierchen – fliegen. Früh übte sich wer die Schüssel später mal anmutig schmeißen wollte. Das er dabei anscheinend das Temperament der beiden Eltern geerbt hatte, war nicht von der Hand zu weisen. Amüsiert rollte sie mit den Augen. „Irgendwann werde ich das Besteck verstecken und ihr könnt alle wie die kleinen Schweinchen essen. ABER ihr müsst das dann auch alles selbst weg machen“ Sie musste noch einmal mit den Augen rollen, wusste aber, das John es tun würde, nur um zu sehen ob sie auch immer noch so rot anlaufen würde. Da sie nicht gesagt hatte WANN sie das Besteck verstecken würde, konnte es ja auch erst in 40 Jahren sein! Vielleicht würde er auf diesen Tag warten, vielleicht würde er auch nächste Woche hiersitzen und mit den Fingern essen. John musste nur daran denken das er alles ALLEIN sauber machen müsste UND ihr eine neue Couch kaufen musste! „Ich habs in allen Belangen drauf“ flüsterte sie ihm leise zu bevor sie sich umdrehte. Als ob Junior sie gleich ermahnen könnte, wegen ihrer Worte. Nur das das aufquiken ihres Kindes, nicht gerade eine Ermahnung war. Gott sei Dank konnte er noch nicht sprechen, geschweige denn den versteckten Worten folgen!
Ja doch, bisher machte er seine Sache wirklich perfekt! Immerhin gab John keine Widerworte von sich und leckte einfach diesen vermengten Brei vom Finger seines Sohnes ab. Wie könnte einer Mutter bei diesem Anblick nicht das Herz aufgehen? Wie um alles in der Welt sollte es sie kalt lassen? Jede Mutter würde vor Glück platzen wenn sie ihre Liebsten an einem Tisch sah! Ihren Platz am Tisch gefunden, damit sie auch etwas essen konnte, musste sie ihn tadelnd, aber recht amüsiert ansehen. „1tens, wir sagen das F-Wort nicht und 2tens, ich sagte doch, ich habs drauf“ [/] John konnte sich kaum vorstellen wie schwer es ihr fiel nicht zu fluchen. Immerhin hatte sie selbst immer geflucht wenn sie in Rage war und mit allem umher schmiss, was ihr gerade in die Finger kam! Das sie seine Kleidung jedoch aufgehoben hatte, hatte nun mal mehrere Gründe gehabt. [b] „Wir waren 8,5 Jahre zusammen John. Wie hätte ich einfach so mit dir Abschließen sollen?“ Das sollten doch die Bilder in ihrer Wohnung schon beweisen! Die Kleidung.... das stand auf einem anderen Stern und sie hatte es nicht übers Herz gebracht. Es ging einfach nicht. Einmal hatte sie es versucht, hatte seine Hosen schon in der Hand gehabt und sie ins Gästezimmer getragen, doch es fühlte sich so falsch an ihn so zu „Verbannen“ das sie die Hosen schnur stracks wieder rüber getragen hatte ins Ankleidezimmer. Vor 11 Jahren lernten sie sich kennen, 8,5 Jahre waren sie zusammen. Selbst wenn sie weniger zusammen waren, hätte sie nicht einfach so abschließen können. Vom ersten Moment an, war er ihr Leben, ihre Liebe. Für sie war es ein Verrat an ihm, die Kleidung zu entfernen, so sehr es ihr auch weh tat.
„Hättest du ja? Vielleicht hätte ich auch einfach alles verrammelt damit sie nicht mal auf die Idee kommen zu Klingeln oder reinzukommen“ Und für diesen charmanten Blick, hätte sie ihm am liebsten ihre Kaffeetasse an den Kopf geworfen, aber das gute Zeug sollte ja nicht verschwendet werden richtig? „Mach das, sie werden sich freuen dich wieder zu sehen. Wobei ich aber glaube, das der ein oder andere auch Sauer sein wird“ Und dabei dachte sie wirklich an Helena! Seine beste Freundin seit Kindheitstagen. Darya hatte wirklich absolut KEINE Ahnung das diese wusste wo er gesteckt hatte. Wenn die Latina es herausfinden würde, würde sie nicht nur John die Hölle heiß machen, wahrscheinlich auch Helena und das obwohl.... nein sie würde ihr die Hölle heiß machen auch wenn sie verstehen würde wieso sie es vielleicht getan hatte. Wenn Helena ihr gesagt hätte wo John war, dann wäre sie ihm nachgereist. Sie hätte wirklich alles stehen und liegen gelassen, nur um ihn zu suchen! Aber es freute sie und ein wenig pushte es auch ihr Ego, das er die Zeit erst mit ihr verbringen wollte. John musste sich jedoch keine Sorgen machen. Sich den 1ten Platz mit Jade und Junior zu teilen, war für sie vollkommen okay, denn @Jade Bryne-Walsh , auch wenn sie nicht ihre Tochter war, liebte sie jetzt schon wie ihre eigene Tochter und Junior? Gott sie würde doch nicht auf ihren gemeinsamen Sohn und seine Tochter eifersüchtig sein. Niemals! John selbst musste auch damit zurecht kommen sich den 1ten Platz bei ihr zu teilen. Mit Jade, Junior und auch mit @Kirill Holt der für sie wie ein Sohn war!
Die Tatsache das Jade und Jill nach Chicago gegangen waren, trübte den Morgen ein wenig. Sie sah es John in den Augen an das er wütend war und sie konnte es verstehen. Beide Seiten sogar und sie konnte auch ein wenig verstehen warum Jill Jade nicht alleine bei ihr ließ. Immerhin war sie ihre Tochter. Dennoch war es etwas, was nicht hätte passieren sollen, nicht einfach so. Jade war alt genug um auch mitsprechen zu können und ihre Wünsche äußern zu können. „Es tut mir leid, wirklich, aber vielleicht kann Jade jetzt zu uns kommen?“ Sie hoffte es wirklich. Natürlich wusste sie nicht was Jill wusste, dennoch wurde ihm 14 Jahre seine Tochter „vorenthalten“ die beiden sollten die Chance haben ihre Vater-Tochter-Beziehung zu festigen und sich noch mehr kennen zu lernen! Darya wünschte es sich für die beiden das Jade kommen konnte und sie so auch etwas mehr von ihrem Vater hatte. Sie wusste das John auch für seine Tochter alles tun würde damit es ihr gut ging, weil er ein toller Vater war! „Nachdem du weg warst und nicht wieder gekommen bist, hat es glaube ich nicht mal 2 Wochen gedauert bis sie mit Jade gegangen ist“ Und in der Zeit hatte sie wirklich ihr bestes gegeben, auch wenn sie selbst vollkommen fertig war. Sie hatte angst das er seine Tochter, wenn er denn wieder da war, verlieren würde. Das wollte sie mit aller macht verhindern! Was auch ein Grund war, wieso sie mit Jade den Kontakt hielt, natürlich war der erste Grund, das sie sie wirklich sehr mochte und Jade ihr ans Herz gewachsen war.
„Habe ich, weil ich nicht mehr wusste ob wir ihn damals nach unserem essen reinigen ließ“ Nachdem er sie damals im Krankenhaus abgeholt hatte und sie bei ihrer Mutter waren, waren sie essen und liefen einer Freundin von Fallon über den Weg. Sie wusste es schlichtweg nicht ob sie ihn in die Reinigung gebracht hatte oder nicht, also gab sie es einfach ab. Sich selbst noch etwas von dem Pancake gegönnt, und einen Blick auf ihren wundervollen Sohn geworfen, sah sie John an. Vollkommen ernst blickte sie ihm in die Augen. „Nein das habe ich nicht. Ich hatte immer die Hoffnung das du zurück kommst. Mal mehr... mal weniger“ Ja es gab Tage an denen sie keine Hoffnung mehr hatte, Tage, an denen sie geglaubt hatte das er nie wieder zu ihr zurück kommen würde, Tage, an denen sie dachte das er Tod war. Doch es waren nur wenige Tage gewesen, sie hätte es doch gespürt wenn ihm wirklich etwas passiert wäre oder? Das John sie als Erbin eintragen ließ, das hatte sie nie geahnt, sie hatten nie darüber geredet, das hätte sie nicht interessiert. Was nützte ihr Geld, wenn sie denjenigen, den sie liebte, verloren hätte? Wahrscheinlich hätte sie es sowieso durch drei geteilt, hätte ihre Kosten mit dem einen gedeckt und die anderen beiden Teile ein Treuhandkonto eingerichtet. Eines für Jade, eines für Junior. Aber da sie davon nichts wusste und auch nichts ahnte, musste sie sich nie die Was-wäre-wenn-Frage stellen!
Ja ja das Thema Date! John machte es ihr nicht gerade leicht, denn sie hasste es neugierig gemcht zu werden. Natürlich würde sie sich den ganzen Tag fragen, wohin es gehen würde. Als ob Geduld ihre Stärke war. War es nun so überraschend das sie mit den Augenrollte und ihn stumm nachäffte? Eigentlich nicht, das musste er jetzt abkönnen. „Um 7? Rechtzeitig? Du weißt ganz genau das du mich mit diesen Häppchen nur neugieriger machst“ Vor allem wohin rechtzeitig schaffen? Ins Kino? Ins Restaurant? In eine Ausstellung bevor diese schloss? Oder... ins Theater? In eine Bar? Nach Tijuana um die Happy Hour mit zumachen? Okay, Tijuana würde es nicht gerade werden, das war quatsch, aber solche Gedanken kommen einer Frau nun mal, die nur mit Häppchen abgespeißt wurde. Sie seufzte nur und ließ es auf sich beruhen, einfach nur um sich nicht noch neugieriger zu machen. So wie sie John kannte, warf er ihr noch ein kryptisches Rätsel zu, welches sie in 5 Jahren nicht mal herausgefunden hätte. Nun schmunzelte sie aber wieder, so wie er sich über den Tisch beugte und sie ansah. Ein freches Grinsen legte sich auf ihre Lippen und sie beugte sich ebenfalls etwas nach vorn. „Wenn ich nichts finde, wird es ein Kartoffelsack werden und du wirst es lieben“ Darya war keine der Frauen die herumschrien: ich hab nichts zum anziehen! Sie hatte genug im Kleiderschrank gehabt, das einzige Problem war immer gewesen, WAS sie davon anziehen sollte. Die junge Frau konnte sich selten entscheiden und jetzt, jetzt wo sie ihr erstes Date haben würden, würde es noch mal schwerer werden das passende aus zu suchen. Hoffentlich fand sie was, sonst würde sie einfach einen Müllbeutel nehmen. Drei Löcher rein geschnitten – Arme und Kopf, ein schöner Gürtel und zack wäre sie dann bereit.
Die Frage aller Fragen, WEM würden sie heute Abend ihr Kind anvertrauen? John konnte sie so erwartungsvoll anschauen wie er wollte und so gesehen bekam er doch eine Antwort, sie hatte sich schon darum gekümmert! WEM, sagte sie ihm aber erst einmal nicht und stand auf um zum Tresen zu gehen und die Milch von ihrem Wonneproppen fertig zu machen. Ignorierte sie seine Frage? Oh ja! Sie ließ ihren Mann einfach mal schmoren. Natürlich hatte er jedes Recht gehabt mitentscheiden zu können, was Junior betraf, aber er wusste nicht wie die einzelnen Leute mit ihrem Sohn umgingen, also musste er wohl oder übel ihrem Urteil erst mal vertrauen. Wenn sie es ihm denn überhaupt sagen würde.
Innerlich amüsierte sie es und auch äußerlich zuckten ihre Mundwinkel leicht nach oben. Wahrscheinlich ging er gerade alle Leute im Kopf durch während Junior versuchte, seine Zunge in die Schüssel zu tauchen und noch die Rest auszulecken. Tja WEN könnte sie wohl meinen? Jackson? Natürlich hätte sie ihn Fragen können und auch Siran würde auf ihren kleinen Schatz aufpassen. Immerhin hatte ihr bester Freund das ein oder andere Mal auf Junior aufgepasst, wenn sie zum Arzt gehen musste, zur Kontrolluntersuchung oder Joga machte um ihre innere Ruhe wieder zu finden. Keiner von beiden würde es sein und auch Kirill war keine Option gewesen solange Junior noch Windeln trug, auch wenn er wirklich gut mit seinem Cousin umging. Solange ließ sie ihn grübeln und machte ihren Schatz sauber und drückte ihm die Flasche in den Mund. Sogleich schob der Kleine sich den Nuckel in den Mund als ob er ein verdurstendes Kind war.
Erst dann, als sie sich wieder hinsetzte, sagte sie ihm, welch Ehre ihm heute zu Teil werden ließ. Ihr Vater. Das er husten musste, ließ sie dann doch auflachen, auch wenn sie wirklich versuchte die Zähne zusammen zu beißen, aber seine Reaktion war einfach nur amüsant gewesen. Sorry! Darya versuchte wieder einen unschuldigen Blick aufzusetzen als sie ihm nickend bestätigte, das er auch hier ins kalte Wasser geschmissen werden würde. „Er wird dich schon nicht umbringen. Nicht wenn ich dabei bin. Ich denke nicht das er dir leicht verzeihen wird. Aber so sind wir Kolesnikows eben. Sei froh das es mein Dad ist und nicht meine Mutter“ Denn ihre Mutter würde ein noch härteres Los werden als ihr Vater. So zumindest ihre Gedanken darüber. Man sah ja wie sie auf ihn zusprechen kam, als er sie das erste Mal verlassen hatte. Es waren ihre Eltern, sie würden nun mal ihre einzige Tochter beschützen. Aber es war auch ein guter Punkt gewesen, wenn sie ihre Eltern einzeln entgegentraten und nicht, wenn sie zusammen da waren. So wie John sich aber auf die Oberschenkel klatschte, hatte er sich mit dem Gedanken zumindest angefreundet. „Genau so sehe ich es auch. Mein Vater ist die halbe Miete und keiner ist besser als Babysitter als der Opa“ Und ihr Vater ging wirklich wundervoll mit seinem Enkelkind um!
Das er zitterte, konnte sie ganz genau sehen! Die Tasse wackelte nämlich so komisch! Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah sie auf die Hand und dann in seine Augen. Wollte er gerade ablenken? Darya lächelte ihn matt an. „Das kannst du mir jeden Tag sagen“ Natürlich war ihr Blick auch verliebt als sie ihn anschaute, doch man konnte die Sorgenfalte zwischen ihren Augen sehen die eine tiefe Furche bildete als er sich erhob. Sehr tief Luft geholt, trank sie ihren Kaffee aus und sah Junior an. „Du wirst mir nicht sagen was es mit deiner Hand auf sich hat oder?“ Es war klar, das sie nicht ihren Sohn damit meinte als die Frage ruhig über ihre Lippen kam. Es gab einfach so vieles was sie nicht von ihm wusste und nicht mal wusste, ob sie es wissen wollte! John musste grad reden! ER hatte doch mit diesem scheiss versprechen angefangen, wenn es nach ihr gegangen wäre, wären sie 4 Tage nicht aus dem Schlafzimmer rausgekommen!
Die Tasse fest in der Hand schob sie diese auf dem Tisch zurück und sah zu, wie Junior einen Kuss auf die Stirn bekam. Darya sah ihn mit einem zufriedenen Lächeln dabei zu und drehte ihm schon den Kopf hin. Sie wollte auch einen Kuss haben und sie hoffte sie würde einen be.... nein sie bekam ein Lächeln. Etwas geschockt sah sie ihn gerade schon an, dieses elendige Versprechen! Was war an einem Kuss so schlimm? Okay, bei den beiden würde es nicht nur bei einem Kuss bleiben aber... ach verdammt! Sie hasste es jetzt schon! Sie starrte ihm ja schon sehnsüchtig auf den Hintern als er aus der Küche ging. Dieser knackige, heiße Hintern... Sofort hatte sie wieder Bilder im Kopf. John nackt unter der Dusche... wie die Wassertropfen seinem heißen Körper hinabliefen und sich ihren Weg immer weiter nach unten bahnten.... Sah sie gerade vertrottelt ins Leere? Jap! Erst das Glucksen neben ihr und die Worte von John rissen sie wieder aus ihren Gedanken heraus. Seinen Worten zugehört, nickte sie mit einem dämlichen Lächeln auf den Lippen. „Dann bist du zum Mittagessen wieder da ja?“ Hach erst gemeinsam Frühstücken und dann auch noch gemeinsam Mittagessen! Darya´s Lächeln wurde immer breiter während ihre Augen nur so vor Liebe strotzten. „Okay dann ruf mich an wenn du es nicht schaffst“ Bestätigte sie ihm seine Worte noch einmal. Das war doch schon mal ein Anfang, denn sie würde nicht wieder wie eine Glucke an der Tür stehen und darauf warten, das er nach Hause kam oder sich fragen ob er überhaupt nach Hause kam!
Die junge Frau sah ihn mit einem verliebten Blick nach als es neben ihr anfing zu meckern. Ihr Sohn sah sie an und sah zur Tür, aus der vor wenigen Minuten sein Vater verschwand. Die Schmolllippe des kleinen trat hervor und er wollte gerade anfangen, die Krokodilstränen herauszulassen, da nahm Darya ihn hoch. „ich weiß was du meinst, aber Daddy kommt gleich wieder!“ Sie drückte ihrem Kleinen einen dicken Kuss auf die Wange und zerknietschte sein Gesicht während sie mit ihm ins Wohnzimmer ging. Ihn auf die Couch abgesetzt, holte sie die Spieldecke unter der Couch hervor und platzierte sie direkt davor bevor sie Junior darauf setzte. Noch die Kiste mit den ganzen Spielsachen hervorgeholt, breitete sie ein wenig was vor ihm aus und er schnappte sich gleich die großen Platzebauklötze mit denen er Musik machte. Eigentlich hämmerte er sie nur gegeneinander und freute sich weil sie so laut waren. Hach wie schnell man Kinder ablenken konnte! Schnell stand sie noch einmal auf und ging zum Tisch um ihr Handy zu holen und wieder zurück zu eilen. Sich neben Junior gesetzt, schrieb sie ihrem Dad @Alexsej Kolesnikow eine Nachricht.


Hey Dad, kannst du bitte so gegen 17 Uhr dann da sein? ich könnte Hilfe bei meiner Kleiderwahl gebrauchen


Die Nachricht abgeschickt, legte sie ihr Handy zur Seite und fing an kleine Türmchen vor Junior aufzubauen, die er gleich wieder mit einem Lachen umstieß. Auch Darya musste dabei lachen, da ihr Kind sie ansteckte und so freudig vor sich hinblubberte. Nur fing er nach 5 Minuten an die Bauklötze anzusabbern und darauf herum zu kauen. Es wurde Zeit das der Zahn endlich durch kam damit er nicht so viel sabberte! Mit einem schmunzeln auf den Lippen schnappte sie sich die Taschentuchpackung von der kleinen Kommode und wischte die Sabber vom Mund ihres Kindes ab, die ihm schon langsam herunter tropfte. Wie lange blieb sie hier? Knapp eine Stunde? Darya erhob sich und schnappte sich ihren Kleinen um ihn in der Küche noch mal in den Kinderstuhl hinein zu setzen, dann fing sie an erst mal alles vom Frühstück wegzuräumen und in den Geschirrspüler zu verfrachten. Sie mochte es nicht, wenn alles herum stand! Sie brauchte ihre Ordnung! Solange spielte Junior mit seinen zwei Bauklötzen herum und meckerte immer, wenn ihm eines herunter fiel. Klar hob sie ihm diesen auf und wischte noch mal mit einem Tuch darum bevor sie ihm diesen wieder in die Hand drückte. Alles weggeräumt und die Oberflächen abgewischt, machte sie noch einen Fencheltee für Junior fertig, schnappte sich das Kind und ging zurück zur Spieldecke um mit ihm und einem großen Plasteauto herum zu spielen. Er versuchte sogar die Geräusche nachzumachen. Doch es bewirkte nur, das er seine Sabber im gesamten Wohnzimmer verteilte und dabei lachte.

@John Walsh



zuletzt bearbeitet 04.03.2021 01:44 | nach oben springen

#35

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 18.02.2021 16:37
von John Walsh (gelöscht)
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Als Darya wieder das Wort wegen Jade ergriff, hatte der Ire hoch geschaut und nur sachte genickt. "Es wäre für dich ok, wenn sie zu uns ziehen würde?" Kurz hob er fragend die Brauen. "Dann ist dir aber bewusst, das wir drei Kinder haben werden." Er schaut amüsiert. Er würde es wie sie halten. Würde @Kirill Holt ebenfalls als volles Mitglied ansehen und wer weiß. Vielleicht würde er sich mit Zwergnase irgendwan einmal so gut verstehen, dass er ihn sogar als Sohn akzeptierte. Vorrausgesetzt der Kleine würde es wollen.
Hätte man es ihm vor etlichen Jahren mal gesagt, dass er einmal drei Kinder haben würde, hätte er diesen jemand für ganz schön verrückt gehalten. Vielleicht hätte er den Gedanken auch ziemlich erschreckend gefunden, doch wenn er Darya dabei in die Augen blickte und das Strahlen darin sah, das Lächeln, dann hatte er keine Angst, oder jedweilige negativen Gedanken dabei. Er war glücklich, weil sie es war und sie würden sich gemeinsam diesem Leben stellen. Zusammen als Einheit fungieren und ein geregeltes Familienleben auf die Beine hieven, mit vielen schönen Erinnerungen. Doch war es bis dahin noch ein recht weiter weg. Immerhin mussten auch die beiden Elternteile erst einmal wieder zusammen wachsen und sich neu verlieben. Neben der Liebe auch wieder eine essenzielle Grundlage schaffen: Vertrauen.
Ihren weiteren Worten gelauscht, nickte er nur stumm. Momentan würde er darüber nicht nachdenken wollen. Er würde ein ordentliches Gespräch mit Jill führen und ihr klar machen, dass sie nicht das Recht hatte Jade einfach mit zu nehmen. Doch alles zu seiner Zeit, denn die Löwenmama hatte alles gegeben, dass musste John nicht einmal erfragen. Er wusste es, weil er sie kannte. Jetzt war es an der Zeit für ihn, sich wieder einzumischen und seine Tochter zurück zu holen.
Der Anzug! Na super. Das freute ihn. "Okay. Dann habe ich für heute Abend einen sauberen Anzug. Hoffen wir, das er noch passt" schmunzelte er und ließ seinen charmanten Blick einen Moment auf ihr ruhen. Er konnte es kaum erwarten sie in einem Kleid zu sehen. Konnte es kaum erwarten sie an einen Ort zu bringen, der ihm wirklich wichtig war. Ihr etwas zu zeigen, was ihm in dem letzte jahr irgendwie wichtig gewesen war. Was ihn für den Hauch eines Momentes aufgeheitert hatte. Doch gab er keinen Tipp. Er sah ihren fragenden Gesichtsausdruck und lachte ein wenig. "Warte ab. Du wirst es früh genug sehen, wo es hin geht. Und wo wir nicht zu spät kommen sollen." Etwas, wo sie mit Sicherheit nicht drauf kommen würde. Wie auch? Die meisten wusste nicht einmal von sowas.
Ein Stück beugte er sich zu ihr und grinste breit auf ihren selbstsicheren Worte. Natürlich würde er selbst einen Kartoffeelsack an ihr lieben. Egal was sie trug, sie sah immer rattenscharf aus. Einer der Gründe, weshalb sie damals mal fast die Hochzeit eines Freundes verpasst hatten. Immerhin sah sie so unglaublich sexy aus in dem Kleid und die Besenkammer war so zum greifen nahe gewesen, dass sie ein sexy Schäferstündchen darin gehalten haben, nur um dann im letzen Moment in den Saal zu stürmen und ihre Plätze einzunehmen. Für sie ja kein Problem gewesen, aber für ihn?! Tja, als einer der Trauzeuge sollte man vielleicht nicht unbedingt zu spät erscheinen.
Gerade eben noch in erwartungsvollen Erinnerungen versunken, stellte sich im nächsten Moment doch ernsthaft die Frage ein, wer genau auf seinen Sohn aufpassen würde. Während das Biest vor ihm, ihm nur ein grinsen zuwarf und sich dann an die Theke begab, um ihrem Kind was zu trinken zu machen, sah John seinen Sohn an. Beobachtete das Treiben des Kleinen, während sein Hirn ratterte und ratterte. Es kamen so einige in Frage, die es sicherlich gerne machen wollen, doch es stand eher die Frage im Raum, ob er diese jemanden auch sein Kind wirklich geben würde. Bei dem ein oder anderen war es schon das reine Prinzip, dass er ablehnen würde. Liebevoll beobachtete, wie Darya ihrem Sohn den Mund sauber wischte, blickte er sie dann wieder an, als sie sich abermals ihm gegenüber saß.
Endlich die Antwort auf seine Frage erhalten, war es der Kaffee, der die falsche Röhre nahm und er glatt zu husten anfing. Das sie sich darüber amüsierte war ja schön für sie, aber hatte er nicht so schnell erwartet, auf ihren Vater zu treffen. Sein Blick verriet eben das und dabei konnten auch ihre Worte nichts ändern. "Natürlich." meinte er nur hustend und seufzte. Er musste sich mit der Tatsache abfinden, dass er sich dem Mann stellen musste. Also stimmte er- wiederwillig- mit ein und schenkte ihr daher noch ein kurzes Lächeln. "Da muss ich dir recht geben. Lieber dein Vater als gleich deine Mum... oder schlimmer. Sie alle beide..." Sein grinsen versteinerte sich. Eigentlich mochte er ihre Eltern. Er fand sie super und hatte sich bis zu seinem ersten Fehltritt wirklich gut mit ihnen verstanden, doch danach war es alles anders. Nicht, dass er ihnen das vor hielt! Niemals. Er verstand sie. Und genau deswegen wusste er auch, dass es sehr hart für ihn werden würde, das Vertrauen und die Schwiegersohnliebe von ihnen zurück zu gewinnen.
Schmunzelnd stimmte er ihr aber dennoch zu. "Wenn wir nachher nicht zu unserem Date antreten können, bist du es schuld Mo Shoal. Niemand anderes sonst." zwinkerte er ihr zu und stellte die Tasse ab. Fehler! Seine Hand zitterte und aus Angst, sie könnte es gesehen haben, zog er sie zurück und versuchte das Thema auf anderes zu lenken, doch hatte er ihren Blick auf seine Hand gesehen. Dennoch umschloss Liebe sein Herz, als sie ihn verliebt anlächelte. Aber auch da entdeckte er ihre Sorgenfalte. "Dann sollte ich es auf jeden Fall jeden Tag mindestens einmal sagen" Weil er sich dem in dem Moment nicht stellen wollte, hatte er sich erhoben und die Tasse geschnappt und legte sie in die Spüle.
Als er ihre Frage vernahm, hielt er einen Moment in der Bewegung inne. "Nein." sagte er nur äußerst knapp und leicht abweisend. Darya kannte ihn so gut wie er es zulassen konnte. Sie hatte als einzige gänzlich hinter seine Fasade blicken dürfen und ihn zu einem liebenden Familienvater gemacht. Was hatte es sie zu interessieren, dass er vorgab etwas zu sein, was er nicht war? Oder viel eher seine Wurzeln zu verbergen und sie weiter im dunklen tappen zu lassen, während er versuchte sich einen Weg zwischen Wahrheit und Leugnung durchzubahnen?
Seinen Sohn einen Kuss aufgedrückt, hatte er ihr ein Lächeln geschenkt, was sie scheinbar überaus überrascht hatte, denn ihr Blick sprach eben bände. "So gerne ich würde... " flüsterte er, hatte kurz sehnsüchtig auf ihre Lippen geschaut und sich dann sicherheitshalber abgewandt. Immerhin war die Verlockung viel zu groß, als das er dann noch weiter wiederstehen könnte. Er lief zur Türe und blickte über seine Schulter nochmal zu ihr, als er meinte, er wäre dann nachher wieder da. Pünktlich zum mittagessen. Irgendwie schien er sie aus ihrer Traumwelt geholt zu haben, weshalb er ein wenig auflachte. "Und jetzt stell dir vor, wie ich nackt mit einem...." ein kurzen Blick zu seinem Sohn, dann ein vielsagender zu ihr. "... hinter dir her jage und ..." Kurz ein wippen mit den Brauen, dann wandte er sich lachend ab. Immerhin erregte auch ihn die Vorstellung und er spürte es sich regen. Also schnell auf andere Gedanken kommen. Die Pillen aus dem Seesack geholt stand er nochmal im Türrahmen. "Jep. Wir werden zusammen was essen. Und kommt mir nicht nur mit Gemüse." grinste er, als sie ihn anstrahlte. Sie war glücklich! Ihre Augen hatten sich erhellt, ihre Lippen zu einem wunderbaren Lächeln gezogen, seufzte er einen Moment zufrieden. Dann nickte er. "Natürlich. Ich melde mich, falls ich es nicht schaffe" mit diesen Worten wandte er sich ab, schnappte sich Schuhe und Jacke und lief hinaus.
Er lief zu der Garage, wo in der Tat sogar noch sein geliebter Mustang stand. Er grinste ein wenig, setze sich in das Auto und ließ es röhren. Das war Musik! Dann fuhr er los nach Vegas, um die Erledigungen zu machen die noch so anstanden.

Zuerst zum Restaunrant. Er hatte eine längere Unterhaltung mit dem Besitzer geführt, als sie dann nach daußen traten und der Herr John breit angrinste. "Mister Walsh! Es wird uns eine Freude sein, sie heute Abend zu begrüßen. Und wir werden alles so her richten, wie sie es wünschen. Ich werde meine Männer gleich direkt los schicken, um die Speisekarte so zu gestalten, wie sie es sich gewünscht haben..." Er schüttelte die Hand von dem Iren und John grinste nur zufrieden. "Danke Mastro. Und vergessen sie ja nicht, welchen Platz ich will" Der Mann zwinkerte John an. "Nein. Es wird sofort gestaltet!"
Dann setze sich John wieder in seinen Mustang und fuhr weiter. Er hielt beim Blumenladen, doch bevor er ausstieg, verzog er nachdenklich den Mund. Das wird to much sein... Sollte er es wagen? Wird sie ihn für verrückt halten? Hmm die Möglichkeit besteht. Also seufzte er nur und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Er könnte es sich für ein anderes Mal aufheben... Also ging er auf Plan B über. Er stieg aus und betrat den Blumenladen. Er kaufte dort die Blumen, die sie am liebsten hatte und lächelte der Verkäuferin zu. "Sie haben eine gute Wahl getroffen. Ihre Frau wird sie sicherlich lieben" gab sie ihm zu verstehen und er nickte zufrieden. Sein eigentlicher Plan würde er später umsetzen. Erst dann, wenn er sie irgendwann einmal fragen würde, ob sie wirklich seine Frau werden wollte. Er nahm die Blumen entgegen und lief zurück zum Wagen. Dann fuhr er weiter.

[Piep! Würde sonst zuuu viel verraten! Lass dich überraschen <3]

Alles zu seiner zufriedenheit und in perfekter Vorbereitung, war er nochmal rasch zum Restaunt zurück gefahren und hatte dort ein paar Sachen abgeliefert. Sich nochmal bedankt und bis später gewünscht, war er wieder auf dem Weg nach Boulder City. Mit jeder Minute die verstrich war er etwas nervöser. Voller freudiger Erwartung darauf, was sein Herz dazu sagen würde.
Den Mustang wieder in der Garage geparkt schloss er ihn ab und lief zurück zum Haus- natürlich mit einem breiten und glücklichen Grinsen. Er war zu spät... wenn auch nur 10 Minuten, aber das erachtete er nicht als sonderlich schlimm. Immerhin war die Schnellstraße verdammt voll gewesen. Er schloss die Türe hinter sich, zog die Jacke aus und auch die Schuhe legte er ordentlich auf den Schuhschrank und lief in die Stube rein. Kurz ließ er den Blick schweifen und entdeckte seine zwei Lieblinge im Wohnzimmer auf dem Boden hocken. "Verurteile mich ja nicht wegen 10 Minuten" grinste er im Türrahmen stehend, bevor Darya etwas sagen konnte. Er ließ seinen hungrigen Blick über sie wandern und legte diesen dann liebevoll auf sein Kind. Er stieß sich vom Türrahmen ab und lief zu ihr. Dann setze er sich neben sie- legte dabei seine Hand sachte auf ihre- und gegenüber von Junior. Er quiekte sofort, als er seinen Vater sah, was John ein glückliches Lachen von sich geben ließ. Nochmal rasch über ihren Handrücken gestrichen, unterbrach er den Körperkontakt und begann sich mit Junior zu beschäftigen. Er schnappte sich die Klötze, die Musik von sich gaben und ließ diese laut joddeln, was sein Sohn zum lachen brachte. Von seinen Gefühlen übermannt, schnappte er sich den Kleinen lachend, ließ sich nach hinten fallen und begann Flugzeug mit ihm zu spielen. Da Junior dabei strahlte, münzte John es so, dass sein Sohnemann tierisch Spaß dabei hatte.

@Darya Kolesnikow


Darya Kolesnikow liebt es
Kirill Kolesnikow und Darya Kolesnikow schnappen sich Popcorn!
Darya Kolesnikow heult leise
Darya Kolesnikow ist gerührt!
Darya Kolesnikow will es killen!
Kirill Kolesnikow bestäubt es mit Glitzer!
Darya Kolesnikow beschützt!
Darya Kolesnikow will Du und Ich für immer!
Darya Kolesnikow errötet!
Darya Kolesnikow braucht Baldrian!
zuletzt bearbeitet 04.03.2021 01:44 | nach oben springen

#36

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 19.02.2021 02:34
von Darya Kolesnikow | 7.719 Beiträge
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Natürlich war ihr das Zucken seiner Hand aufgefallen! Darya ahnte, das es auch nichts mit ihrem Vater zu tun haben könnte, denn sonst hätte er nicht versucht es vor ihr zu verstecken. Machte sie sich Sorgen? Auf jeden Fall. Die Latina würde behaupten sie würde alles über ihn kennen, wirklich alles. Doch wenn man es genau betrachtete, gab es viele Aspekte die sie von ihm noch nicht kannte. Wie zum Beispiel seinen Job oder der Tatsache das er ein Jahr verschwunden war und noch mehr Narben am Körper trug, denn auch diese waren ihr letzte Nacht aufgefallen. Sie kannte jeden Zentimeter seines Körpers, kannte jede Narbe die er damals hatte und die ein oder andere war dazu gekommen. Darya ahnte das etwas nicht stimmte, aber sie beließ es dabei. Vorerst, denn sie wusste, sie würde jetzt sowieso keine Antwort bekommen, wenn sie überhaupt mal eine bekommen würde.
Doch John würde ja nun gehen und verabschiedete sich liebevoll von seinem Sohn mit einem Kuss. Das sie nur mit einem Lächeln „abgespeist“ wurde, traf sie ein wenig überraschend. Seine geflüsterten Worte ließen sie auch nur leise aufschnaufen. Klar, so gern er würde. Warum zum Teufel tat er es nicht einfach? Sie hätte der Abmachung nie zustimmen sollen. Beide hatten ein Jahr verzichtet und jetzt musste sie weiter verzichten obwohl sie das Objekt der Begierde vor sich hatte. Vor sich und in ihrem Kopf, denn die Bilder die sich dabei über ihr inneres Auge schoben, waren verdammt heiß gewesen und ließen sie auch etwas abwesend wirken. Ach verdammt sie war abwesend! Nur Junior konnte sie gerade heraus ziehen, pünktlich zum Mittagessen. Bei den nächsten Worten ihres Mannes, verfluchte sie ihn! Mit ihrem Blick sah sie ihn tadelnd an und murmelte etwas auf Spanisch was so viel hieß wie: [i] „Lauf schnell, lauf weit, Lauf!“ [/b] Er hatte es nämlich wieder geschafft ihr Bilder einzupflanzen! Was sehr unfair war, weil er doch sowieso verschwand und sie sowieso nicht anrühren würde! Zwar strahlte sie wieder, weil er zum Mittagessen da sein würde, aber sie würde sich Rächen! Sie würde ihn die brutale Härte spüren lassen die ihre Rache zu bieten hatte. Ein Teller voller Gemüse! XD

Nachdem John aus der Tür war, wollte Junior doch glatt anfangen zu weinen. Er verstand wahrscheinlich noch nicht das John sein Dad war, aber der Geruch machte schon viel aus, dazu noch, wie John mit Junior umging! Nur gut konnte sie ihn schnell auf andere Gedanken bringen indem sie sich mit ihm auf den Boden setzte und mit ihm und den Blöcken spielte. Ein Kind war schneller abzulenken als ein Erwachsener. Wenn sie Junior nicht hätte, würde sie wahrscheinlich den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen und darauf warten, das John wieder nach Hause kommen würde. Nur ging es hier nicht um sie selbst und ihren Kopf. Hier ging es darum ein Kleinkind zu beschäftigen und sich damit auch abzulenken. Junior war hellauf begeistert von den Steinen, die er fest in der Hand hielt während sie nachher noch die Küche aufräumte. Eine Arbeit die eben gemacht werden musste. Sie hasste es wirklich wenn sie Mittag machen wollte und das Zeug vom Frühstück noch da stand! Außerdem, wenn man es gleich machte, hatte man nachher nicht die doppelte arbeit und es ging ja schnell. So schnell, das sie sich wieder mit Junior auf die Decke setzen konnte und weiter spielen konnte.

Ihr Blick ging immer wieder zur Uhr, das konnte sie nicht mal unterdrücken oder sich verkneifen. Die zwei Stunden waren bereits um und er war noch nicht da. Okay, vielleicht brauchte er auch noch etwas oder aber... er würde bald Anrufen und ihr sagen das es später werden würde. Sie war gerade sowieso damit beschäftigt sich die Sabber ihres glucksenden Kindes aus dem Gesicht zu wischen. Hoffentlich war das nur beim ersten Zahn so! Darya war gerade dabei beschäftigt, mit einem anderen großen Plasteauto auf Junior zuzufahren, als sie die Haustür hörte und ihr Blick sofort und automatisch zur Uhr glitt. Tja, 10 Minuten sind 10 Minuten! Ob sie einen Aufstand proben sollte wegen den 10 Minuten? Ihren Blick auf Junior gelegt der mit seinem Auto gegen ihres Stieß und dabei freudig aufquikte, war anschreien keine gute Idee gewesen. Junior reagierte auf so etwas sehr empfindlich. Sie wischte ihm mit einem Taschentuch noch mal über die sabbernde Schnute als sie die Worte von John hörte. „Du bist schon verurteilt. Kompletter Windeldienst für 2 Tage“ Und hoffentlich schiss sich Junior mindestens einmal bis zum Hals ein! Klar das sie wegen ihren Gedanken gerade anfing zu lachen. Den hungrigen Blick den er ihr zugeworfen hatte, den versuchte sie gekonnt zu ignorieren, immerhin wollte sie nicht schon wieder Bilder in ihrem Kopf haben die sie aus dem Konzept bringen könnten. Immerhin spielte sie gerade mit ihrem Kind!
Als John sich hinsetzte und seine Hand auf ihre legte, schielte sie auf ihre Hände. Verliebt schaute sie auf die rauen Finger bevor sie ihren Blick hob und zusah, wie er Junior ansah. Ja sie liebte diesen Mistkerl und sie hasste gerade ihren Körper. Denn er musste nur seine Hand auf ihre legen und schon reagierte dieser! Verlangte nach mehr, verlangte, das er seine Finger über ihren Körper gleiten ließ, sie auszog und sie..... Junior! Ja genau Junior! Außerdem hatte er sie ja losgelassen, da konnte sie sich von diesen Gedanken und diesem sehnsüchtigen Gefühl etwas distanzieren. Nein eigentlich versuchte sie es nur zu ignorieren, sich davon gänzlich zu distanzieren würde sie nicht können. Also konzentrierte sie sich ganz auf das Lachen ihres Kindes und den Mann, der es ihm gerade mit den Bauklötzen bescherte. Welch ein schönes Bild es von sich gab das John seinen Sohn zum Lachen brachte. Ihr Herz ging erneut auf und sie musste mit sich kämpfen, weil sich ihre Augen mit Tränen füllen wollten. Es war einfach ein Bild, welches sie so schmerzlich vermisst hatte als Junior heranwuchs. Jetzt bekam er seinen Daddy und bekam das unbeschwerte Kinderlachen aus seinem Mund welches schon andere gehört hatten, aber seinem Daddy gehören sollte! Als John sich zurück warf, und Junior mit sich zog, wollte sie ihn eigentlich vorwarnen, aber... nein.... dann doch nicht! Sollte er mal schön Flugzeug spielen! Die Latina richtete sich etwas auf und sah auf ihr lachendes Kind, sah auf die Sabberbläschen die sich durch das Lachen gebildet hatten und sah.... wie der Sabbertropfen nach unten fiel. Direkt auf Johns Gesicht. Darya brach in schallendes Gelächter aus. Dieser Tropfen ging für sie schon in Zeitlupe nach unten! In Zeitlupe! Junior lachte aus vollen Herzen und tropfte weiterhin auf John herunter während er beim Lachen immer wieder in die Windel pupste „Meine Keime deine Keime“ Jetzt liefen ihr wirklich die Tränen aus den Augen, aber nur, weil sie so sehr lachen musste! Sie griff nach einem neuen Taschentuch und wischte ihrem Kleinen über den Mund bevor sie ein neues Taschentuch nahm und auch Johns Gesicht sauber machte. Langsam... seeeehr langsam weil sie immer noch Lachen musste.
Nach Luft schnappend, stand sie auf und betrachtete ihre beiden Männer. „ich muss hier unbedingt Kameras installieren“ Sowas nahm man doch gern auf oder? Ihr Blick ging durch das Wohnzimmer und um ehrlich zu sein, würde sie an jede Ecke eine Kamera installieren um jeden Blinkwinkel zu haben, aber dann würde sie auch andere Sachen sehen, die sie vielleicht nicht sehen wollten. Kirill mit seinem Freund auf der Couch oder.... Jade mit einem Freund... wenn sie denn kommen könnte. John würde alles kurz und klein hauen.
„Okay ich geh mal Mittagessen machen. Ihr zwei schafft das schon!“ Ging sie gerade um einer eventuellen Rache zu entfliehen? Möglich!! Die vollgesabberten Taschentücher in den Müll geschmissen, holte sie den Reis aus dem Schrank, das Hühnchen und das Gemüse aus dem Kühlschrank und legte alles auf dem Tresen ab. Der Reis war einfach, sie hatte sich endlich einen Reiskocher zugelegt! Reis abgemessen, Wasser und Salz rein, Maschine anstellen und warten! Solange konnte sie das Gemüse putzen und Schnibbeln. Ihr Plan John nur einen Gemüseteller vorzusetzen, behielt sie dabei bei! Immer wieder ging ihr Blick ins Wohnzimmer rüber. Zu John und Junior, aus dessen Richtung immer wieder laute Lacher kamen.

@John Walsh



zuletzt bearbeitet 19.02.2021 02:35 | nach oben springen

#37

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 19.02.2021 14:41
von John Walsh (gelöscht)
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Es war ein überaus schönes Gefühl gewesen, abermals durch die Türe zu treten und Darya und seinen Sohn spielend auf dem Wohnzimmerboden vor zu finden. Wie oft hatte er es sich nur gedanklich ausmalen können es zu tun? Wie oft hatte er versucht sich in diese Welt zu stehlen, um sich nicht selbst zu verlieren? Er hatte die unzähligen Male nicht gezählt, wusste aber, dass es verdammt oft war.
Er hatte ihren Blick zur Uhr gesehen und ihr deswegen nur zu verstehen gegeben, dass sie ihn deswegen nicht verurteilen sollte. Besser 10 Minuten zu spät, als ein gesamtes Jahr. Doch gab sie ihm schon eine schnippische Antwort darauf, was ihm nur zum Lachen brachte. "Windeldienst? Wow. Früher gab es mal Sexverbot. Ich würde sagen wir sind Erwachsen geworden" bedachte er sie mit einem hungrigen Blick. Ja, er würde ihr nur zu gerne die Kleider vom Leib reißen und ihren nackten perfekten Körper erobern. Scheinbar waren ihre Gedanken ebenfalls kurz in diese Richtung geglitten, denn sie wandte recht rasch den Blick ab, in dessen Augen er einen Hauch von Verlangen erahnen konnte, und sah zu ihrer beider Sohn.
Amüsiert darüber- es waren immerhin erst ein paar Stunden her, als sie sich einander hingegeben hatten- das beide abermals so scharf aufeinander waren, setzte er sich zu ihnen auf den Boden. Den Kuss leider nicht bekommend, musste er sie eben auf andere Art und Weise berühren. Er strich also mit seiner Hand über ihre und lächelte ein kurzes Mal in ihre Richtung, als sie auf ihrer Hände hinab sah. Den Fokus dann aber auf Junior gerichtet, begann er sich ein wenig mit ihm zu beschäftigen.
Er hatte sich in dem Jahr mehr als nur einmal die Frage gestellt, ob er ein guter Vater sein würde. Wie er sich seinem Sohn entgegen stellen würde, wenn er ihn das erste Mal sah... Ob er ihn das erste mal sehen würde, immerhin dachte er über Monate hinweg, dass er da nicht mehr raus käme und er seine Familie niemals mehr wieder sehen würde. Es waren so viel Fragen in seinem Kopf gewesen, gepaart mit ein wenig Angst die Vorbildrolle zu übernehmen. Er könnte darauf rum reiten, dass sein Vater schrecklich war, aber definiert ein jeder sich selbst und doch war die Angst ein winziger ständiger Begleiter gewesen, zu versagen und dass sein Sohn ihn auch so hassen könnte, wie er seinen Vater. Doch als er letze Nacht das erste mal in die Augen des kleinen gesehen hatte, wusste er instinktiv, dass er das komplette Gegenteil seines Vaters war. Vielleicht lag es auch an Darya. Vielleicht auch an der Tatsache, dass er niemals nur ein kalter Eisbrocken war, sondern eine Zeitlang nur zu einem gemacht wurde. Doch würde er alles daran setzen seinen Sohn zu beschützen... Die Mafia wusste nichts von ihm, was gut so war, denn sonst würde auch er eines Tages in der Pflicht stehen, für die Mafia tätig zu werden. Ein verdammt lästiges Erbe und einen Grund mehr, diese möchtegern Schausteller ein für alle Male zu vernichten.
Während er die Klötze gegeneinander schlug, damit diese laute Musik von sich gaben, lachte der Ire ein wenig, weil sein Sohn scheinbar unmengen Spaß dabei hatte, dabei spürte er durchgehend den sanften Blick seiner Latina auf sich. Wie schnell ein Baby doch glücklich zu machen war. Also schnappte er sich ihn und warf sich nach hinten, um Flugzeug mit ihm zu spielen. Zwar ging dem Iren bei dem Lachen total das Herz auf, doch hatte er völlig missachtet, dass der Kleine derzeit ein absoluter Sabberkönig war. Und dann war es passiert.
Bevor John noch reagieren konnte, landete eine gehörige Portion Sabber auf seinem Gesicht. Er verzog den Mund und hörte dann das laute Gelächter seiner Latina und dann das seines Sohnes, weil seine Mama scheinbar ganz schön viel Spaß dabei hatte, wenn sie Flugzeug spielten. "Hmm... lecker..." meinte er ironisch und als weitere Tröpfchen auf ihm landeten, schloss er für einen Moment die Augen, wartete, bis sie den Mund des Kleinen abgewischt hatte und zog ihn dann ran und legte ihn auf seinem Bauch ab. "Ein Wort wäre nett gewesen. Du Biest hast es doch kommen sehen, hm?" meinte er- mit einem Hauch von Lachen in der Stimme- dann nur und wollte eine Hand nutzen und sich darüber zu wischen, doch dann blickte er in die wunderschönen caramelfarbenen Augen seiner Frau und wie sie ihm das sabberzeug langsam vom Gesicht wusch. Noch immer lachend fuhr sie mit dem Tachentuch über seine Wange und Stirn, während der Ire ihr dabei verliebt in die Augen sah. Auch wenn es nur ein kurzer Moment war, hatte er ihn genossen, doch verlangte sein Sohn dann schon wieder nach Aufmerksamkeit, denn er schlug mit einer Hand auf seine Brust. Auch Darya sprang darauf auf.
"Kameras?" John lachte auf und schüttelte amüsiert über diesen Einfall den Kopf. "Manches solltest du nicht sehen..." Dazu zählte auch, dass John besser niemals wissen wollte, ob Jade jemals mit einem Jungen nachhause kam. "Also schlag es dir aus dem Kopf. Auch wenn ich die Rädchen in deinem Kopf schon rattern sehe"lugte er zu ihr rüber.
Einen Moment später, meinte sie, sie würde essen machen gehen und das sie schon klar kämen. Und wieder wurde er ins kalte Wasser geschmissen und wieder seufzte er einen Moment, doch sah ihr nach, als sie in die Küche ging. Betrachtete den sexy Hüftschwung ein wenig. "Was machst du den leckeres?" und sah dann zu seinem Sohn. "Das kannst du laut sagen. Du haste eine verdammt sexy Mama" grinste er den Kleinen an, der wohl dachte, sein Daddy hätte etwas lustiges gesagt und lachte. "Also... jetzt ohne sabbern?" wippte der Ire mit den Brauen, umfasste den Kleinen nochmal und hob ihn wieder an. Ließ ihn wieder fliegen, doch als sich wieder sabberbläschen um den Mund des Kleinen sammelten, setze er ihn sicherheitshalber einmal wieder ab. "So wird das nichts" murmelte er, setze sich wieder auf und blickte seinen Sohn an. "Also. Klötze oder weiter fliegen?" fragte er ihn, hauchte dem Jungen einen Schmatzer auf die Stirn und erhob sich. Er nahm den Kleinen so, dass eine Hand unter seinem Bauch war, die andere stütze ihn, dann ließ er ihn durchs Wohnzimmer fliegen. Scheinbar hatte er Kleine tierisch Spaß dabei, denn wieder lachte er, was auch John zum lachen brachte.
Dann schrie der Kleine glücklich auf. Nicht, weil er gefallen war, oder weil er sich weh getan hatte, sondern eher, weil John ihn gepackt hatte, nach oben schmiess und wieder wohl behütet auffing. Den Blick auf den Kleinen gerichtet, klatschte er in die Hände. Scheinbar mochte er das- welches Kind mochte sowas nicht? Also wiederholte er das Ganze und wieder quikete der kleine laut auf. Das ganze abermals wiederholt, krabbelte John dann den Bauch des Kleinen und brachte ihn zum Lachen. "Was machst du?" sagte er immer wieder in einer verstellt- kindlichen quatsch Stimme und grabbelte weiter mit dem Gesicht seinen Bauch.
Dann haute er sich mit dem Kleinen auf die Couch, schnappte sich eines der Kinderbücher, die da rum lagen und plazierte seinen Sohn, mit dessen Rücken, auf seinem Bauch, während er ihm das Buch zeigte. Mit den kleinen Fingern betatschte er es und begann irgendwann ein wenig zu gähnen. "Och.. ist da etwa jemand müde?" schmunzelte er, drehte den Kleinen dann so, das er mit dem Bauch auf seinem lag und strich ihm liebevoll über den Kopf. Ein wenig brabbelte er noch vor sich her. "Ja, du hast recht." murmelte er seinem Sohn zu und wanderte väterlich über den Rücken des Kleinen. Wieder brabbelte er etwas vor sich her, was John wieder ein zustimmendes Geräusch entlockte. Dann war der Kleine ein wenig eingeschlafen und auch John schloss- in dem wunderbaren Geruch von essen- die Augen. Das er heute nur Gemüse aufgetischt bekommen würde, war ihm bis dato nicht klar. Doch würde er die Rachpläne seiner süßen dann zu vereiteln wissen...

@Darya Kolesnikow


Darya Kolesnikow liebt es
Darya Kolesnikow schnappt sich Popcorn!
Darya Kolesnikow "Schau ganz genau hin, das gehört alles MIR!"
Darya Kolesnikow ist gerührt!
Darya Kolesnikow beschützt!
Darya Kolesnikow errötet!
Darya Kolesnikow braucht Baldrian!
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#38

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 21.02.2021 05:50
von Darya Kolesnikow | 7.719 Beiträge
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Quote ...
Gesundheitlicher Zustand ...

„Ich kann dir kein Sexverbot geben wenn wir sowieso keinen Sex haben. Das wäre unlogisch“ konterte sie ihm trocken. Ja was denn? Die beiden hatten doch gerade sowieso keinen Sex, hatten sich auf einen Enzug geeinigt, ihm jetzt noch Sexverbot zu geben, war sinnlos. Also gab es Windeldienst! Nur weil sie aber keinen Sex hatten, hieß es nicht, das sie nicht diese Bilder im Kopf haben konnte und so wie John sie ansah, hatte er anscheinend die selben Gedanken gehabt wie sie.
Hungrig auf Sex waren sie beide. Natürlich hatten sie letzte Nacht Sex gehabt und es hätte auch für einen Tag ausreichen können. Aber wer wusste schon wann sie wieder übereinander herfallen konnten!? Vor allem waren beide noch nie 1 Jahr abstinent gewesen und gaben sich dann noch mal freiwillig der Abstinenz hin. Aber sie würden es schaffen und dann.... Gnade ihnen beiden Gott! Das sie nicht einmal jetzt einen Kuss bekam, ließ sie einfach über sich ergehen, denn er strich dafür über ihre Hand. Das war nur ein kleiner Trost gewesen, aber es war eine Berührung, eine kleine Wärme die sie durch seine rauen Finger spüren konnte.
Darya war in diesem Moment so unsagbar glücklich gewesen das John da war und auch Junior sich darüber freute seinen Daddy wieder zu sehen. Die Sorgen von ihrem Liebsten konnte sie in diesem Moment nicht teilen – hätte sie denn davon gewusst. Die Latina wusste von Anfang an das er ein guter Vater werden würde, das er sich der Aufgabe stellen und sie meistern würde. Sie konnte es letzte Nacht sehen als die beiden sich das erste Mal gesehen hatten, konnte es an Johns Augen sehen, das er in seiner Vaterrolle voll aufgehen würde. Selbst das sie ihn ins kalte Wasser mit ihm geworfen hatte, hatte er geschafft! Selbst diesen Bananen-Griesbrei-Sabber vom Finger seines Sohnes geleckt! Jemand der Eiskalt war oder keinen Draht oder keine Gefühle für sein Kind haben würde, würde das nicht tun. Dazu kam, das sie nicht mal annähernd ahnte, welches Erbe ihren Sohn erwarten würde. Wenn sie es wüsste, würde sie ihren Sohn nie wieder aus dem Haus lassen, ihn in Watte packen und versuchen jeden umzubringen der sich ihm auch nur auf einen halben Meter nähern würde.
Die Bauklötze waren ein Geschenk von ihren Kolleginnen gewesen, als Junior das erste Mal damit spielte und nur noch krach damit machte, dachte sie wirklich das ihre Kolleginnen sie hassen würden. Irgendeinen Hintergedanken hatten sie doch dabei gehabt. Doch es machte ihn glücklich und so gluckste und lachte er vor sich hin während Darya ihren Blick auf John hielt und ihn mit einem Lächeln auf den Lippen beobachtete. Bei diesem Anblick konnte ihr auch nur wohlig warm ums Herz werden.
Und ihr würde gleich noch anders werden, denn John machte wirklich das Flugzeug. Kurz, wirklich ganz kurz hatte sie überlegt ob sie ihn vorwarnen sollte, auf der anderen Seite, er sah doch schon das Junior so viel sabberte. Alsoooo... beließ sie es dabei und wartete auf die „Katastrophe“ die sogleich kam. Die ersten Sabbertropfen landeten auf Johns Gesicht und Darya? Die brach in schallendes Gelächter aus. Er war doch selbst Schuld wenn er Flugzeug mit einem sabberndem Kind spielte! Und das Kind konnte sabbern! Immer weiter tropfte es aus dessen Mund auf Johns Gesicht weil Junior selbst lachen musste und dabei seinen Mund nur noch weiter öffnete. „Ich würde ja den Mund nicht aufmachen“ kam es lachend aus ihrem Mund während sie Junior den Mund abwischte. John war wirklich mutig noch seine ironischen Worte zu sagen. Die Wahrscheinlichkeit die Sabbertropfen in den Mund zu bekommen, waren verdammt hoch gewesen. Aber sie wollte ja nicht so sein! „Natürlich hab ich es kommen sehen, aber du sollst ja auch ganz viele eigene Erfahrungen machen hm?“ Darya versuchte wirklich unschuldig zu schauen, aber zwischen den Lachern ging es einfach nicht so das sich kleine Lachfältchen um ihre Augen bildeten als sie ihm liebevoll das Gesicht sauber wischte um ihn von der Sabber zu befreien. Das nannte man doch dann wohl Reviermarkierung des Kindes oder? So verliebt wie er sie gerade ansah, erwiderte sie den Blick. Im inneren machte sich wieder der Drang breit sich einfach nach unten zu beugen und ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Nur ein kleiner, winziger Hauch, aber sie widerstand dem Drang. Erst recht, weil, als sie sich gerade einen Millimeter nach unten gebeugt hatte, Junior schon seinen Unmut Kund tat. Er wollte Aufmerksamkeit haben, also sollte er sie auch bekommen. Von seinem Vater. Solange konnte Darya kochen und ihre Gedanken ein wenig ordnen.
Naja von Ordnen war gerade nicht die Rede, sie dachte schon an Kameras nach um solche Augenblicke aufzunehmen und sie später gemeinsam – wenn sie alt und grau waren – anzusehen und sich an die glückliche Zeit erinnern konnten. „Vielleicht nicht, aber für solche Momente würde es sich lohnen“ Sie drehte sich zu ihren beiden Männern um als sie schon in Gedanken die Kameras an die Wand geschraubt hatte. Ja okay, seinen Gedanken würde sie sogar zustimmen! Jade und ein Junge oder Kirill und sein Freund auf der Couch zu sehen, nein das würde sie auch nicht sehen wollen. So viele Hundebabyfotos konnte sie sich gar nicht anschauen um diese Bilder dann aus dem Kopf zu bekommen. Ganz zu schweigen von John der hier wahrscheinlich wir ein Bulldozer herumrennen würde. „Meine Rädchen rattern gar nicht“ Überhaupt nicht... okay sie ratterten doch. Vielleicht konnte man sie mit einer Zeitschaltuhr versehen, so dass sie nur zu bestimmten Zeiten liefen?
Sie sollte sich das alles mal durch den Kopf gehen lassen, aber erst mal sollte sie das essen aufsetzen. John würde das hier schon schaffen! „Lass dich einfach überraschen“ rief sie ihm zurück. Als ob sie ihm jetzt sagen würde was sie kochen würde, dann waren die Proteste doch vorprogrammiert gewesen. Nichts da! DER Plan war nämlich ausgereift. Er wollte kein Gemüse? Nun dann bekam er eben Gemüse. Den Reiskocher schon mal befüllt und das Gemüse gewaschen und geschnibbelt, konnte sie sich nicht ganz auf das Kochen konzentrieren. Immer wieder ging ihr Blick zum Wohnzimmer wo John mit Junior spielte, wie er ihn durch Zimmer... Moment warf er ihn gerade in die Höhe? Na hoffentlich nicht zu hoch, sonst würde das Köpfchen gegen die Decke und dann... Darya schnappte schon nach Luft und wollte John ermahnen aber... sie tat es nicht! Nicht weil sie keine Angst hatte, sondern eher weil sie John vertraute das er vorsichtig war! Davon abgesehen, schien es Junior zu gefallen! Sich von dem Anblick losgelöst, kümmerte sie sich um das Hühnchen welches sie schon leicht würzte und in einer heißen Pfanne anbriet. Solange das Fleisch in der Pfanne war, schnibbelte sie das Gemüse weiter klein. Zucchini, Möhren, Brokkoli, Zuckererbsen.... oh es kam schon ein wenig was in einer Schüssel zusammen was nur darauf wartete, gleich nach dem Fleisch in die Pfanne geschmissen zu werden. Im Wohnzimmer wurde es derweil aber verdächtig still! Darya schob die Pfanne zur Seite bevor sie leise rüber ging um einen Blick auf ihre schlafenden Männer zu legen. Klar das sie die Kamera holte und ein Foto davon machte ja?! Ganz vorsichtig nahm sie John das Buch aus der Hand, legte es auf den Couchtisch und zog die Tagesdecke über ihre beiden Lieblinge. Noch einen letzten verliebten Blick auf die beiden geworfen, ging sie wieder zurück. Der Reis war fertig, also machte kümmerte sie sich darum das dass Hühnchen noch eine Soße bekam! Diese Pfanne in den Ofen geschoben damit es warm blieb, holte sie eine zweite Pfanne und briet das Gemüse an. Erst als das fertig war, holte sie den Mixer raus. Ein bisschen Reis, ein wenig Gemüse und etwas von dem Hühnchen und der Soße reingemacht, mixte sie es soweit durch, das die gewünschte Konsistenz für Junior erreicht war. Das kam auf einen Kinderteller drauf und auf seinen Hochstuhl, dann machte sie zwei Teller fertig. Für sich und John. Zwei Löffel voll Reis und der Rest? Oooohhh sie packte auf Johns Teller ordentlich Gemüse drauf! Die Teller noch auf den Tisch gestellt, kam das Hühnchen wieder in den Ofen damit John es nicht gleich sah und ging dann rüber.
Eigentlich war es viel zu Schade gewesen die beiden wach zu machen. Aber Junior würde nachher sowieso einen Mittagsschlaf machen, also küsste sie ihren Kleinen liebevoll wach. Es dauerte etwas bis er sie mit einem zerdrückten Gesicht scheinbar Grimmig anschaute. Er brauchte einen Moment um wach zu werden, die ließ sie ihm. Solange sie ihm über den Rücken streichelte, schob sie ihre Finger auf Johns Wange. „Aufwachen“ flüsterte sie ihm leise entgegen und strich mit den Fingern über seine stoppelige Wange. „Das Essen ist fertig“ Tja, eigentlich hätte sie ihn ja auch mit Küssen wecken können, aber das hatte er sich ja selbst verbockt. Junior war nun selbst wach und stützte sich auf Johns Brust ab um einen Blick auf seinen Daddy wandern zu lassen, da beugte er sich runter und drückte seinem Vater einen dicken Kuss auf die Wange.

@John Walsh



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#39

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 22.02.2021 13:31
von John Walsh (gelöscht)
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"Aber es wird die Zeit kommen, in der wir - hoffentlich- wieder Sex haben... Und dann wäre das Verbot weit aus schlimmer... Wobei..." kurz hob er die Mundwinkel, als er sich zu ihnen gesetzt hatte und seine Hand auf ihre legte. "... wahrscheinlich wirst du es dann sicherlich genauso wenig aushalten wie ich auch." Natürlich durften sie beide an Sex denken und wenn er ein Arsch wäre- was er ja oftmals auch ist- würde und wird er ihr auch weiter solche Fantasien in den Kopf pflanzen. Er hatte da eine ganze Brandbreite an Sachen parat, die er gewillt war, auf kurz oder lang mit ihr zu tun. Da wäre der Sex im Bett am gestrigen Abend im Vergleich ziemlich langweilig.
Natürlich sie wurden Älter, waren sogar mittlerweile Eltern und gingen auf eine höchst unerfreuliche Zahl zu, doch war er noch immer der Hengst von damals, wenn es um Sex mit ihr geht.
Er begann sich mit seinem Kind zu beschäftigen, ließ Darya aber kaum aus den Augenwinkeln und so wie sie ihn betrachtete, war er scheinbar wieder im Begriff es richtg zu tun. Es war erstaunlich, denn ale Unruhen, alle Ängste und alle Zweifel verschwanden, wenn sie bei ihm war und ihn so betrachtete. So verzweifelt er vorher auch war, ob er das alles schaffen würde und ob er ein guter Vater werden würde, waren verpufft, wenn er in ihr strahlendes Lächeln blickte, wenn sie lachte und wenn sie ihn verliebt ansah. Dann wusste er, er schaffte es. Bestätigung dazu gab auch sein Sohn, der glücklich quikend vor sich her brammelte, wenn er da war.
Mit einem Mal gepackt, machte er das Flugzeug, bis das Unglück geschah und er vollkommen voll gesabbert wurde. Wäre er nicht voll Sabber, wäre er sicherlich in Daryas lachen mit eingestimmt, doch so wartete er nur geduldig darauf, bis sie den Mund des Kindes säuberte . Natürlich war er so mutig und sprach mit ihr, unbedacht, dass da wirklich was von in seinen Mund gehen könnte. Also schloss er auf Daryas Worten nur den Mund, musste aber dennoch lachen. Den Sabber von Junior weggewischt, legte er den Kleinen auf seinen Bauch, während er charmant- verliebt in die Augen seiner Frau sah. Ihre Worte ließen seine Mundwinkel zucken.
"Manche Erfahrungen muss ich nicht selbst machen. Da reicht es, wenn du es einfach erzählst" grinste er süffisant, ließ sie mit den Tuch über seine Haut gleiten, und war versucht sich ein Stück aufzusetzen und seine Lippen einfach auf ihren zu drücken, doch unterdrückte auch er den Drang. Reviermakierung seines Kindes? Definitiv! Soll scheinbar wohl jeder bescheid wissen, dass er sein Papa war. Er war gerade im Inbegriff seine Hand zu heben, um ihr über die Wange zu streichen, doch noch ehe er weiteres sagen- oder tun konnte- schrie Junior wieder nach Aufmerksamkeit. Also wurde der flüchtige Moment der Innigkeit unterbrochen, woraufhin Darya auch schon aufsprang und von Kameras erzählte. John hatte darauf nur den Kopf schütteln können, denn es gab so vieles, was er sicherlich nicht sehen will oder gar wissen wollte, dass sowas derzeit aktuell war. Allen vorran die Kids. Denn ihre Vermutung, er würde zum Bolldozer werden, waren berechtigt. Wusste er, dass seine Tochter einen Freund hat oder im inbegriff war, einen zu bekommen und mit ihm rum zu machen... Sie würde sicherlich ihr Lebtag Hausarest bekommen.
"Wenn werden noch andere Momente kommen... und wie ich dich kenne, wirst du dann mit der Kamera dabei sein und es eh aufnehmen." Er lächelte, während er Junior über den Rücken strich. "Dann haben wir immernoch genug Momente, die wir uns anschauen können, wenn unsere Kinder zu Besuch kommen und unseren Haufen Urenkel mitbringen." zwinkerte er ihr zu. Dann seufzte er. "Doch. Ich höre sie sogar schon rattern. Egal was du dir gerade denkst: Nein. Keine Kameras! Weder jetzt, noch wenn Junior größer ist." In dem Punkto würde er sogar weiter darauf beharren. Mussten sie sich eben, wenn sie solche Momente nicht auf Kamera hatten, mit ihren Erinnerungen darauf beharren. Aber es würde schon klappen.
Den Blick auf ihren Arsch gerichtet, als sie im Begriff war in die Küche zu gehen, war er vollkommen gebannt und schmunzelte bei ihren Worten. Gut, würde er sich überraschen lassen. Sei es drum.
Also beschäftigte er sich weiter mit seinen Sohn. Versuchte ein weiteres Mal Flugzeug zu spielen, doch drohte abermals eine Fahne Sabber auf ihm zu landen, also erhob er sich, nahm ihn so, dass er dennoch Flugzeug spielen konnte, nur ohne angesabbert zu werden und trug ihr durchs Wohnzimmer. Immer wieder ertönte das Lachen des Kindes, was John natürlich auch irgendwie zum Lachen brachte. Allerdings hätte er weniger zu Lachen gehabt, wenn er zu dem Zeitpunkt gewusst hätte, dass sie vor hatte ihn vermeitlich nur Gemüse aufzutischen. Dann hätte er es doch glatt bereuht gesagt zu haben, er käme zum Mittag nachhause. Wobei.. nein, hätte er nicht, denn so hatte er Zeit mit den beiden verbringen können und das brauchte er derweil mehr als Fleisch.
Natürlich war John vorsichtig, als er den Kleinen immer wieder in die Höhe schmiss und ihn auffing. Er würde nicht riskieren, dass er sich verletzt oder es ihm noch weit aus schlimmeres passierte. Niemals. Und solange der Kleine dabei lachte und er glaubte in dem Gesicht eine Frage zu sehen, ob er das nochmal machte, schmiss er ihn stetig hoch und fing ihn auf. Darya musste einfach lernen, ihm zu vertrauen! Und wenn er gewusst hätte, dass sie kurz davor stand zu ihm zu kommen und ihn zu ermahnen, es aber doch nicht tat, wäre er wirklich stolz auf sie. Sie war nicht mehr allein. Diese Last lag nicht mehr nur auf ihren Schultern. Er hatte ihr am gestrigen Abend etwas versprochen und er hatte es wirklich ernst gemeint...
Nach einer ganzen Weile dann, planzte er sich mit Junior auf die Couch und machte es sich dort sehr gemütlich. Das Buch in der Hand, hatte Junior etwas darin geschaut, während John ihm ein wenig dazu erzählte, dabei hatte der Kleine leise Geräusche gemacht und war doch irgendwann darüber eingeschlafen. Da auch John die Augen etwas schwer wurden, hatte er seinen Sohn vorsichtig umgedrehte, so das er mit seinem Bauch auf dessen Bauch lag und hatte etwas die Augen geschlossen.
Er war in diesem Moment entspannt... so entspannt, dass er zur Abwechslung mal nicht mitbekam, wie Darya rüber kam und ein Foto schoss, ihm das Buch aus der Hand nahm und ihnen eine Decke über den Körper warf. Normalerweise war er schnell auf, hatte immer ein offenes Auge auf seine Umgebung und entspannte selten- selbst in der Zeit der Beziehung zu Darya hatte er es nicht gänzlich ablegen können, immerhin war die Gefahr da, dass die Mafia sie finden würde. Um so erstaunlicher, dass er diesmal wirklich zur Ruhe gekommen war. Vielleicht lag es an dem unschuldigen geruch des Kindes in seiner Nase, oder dem Hauch des Duftes seiner Frau in dem Zimmer... Wer wusste es schon, doch war dieser kurze Moment regenerierend für ihn. Erst als er Daryas Hand an seiner Wange spürte, regte er sich und öffnete ermattet die Augen. In dem Moment hätte er nicht einmal was dazu gesagt, wenn sie ihn einfach geküsst hätte. Es war erstaunlich. In dem Jahr, wo er nicht hier war, war es leichter zu akzeptieren, dass er sie nicht haben oder berühren konnte, als jetzt hier in dem Haus. Jetzt wo er sie wieder jeden Tag sehen würde und sie nicht haben konnte...
Er regte sich und prustete etwas durch die Lippen. Er blickte zu Darya rauf, wollte schon etwas sagen, doch tat Junior dann etwas, was ihm sprachlos machte. Der kleine gab seinem Daddy einen Kuss auf die Wange. Er sah sprachlos- glücklich zu seinem Sohn, dann zu Darya. "Hast du das gesehen?" fragte er mit so viel Freude in der Stimme, dass sie doch glattweg eine Okave höher geschossen war. "Er hat mich geküsst!" sagte er glücklich, zog Junior zu sich hoch und knutschte das kleine Gesicht des Jungen, was ihm wieder ein wenig zum Lachen brachte. "Gott! Was bist du für ein süßer Fratz. Hast den Papa geküsst ja?!" lachte er und knutschte den Kleinen nochmal. Dann sah er glücklich zu Darya, diesmal nahm er es sich aber nicht, seine Hand sachte auf ihre Wange zu legen und sie an sich zu ziehen. Kurz hielt er sie an sich und Junior gedrückt, dann hauchte er ihr einen Kuss auf den Scheitel und regte sich.
Er erhob sich und blickte auf seine Latina runter. "Dann bin ich doch jetzt mal gespannt, was schönes du uns gezaubert hast" meinte er amüsiert, zog sie hoch und legte den Arm um sie, um mit ihr im Arm und Junior auf dem Arm in die Küche zu gehen. Den Teller erblickt, grummelte sein Bauch, doch da fehlte etwas. Vielleicht ja unter dem Berg Gemüse. Also sagte er noch nichts, setzte Junior in den Hochstuhl und setzte sich auf seinen Platz. Er nahm die Gabel in die Hand und hob das Gemüse etwas an, nur um kein Fleisch darunter zu finden. Er legte den Kopf schief und sah sie fragend an. "Und wo ist der Rest?" Kurz hielt er inne, sah sich in der Küche um und legte den Blick wieder auf sie. "Das ist doch jetzt kein Racheakt, indem ich nicht nur auf Sex verzichte, sondern auch auf Fleisch... Oder bist du mit einem Mal auf diesen Ökotripp und willst Vegan leben?"
Er musterte sie, sah auf das Essen von Junior, aber es war einfach nicht zu erkennen, was darin war und dann wieder auf sein Teller. "Sag mir nicht, ich muss jetzt jeden Tag die Fressmeile gehen..." Er liebte das Essen seiner Frau.. aber wenn sie wirklich auf einen Ökotripp war und ihren Sohn mit einem Mal Vegan erziehen wollte und er zwangsweise auch, würde er sich sein Kind öfter schnappen und mit ihm in die Dönerbude gehen... zum Pizzamann oder sonst wohin, wo sie Fleisch bekamen. Doch er glaubte da nicht so ganz dran.
Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und ließ seinen charmanten Blick auf ihr liegen. "Also... wo hast du das Fleisch versteckt? Du isst es dafür auch zu gerne, als das du jemals darauf verzichten würdest...." Wobei sie es sicherlich besser konnte als er.

@Darya Kolesnikow


Darya Kolesnikow liebt es
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Darya Kolesnikow lacht sich kaputt
Darya Kolesnikow "Schau ganz genau hin, das gehört alles MIR!"
Darya Kolesnikow beschützt!
Darya Kolesnikow errötet!
Darya Kolesnikow schreit um Hilfe!
Darya Kolesnikow braucht Baldrian!
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#40

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 24.02.2021 00:53
von Darya Kolesnikow | 7.719 Beiträge
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Gesundheitlicher Zustand ...

„Da kannst du deinen heißen Hintern darauf verwetten“ Sie hatte ihre Kamera immer in greifnähe damit ihr auch ja nichts entging. „Wir werden bestimmt viele Enkel und Urenkel haben“ das hoffte sie zumindest, denn es war ihre Vorstellung des älter Werdens. Einen Haufen Enkelkinder, die bei ihnen im Garten spielten und ihr Haus wieder mit Kinderlachen füllten. Bei seinen folgenden Worten rollte sie nur mit den Augen. Wirklich? Er glaubte das sie sich damit abfinden lassen würde? Hundertprozentig würde sie das Thema Kamera noch einmal aufgreifen. Nicht heute und nicht morgen, aber irgendwann!
Ihren Mann im Unwissen gelassen was es denn zum Mittagessen gab, ging sie in die Küche, um alles vorzubereiten. Blitzten da zwei kleine, rote Hörner auf ihrer Stirn auf? Womöglich. Eigentlich hatte er doch selbst Schuld gehabt. John war ja der Meinung ihr zu sagen sie solle nicht nur Gemüse machen, da war das für Darya doch absolut gefundenes fressen. So ein bisschen Gemüse würde ihn doch auch nicht umbringen, außerdem war es für Junior ein wunderbares Vorbild gewesen, wenn er es denn aß.
Sich in der Küche also an die Arbeit getan, kam sie nicht drum herum immer wieder ins Wohnzimmer zu schauen. Auf der einen Seite genoss sie diesen Anblick und die Lacher im Wohnzimmer, auf der anderen Seite hatte sie schon angst das Junior mit dem Kopf gegen die Decke schlug. So richtig kam sie noch nicht aus ihrer Haut, John musste nachsichtig mit ihr sein, immerhin hatte sie hier alles ein ganzes Jahr allein schaukeln müssen und Junior ein halbes Jahr selbst bespaßen müssen. Das sie ihn nur vor Schmerzen beschützen wollte und ihn – vielleicht – in Watte gepackt hatte… nun ja was sollte sie machen? Er war doch noch ein Baby!
Im Wohnzimmer wurde es ruhiger und sie bekam mit, wie John ihrem gemeinsamen Sohn etwas vorlas. Hach Mensch, wo waren die Kameras, wenn man sie mal brauchte? Sich jetzt aber auf den Sessel zu setzen und das aufzunehmen, war auch kontraproduktiv, John würde ihr wahrscheinlich ein paar Takte sagen. Also lieber weiter ums Essen gekümmert. Mit einem Lächeln auf den Lippen kam sie wirklich sehr gut voran. Wahrscheinlich, weil sie sich gerade mal keine Sorgen machte. Sorgen wo John war, ob es ihm gut ging, ob sie es schaffen würde ihren Sohn allein zu erziehen, sorgen wie die Zukunft werden würde. Alles das war wie weggeblasen, denn der Mann ihrer Träume saß mit ihrem Sohn im Wohnzimmer. Apropo, da war es verdächtig ruhig! Deswegen ging sie rüber und schaute nach ihren beiden Männern. Dieser Anblick, der sich vor ihr auftat, den musste sie einfach festhalten! Erst das Foto, welches sie mit Sicherheit ausdrucken und aufhängen würde, dann nahm sie ihm das Buch aus der Hand und deckte ihre beiden zu. Einen winzigen Moment sah sie den beiden zu, dann ging sie wieder in die Küche um das Hühnchen zu das Gemüse zu braten.
Das Essen für Junior noch püriert und in eine Schüssel gemacht, bereitete sie die beiden anderen Teller vor und versteckte – wie nicht anders zu erwarten – das Hühnchen im Ofen bevor sie zu den beiden ging. Sich vorsichtig hingesetzt, bekam ihr wunderschöner Wonneproppen einen sanften Kuss um ihn wach zu machen. Ja er sah so süß zerknietscht aus wenn er grimmig schaute. Doch war es eher die Orientierungslosigkeit – okay sie hoffte das es diese war – die ihn so aussehen ließ. Davon abgesehen dauerte es nicht lange, so lange kümmerte sie sich um den Weckdienst bei ihrem Mann. Dem sie liebevoll über die Wange strich und sich selbst dazu ermahnte, ihn nicht wach zu küssen. Was wirklich sehr schwer war!
Während John sie ansah und sie diesen Blick verliebt erwiderte, robbte ihr Kind nach oben und drückte seinem Daddy die Lippen auf die Wange. „Ich habs gesehen“ sie musste aufpassen das ihr nicht gleich die Freudentränen in die Augen stiegen weil John gerade vor Glück zu platzen schien. „Das war die Daddy Markierung 2.0“ Auch sie war glücklich bei diesem Anblick. Gott wie konnte man da Kalt weg sehen wenn der Vater das erste Mal einen Kuss von seinem Sohn bekam und dieser sich auch noch so sehr freute? Verdammt wieso hatte sie die Kamera weggelegt? Kurz schnappte sie sich das Handy, drückte auf die Videofunktion und nahm auf, wie John dann seinen kleinen zu sich zog und ihm das Gesicht beim Knutschen zerdrückte. Okay gut, ihr lief wirklich ein kleines Tränchen dabei aus dem Augenwinkel, aber es war ein Freudentränchen! Erst als er seine Hand an ihre Wange legte, stoppte sie das Video und schob das Handy dezent von sich weg bevor sie sich zu ihm beugte. Wieder seufzte sie leise bei dem Kuss auf den Scheitel, der hätte auf den Mund gehört!
Ihm etwas Platz gemacht damit er auch ordentlich aufstehen konnte, sah sie ihn mit einem lieblichen, unschuldigen Lächeln an. „Ich hoffe es schmeckt dir, es ist mit sehr viel Liebe gemacht“ ihren Arm um Johns unteren Rücken gelegt, schmiegte sie sich beim Laufen in seine Seite hinein und gab ihrem Junior einen Kuss auf die Finger die er nach ihrem Gesicht gerade ausgestreckt hatte. Von diesen beiden, konnte sie wirklich nicht genug bekommen. Nicht von ihrem Kind und auch nicht von John, dessen Nähe und Wärme sie zum Leben brauchte. Und um ihn auch gesund zu halten, musste ein Berg Gemüse ran! Sie löste sich von ihm und holte ein Lätzchen welches sie Junior drum machte als John ihn hineingesetzt hatte. Dann noch die Ärmel etwas nach oben geschoben, drückte sie ihm einen Löffel in die Wand. Was landete zuerst in der Schüssel? Natürlich: Die Hand. Sie ließ ihn machen und setzt sich John gegenüber, der bereits unter dem Gemüse nach Fleisch gesucht hatte. „Was für ein Rest?“ mit einer hochgezogenen Augenbraue sah sie ihn gespielt fragend an, während er sich in der Küche umsah. Ihr Blick ging von ihm zum Teller und dann wieder zu ihm. „Naja, ich versuche schon unseren Sohn gesund zu ernähren! Also sollten wir auch das selbe essen wie er. Das hat nichts mit einem Ökotripp oder Vegan zu tun“ Darya verzog keine Miene als die Worte ernst über ihre Lippen kamen. Scheisse sie hätte doch echt Schauspielerin werden sollen! „Oh nein, du kannst nicht jeden Tag zur Fressmeile gehen. Ein Kind braucht einen geregelten Tag und ein Familienessen gehört da nun mal auch dazu. Was ist denn so schlimm an ein bisschen Gemüse? Du stellst dich ja schon an wie Kirill!“ Kirill hasste Gemüse, aber sie bekam ihn ab und zu dazu, mal etwas davon zu probieren! Provokativ nahm sie ihre Gabel in die Hand und pikste ein Stück Zucchini an welches sie sich dann genüsslich in den Mund schob. Selbst Junior leckte sich die Hand ab und brabbelte vor sich hin während er versuchte mit dem Löffel in der Schüssel herumzurühren. John sollte einfach nur essen, er hatte Hunger und sein Magen hatte doch vorhin auch geknurrt!
Als er sie wieder mit diesem Blick ansah, rollte sie mit den Augen. „Komm schon, in diesen 8,5 Jahren haben wir auch nicht jeden Tag Fleisch gegessen! Nimm eine Gabel voll! Es schmeckt wirklich lecker“ und um ihre Worte zu unterstreichen, nahm sie ein wenig Reis und Gemüse auf ihre Gabel und schob es sich in den Mund. „Hmm Lecker“ murmelte sie vor sich hin und zwinkerte ihm zu. War sie gemein? Vielleicht ein bisschen! Ihrem Junior den Löffel aus der Hand genommen, machte sie ihm diesen voll und schob ihn in seine Futterluke hinein damit er nicht nur die Hand ansabberte und die Hälfte auf seinem Lätzchen landete. Mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen sah sie zu John rüber und Lächelte. „Ach ich hab das trinken vergessen! Leckeren Matschatee! Der wird dir bekommen“ ja sie nahm ihn gerade auf den Arm, was man ihrem Lachen entnehmen konnte als sie aufstand und zum Kühlschrank rüber ging. Die Flasche Wasser raus geholt, zwei Gläser noch, stellte sie beides auf den Tisch und ging zum Ofen. Na sie wollte ihn ja nicht ganz so sehr ärgern! Die Pfanne aus dem Ofen geholt und eine Kelle aus der Schublade, stellte sie beides auf dem Tisch ab. Mit ihrem unschuldigen Hundeblick Lächelte sie ihn an und machte ihm dann etwas auf den Teller. „Als ob man dich nur mit Gemüse satt bekommt“ Sie kannte doch ihren Mann! Sich selbst auch was auf den Teller gemacht, schenkte sie den beiden noch etwas von dem Wasser ein und lehnte sich zurück.
Ihr Blick ging zwischen Junior und John hin und her, dann warf sie einen Blick auf die Uhr. „Solange Junior nachher Mittagsschlaf macht, werde ich unter die Dusche springen. Die Haare brauchen eine Glätteisenbehandlung und das dauert eine Stunde wie du weist“ und solange Junior schlief, konnte sie auch alles in Ruhe machen. In der Zeit hatte John ja auch die Möglichkeit sich um seine Sachen zu kümmern! So ihr Gedanke. Nein sie hatte was anderes im Kopf. Was ganz anderes! Weswegen sich ihre Lippen zu einem frechen Grinsen zogen als sie nach dem Glas griff. „Vielleicht bleibe ich auch Länger unter der Dusche. Mein Körper braucht eine kleine Massage mit dem Luffaschwamm…. Du weist ja… der kommt an Stellen ran… die mit der Hand ziemlich langweilig sind zu waschen“ Total unschuldig trank sie einen Schluck und sah ihn über den Rand des Glases hinweg an. „Dazu gehört noch eine Kleine Rasur… die Beine…. Unter den Armen…. Die Stelle an die dein Mund gestern Nacht… nicht mehr hingekommen ist… um diese sollte ich mich besonders kümmern oder? ich will ja mit einem guten Gefühl in unser Date gehen hm? Wenn Junior wach wird… du schaffst das?“

@John Walsh



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#41

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 25.02.2021 13:39
von John Walsh (gelöscht)
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Eben noch im Reich der Träume gewesen, so wurde er sogleich von der wunderbarst Frau auf dieser Welt geweckt. Natürlich hätte er es vorgezogen, sie hätte ihn wach geküsst. Aber so war es immerhin ein durchweg wunderschöner Anblick, als er leicht verdattert die Augen öffnete und ihren verliebten Blick sah. Sofort ein charmantes Lächeln auf die Lippen gelegt, hatte er seine Hand heben wollen und ihr über die Wange streichen, denn wenn er sie schon nicht küssen durfte, so würde er dennoch den Kontakt zu ihrem Körper dingend brauchen.
Doch bevor es passieren konnte, hatte sein Sohn ihm einen Kuss gegeben, was John sofort hell wach machte und er vor lauter Glück und Liebe zu seinem Sohn platzen könnte! Während er sein eigen Fleisch und Blut nun abknutschte, vernahm er ihre Worte und lachte dann. "Diese Makierung ist dir definitiv lieber als die erste" blickte er sie glücklich an, verzog dann aber kurz darauf das Gesicht, weil er nun sah, dass sie das Ganze scheinbar aufnahm und schüttelte den Kopf. "Darya... dein ernst jetzt? " sah er sie nur bestimmend an, hatte dann aber doch seine Hand auf ihre Wange gelegt, ihre die Träne weggewischt, die ihr aus den Augenwinkel getreten ist und sie zu sich gezogen, ihr einen Kuss auf den Scheitel gehaucht und für einen Moment die Augen geschlossen. Dann hatte er sich geregt und ihr signalisiert, dass er aufstehen wollte. Mit Junior im Arm erhob er sich und zog seine Frau sogleich auch in seine Arme. Während er mit einem Lächeln beobachtete, wie sie Junior einen Kuss auf die Fingerchen gab, lief er in die Küche. "Alles was du bist jetzt gekocht hast, hat mir mehr als nur zu gesagt" Wohl gemerkt, wurde er da, aber nicht so auf den Arm genommen wie an dem heutigen Tag! Er setze Junior in den Hochstuhl und hatte sich ebenfalls hingesetzt, als er den Berg Gemüse sah und darunter nach Fleisch suchte.
Auf ihre Frage, welchen Rest er meinte, hob er nur die Augen, ohne den Kopf anzuheben und sah sie an. "Was glaubst du, welchen Rest ich meine?" Den Kopf dann doch schief gelegt, kniff er ein Auge leicht zusammen. Kurz etwas sagen wollen, glättete sich seine Stirn wieder und er musste dann doch etwas schmunzeln. "Sicher. Dann weißt du aber auch, dass Fleisch ebenfalls wichtig für die Entwickling eines Kindes ist. Und wir ihm nicht schon im Alter von 6 Monaten die Wahl nehmen, ob er welches essen will oder nicht..."Die Augen kurz verdreht, als sie ihm verbot jeden Tag zur Fressmeile zu gehen, atmete er kurz durch. Dann lachte er ein wenig. "In dem Punkt stimme ich scheinbar mit Zwergnase überein. Da fehlt eindeutig das Fleisch." Das war ja nicht so, dass er kein Gemüse mochte. Er aß es. Aber stehts in Verbindung mit Fleisc. Wenn sie damals mal kein Stück Fleisch gegessen hatten, hatte er immer irgendetwas fleischiges dabei oder hat sich etwas fleischiges geholt und wenn es nur ein Stück Fleischwurst war.
Er beobachtete sie, wie sie in ein Stück Gemüse pickste und es sich in den Mund schob. Sein Blick war matt, als er durchatmete. "Du willst mich echt auf den trockenden sitzen lassen?" fragte er ebenso trocken wie sein Blick. Antwort genug, als sie ihn entgegen lächelte und seinem Sohn den Löffel in den Mund schob. Er seufzte. Blickte auf seinen Teller und schob das Gemüse nochmal zur Seite, um zu kontrollieren, ob da wirklich kein Fleisch drunter war. Dann seufzte er nochmal, pickste- was auch immer das war- mit der Gabel auf und schob es sich in den Mund. Hob den Blick, als sie wieder begann zu reden und schnaupte. "Das ist ein Scherz oder?" Gut. Jetzt hatte sie ihn wirklich soweit. Die Fressmeile rief förmlich schon nach ihm. Doch dann lachte sie. "Gott sei Dank" murmelte er erleichtert und pickste wieder etwas Gemüse auf und schob es sich in den Mund.
Er würde lügen, wenn er sagen würde, es schmeckte nicht. Es schmeckte. Aber da fehlte was. Kauend folgte er ihren Bewegungen mit den Augen und runzelte die Stirn, nachdem sie das Wasser auf den Tisch gestellt hatte und an den Ofen ging. Sie holte eine Pfanne raus und sofort machte sich derbe Erleichtung bei ihm breit. Ihren Kommenat nur belächelt- würde schon gehen, aber nicht mit dem läppischen Bisschen und er wäre binnen von wenigen Stunden wieder Hungrig- quierttierte er ihren Hundblick mt einem leichten Augenrollen. "Du hättest mich fast soweit gehabt" grinste er und pickste endlich ein schönes Stück Fleisch auf und schob es sich in den Mund. Genuss pur! Gott, wie es auf der Zunge vergeht. Nun schob er sich eine große Gabel voll allem in den Mund und grinste zufrieden. Blickte auf Junior, der mit den Hädchen in seinem Essen war und reckte sich rüber zu dem kleinen, schob sich etwas von dem Brei auf die Gabel und führte es zu Juniors Mund. Mit einem Habs nahm er das und blickte zufrieden dein, während er mampfte und dann wieder auf den Brei blickte.
Als Darya wieder das Wort ergriff, schob er sich selbst noch eine letzte Ladung und den Mund und schnappte sich das Wasser. Automatisch ging sein Blick auf die Uhr. "Klar. Mach das." Gedachte das Thema abgeharkt, setze sie tatsächlich noch einen drauf. Gerade, als er ein Schluck des Wassers nehmen wollte, fuhr sie mit ihrer Erklärung fort. Gott! Was wünschte er sich eben doch tatsächlich ein Bier herbei. Ohne getrunken zu haben, stellte er das Glas ab und fixierte sie mit seinem Blick. Verheißungsvolles Verlangen stieg in seinem Blick auf, als er sich bildlich ausmalte, wie sie mit dem Schwam über ihren nassen Körper strich. Über ihre perfekten Brüste, ihre steifen Brustwarzen, ihren Bauch bis hin zu ihrer heißen Mitte...
Er schluckte schwer, als sich seine Erregung begann bemerkbar zu machen. Ihre weiteren Worte erleichterten es ihm ebenfall nicht im geringsten. Sofort dachte er an gestern Abend, als er mit seinen Händen über ihrem Körper glitt und sich sehnsüchtig mit den Lippen auf der Suche nach seinem Ambrosia machte. Er war zu geil gewesen, als das er lange von ihr kosten konnte.
Er atemete tief durch. Was hatte sie ihn gefragt? Junior?... Innerlich rügte er sich und nickte. Brachte aber eben keine WOrte raus, so war er so darauf konzentriert, seine Fantasy zu vertreiben, die sich verdammt hartnäckig in seinem Kopf hielt!, als das er auch nur ein dummen Ja klar. zustande gebracht hätte. Er leckte sich über die Lippen, fixierte sie mit seinem Blick und legte ein süffisantes Lächeln auf seine Lippen. "Du bist gut" meinte er nur. "Aber du kriegst mich nicht" meinte er und erhob sich. Sollte sie sehen, was ihre Worte bei ihm ausgelöst hatten. Die Beule in seiner Hose sah man nur all zu deutlich, als er seinen leeren Teller nahm und in die Spülte stellte. Dann lief er zu ihr und griff über ihre Schulter zu ihrem Teller. Doch hielt er inne, beugte sich zu ihr runter. Atmete ihren vertrauten Duft ein und grinste abermals ziemlich süffisant. "Und ich werde mir ein jeden Moment hier unten vorstellen, wie es meine Zunge statt der Lufferschwamm ist, der über deine Haut gleitet und dich zwischen den Beinen stimmuliert..." Demonstrativ schob der die Hüfte etwas vor, so dass sie seine Errektion nochmal genau im Blick hatte und er sogar ihren Arm strich, dann nahm er ihren leeren Teller und wandte sich ab, während er auch diesen in die Spüle stellte. Dann lief er zu ihr zurück und beugte sich nochmal zu ihr runter. "Spiele kein Spiel, was du nicht gewinnen kannst" flüsterte er ihr ins Ohr, fuhr mit der Zunge etwas unterhalb des Ohrs, über ihre Haut und atmete nochmal ihren Duft ein. Dann ließ er von ihr ab und setzte sich wieder hin, beugte sich zu Junior und nahm den Löffel in die hand und begann seelenruhig seinen Sohn zu füttern. Nach außen war er ruhig. Innerlich war er damit beschäftigt ihre rauf beschworenden Bilder aus seinem Kopf zu vertreiben. Das würde er sich für die Dusche aufhalten... oder wenn er heute Nacht im Bett lag. Er sah zu ihr rüber, lächelte charmant- verliebt. "Dann mal los, Babe. Ich leg ihn gleich schon hin." Zu Selbstsicher in diesem Moment? Vielleicht... Würde er es hinbekommen, den kleinen hinzulegen? Vielleicht... Was sollte da schon schief gehen, hm?

@Darya Kolesnikow


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#42

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 26.02.2021 05:17
von Darya Kolesnikow | 7.719 Beiträge
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Gesundheitlicher Zustand ...

Das Wasser und die Gläser auf den Tisch gestellt, wollte sie sich das Elend nicht mehr anschauen. Ja Elend! So wie er in dem Gemüse herumstocherte, konnte man keine andere Beschreibung dafür finden. Das sah aus, als ob man einem Kleinkind Brokkoli vorgesetzt hatte und ihn zwang diesen zu essen. Also gab sie sich einen Ruck und holte die Pfanne samt Kelle um sie zum Tisch zu bringen. Nein John würde nicht mit dem Gemüse satt werden, das wusste sie, also packte die Latina von dem Hühnchen in Soße etwas auf seinen Teller. „Verdammt, ich hätte warten sollen bis du aufgegessen hast hm?“ Sie grinste ihn frech an und zwinkerte ihm zu bevor sie sich was auf den Teller machte und sich auch hinsetzte. Wie sie ihn so beobachtete, wie er sich ein Stück Fleisch in den Mund schob, konnte sie sich in den Arsch treten. Ja sie hätte doch warten sollen bis er fertig war mit essen und ihm DANN die Pfanne hingestellt a la: Huch hab ich vergessen. Vielleicht sollte sie das irgendwann mal durchziehen, oder aber wirklich komplett Fleischlos, am besten VEGAN zu kochen. Aber erst wenn Kirill mit dabei war um den leidigen Blick der beiden vor sich zu haben. Darya musste nicht nur wegen ihren Gedanken schmunzeln, sondern auch, weil John seinem Sohn gerade eine Ladung in die Futterluke ihres Sohnes schob und dieser bereitwillig den Mund öffnete. Es sah aus, als ob Junior die gesamte Gabel in den Mund bekommen wollte. Sie ahnte schon, das sie drei Männer hier haben würde, die niemals satt zu bekommen waren.
Während sie nun auch aß, kam ihr der Gedanke an einer ausgiebigen Dusche, immerhin würde Junior bald seinen Mittagsschlaf machen und sie brauchte ihre Zeit um sich die Haare zu glätten. Darya wollte auf keinen Fall mit einem halben Afro zu einem Date gehen! Vielleicht sollte sie auch noch mal googlen ob es heute Regnen würde, dann sollten sie den Regenschirm nicht vergessen! Bei seiner Zustimmung, setzte sie noch eines drauf. Genau in dem Moment als er einen Schluck trinken wollte. Sie konnte seinen Blick nur zu gut deuten und sie würde lügen wenn sie behaupten würde, das es sie kalt ließ. Also schilderte sie ihm, WIE sie sich waschen würde. Wie sie mit dem Schwamm über ihren Körper glitt und über jeden Zentimeter ihres Körpers streichen würde. Von oben bis unten. Auch ihre Gedanken schwelgten kurz in Erinnerungen an die gestrige Nacht … und nicht nur an die gestrige Nacht. Denn John war wirklich begabt mit seiner Zunge und brachte sie das ein oder andere Mal dazu, seinen Namen nicht nur zu stöhnen sondern vor Erregung und Lust heraus zu schreien als sie ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle bringen konnte weil er sie zum Höhepunkt leckte bevor er über sie herfiel und sie danach noch einmal vögelte um sie zum zweiten Mal in ungeahnte Höhen zu bringen. Oh ja, bei diesen Bildern in ihrem Kopf wurde ihr gleich noch ein wenig wärmer.
Wirklich? Sie bekam nur ein Nicken von ihm? Das freche Grinsen wich dennoch nicht von ihren Lippen als sie sich noch einen Schluck vom Wasser gönnte. Oh sie wusste ganz genau woran er dachte! „Ich weiß das ich gut bin“ Entgegnete sie ihm bevor er aufstand. Ihr Blick legte sich sofort auf das Zelt welches er vor sich hertrug. Nun war sie es die sich über die Lippen leckte als er an ihr vorbei ging. „In deinem Kopf hab ich dich schon“ murmelte sie ihm triumphierend entgegen als sie dem heißen Hintern noch nachsah und sich dann zu Junior drehte und ihm einen vollen Löffel in die Luke schob. Der Magen sollte ja nicht nur mit Luft gefüllt sein! Auch wenn es ihr wirklich schwer fiel ihre Gedanken auf ihr wundervolles Kind zu lenken. Erst recht, als er hinter ihr Stand und ihren leeren Teller nahm. Bei seinen Worten, musste sie wirklich seeeehr tief durchatmen. Immerhin ließ es sie nicht kalt, denn die Bilder, wie seine Zunge die „Arbeit“ übernahm, war definitiv anregender, als so ein scheiss Schwamm. Sie konnte seine Erregung ja spüren, wie um alles in der Welt konnte er da noch widerstehen? War er in dem Jahr in einem Shaolinkloster um diese Selbstbeherrschung zu lernen? „Dann kannst du dir auch vorstellen, wie heiß ich zwischen den Beinen werden kann wenn deine Zunge über meine Perle gleitet“ Oh bitte, sie war noch längst nicht fertig gewesen und würde das Spiel noch ein wenig weiter spielen. Scheiss Abmachung! Sie wollte ihn unter die Dusche zerren und ihn auffordern seinen Worten folge zu leisten!! Sie zum Höhepunkt zu bringen... immer und immer wieder. Ihrem Kleinen noch einen Löffel in den Mund geschoben als ihr Teller zur Spüle gebracht wurde, dachte sie, John würde sich einfach hinsetzen, aber nichts da, er musste sich ja noch mal an ihr Ohr beugen und ihr eine Gänsehaut verpassen mit seinen geflüsterten Worten. „Ich werde gewinnen“ flüsterte sie zurück und zog die Luft scharf durch ihre Lippen ein, als sie seine Zunge spürte. Fuck die wollte sie woanders haben! Die Augen geschlossen, atmete sie ein paar Mal tief durch und dachte ein kleine süße Hundewelpen um die Bilder aus dem Kopf zu bekommen. Ihre Beine fühlten sich ein wenig wie Wackelpudding an, ob sie ordentlich aufstehen und hoch gehen konnte, stand in den Sternen. Doch als sie ihre Augen wieder öffnete, saß John da und hatte die Ruhe weg als er Junior fütterte! Ein liebevolles Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie ihn beobachtete, dann stand sie auf. „Mal sehen ob du es schaffst“ Er kannte das Einschlafritual ja nicht, also würde es spannend werden ob er Junior wirklich zum schlafen bringen würde oder nicht!
Aufgestanden, lief sie an Junior vorbei der aussah, als ob er nicht nur die Hände, sondern auch seinem Gesicht mit dem Essen eine Kriegsbemalung verpassen wollte, also hauchte sie ihm einen liebevollen Kuss auf die Haare und ging dann an John vorbei. Direkt hinter ihm blieb sie stehen und beugte sich zu ihm runter wobei ihre Haare über seine Schulter fielen als sie sich zu seinem Ohr beugte. „Du müsstest nicht mal deine Finger unter den Slip schieben um zu merken das meine Mitte förmlich nach dir und deiner Zunge schreit... du bräuchtest nur über den Slip streichen und würdest merken wie feucht und bereit ich für dich bin, wie sie anfängt langsam zu tropfen.... Wie heiß es sie sich bereits anfühlt weil sie um Erlösung bettelt die nur du ihr geben kannst...“ ein süffisantes Grinsen legte sich auf ihre Lippen, da kam sie ihm noch näher. „Und wenn du mit mir fertig bist, hätte ich mich um dich gekümmert... hätte dir in Erinnerung gerufen, wie es sich anfühlt meine Lippen um deinen Schaft zu haben... meine Zunge über deine Spitze gleiten zu lassen um die kleinen, aufkommenden Lusttropfen genüßlich abzulecken bevor....“ Nein sie sprach nicht weiter. Warum auch? Er konnte sich doch denken was ihr vorschwebte. Ihr Grinsen wurde noch fieser als sie sich aufrichtete und gehen wollte, doch als ihr Blick noch einmal auf Junior fiel, fiel ihr was ganz anderes aus. Sein Gesicht war förmlich zerknietscht und lief knallrot an. Er drückte... Er... drückte.... und starrte die beiden dabei an als ob er sie gleich anspringen würde... Darya wusste ganz genau WAS jetzt kam! Nur gut das sie unter die Dusche wollte richtig? Denn als Junior fertig war mit drücken und einen zufriedenen Gesichtsausdruck aufwies, kam der Geruch in die Nase. Beißend. Da klopfte sie John aufmunternd auf die Schulter. „Du... machst das schon“

@John Walsh



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#43

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 26.02.2021 13:56
von John Walsh (gelöscht)
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Endlich das Fleisch zwischen den Zähnen, lächelte er sie zufrieden an. "Nein. Auf keinen Fall." meinte er nur grinsend. "Ich weiß, dass du ein Biest sein kannst... Aber ich glaube nicht dass du mich wirklich auf Fleisch zerichten lassen würdest." Na hoffte er auf alle Fälle. Wenn sie ihr Vorhand in die Tat umsetzen würde, dann prost Mahlzeit! Vegan essen... An dem Tag würde er plötzlich Magenschmerzen haben und sich nach oben verziehen, nur um dann zur Arbeit zu müssen, und stattdessen auf die Fressmeile zugehen. Er machte viel mit, aber mit sicherheit nicht diesen Hype um das Vegan sein.
Den Teller geleert, wollte er einen Schluck trinken, doch kam es dazu nicht, denn das Biest vor ihm pflanzte ihm so leidenschaftliche Bilder in den Kopf, dass sein Körper binnen von wenigen Gedankengängen reagierte und seine Errektion zum Leben erweckte. Gott! Wie gerne würde er sie jetzt einfach packen und auf den Tisch schieben, während ihr Slip der Vergangenheit angehörte und sich so tief und feste in sie versenken, dass sie voller leidenschaft und Gier aufstöhne!
Er schluckte schwer, mahnte sich zur Ruhe an und erhob sich, damit sie genau sehen konnte, dass ihre Worte durchaus seine Wirkung gezeigt haben. "Vielleicht. Aber meinen Kopf hattest du mich schon immer. Das ist also nichts neues für mich" warf er einen Blick über seine Schultern, als er den Teller ins Spülbecken stellte und war zu ihr gelaufen. Sie etwas eingeheizt hatte er sich entfernen wollen, doch ihre Worten hielten ihn ab. Auch wenn sie es nicht sehen konnte, legte sich ein süffisantes Lächeln auf seine Lippen. Er wirkte von außen abgebrüht und nur an seiner Erektion und seinem Blick konnte sie sehen, wie geil er war, doch innerlich... Es kostet ihn alles an Selbstbeherrschung, sie nicht zu packen und zu vögeln. Er leckte sich bei ihren Worten über die Lippen, ballte kurz die Hand zur Faust, lockerte diese wieder und atmete durch. Ja. Er wusste es. Er wusste wie triefend Nass sie vor Geilheit werden konnte, so hatte er stehts begierig ihren Saft aufgeleckt. Sich daran ergönzt.
"Wenn du darüber redest..." flüsterte er und schmunzelte. Seine Stimme war getränkt von Lust. "... pulsiert es jedes mal so wunderbar in meinem Schwanz... denn ich will nichts sehnlicher als dich... Mich in dich versenken... dich vögeln, bis du nicht mehr weiß, wo oben und wo unten ist..." Kurz war er versucht, doch dann beugte er sich nochmal zu ihr und leckte ihr mit der Zunge über ihre köstliche Haut unterhalb des Ohrs. Er spürte, wie sie scharf die Luft einsog, was ihm Genugtuung gab.
"Wir werden sehen." gab er nur zur Antwort und entfernte sich von ihr, setzte sich wieder auf seinen Platz und begann seelenruhig seinen Sohn zu füttern. Ja das würde ihm die Ablenkung geben, die er brauchte und doch sah er immer mal wieder zu ihr rüber und ergötzte sich an ihrem Anblick.
Mit einem Mal wieder vollkommen normal, lächelte sie ihn wieder an und er wiederte ihr Lächeln charmant. Wird doch wohl nicht so schwer sein, sein Kind zum Schlafen zu bringen. Also musterte er sie einen Moment bei den Worten, doch langsam kamen ihm leichte Zweifel auf. Was hatte er übersehen? "Sicher." meinte er dennoch recht selbstsicher.
Als sie sich erhob, ließ er den Blick kurz über sie schweifen und folgte ihr mit den Augen. Sie gab Junior einen Kuss und lief an ihm vorbei. Auch wenn er sie stehts genoss, machte sich in dem Moment doch ernsthaft Erleichterung in ihm breit. Er brauchte gerade den Abstand zu ihr, um seine Gedanken wieder etwas zu klären. Seinen Sohn den letzten vollen Löffel in den Mund geschoben, lächlte er den süßen Fratz an, doch spürte er sofort ihre Nähe, als sie sich zu ihm runter beugte. Ihr Haar kitzelte ihn angenehm und ihr Duft schoss im wieder in die Nase.
Ihre Worte beschworen erneut wilde Fantasien in seinem Kopf und sein Schwanz puliserte nur noch mehr, drängte ihn förmlich und sein Atem ging stoßweise. Dieses verdammte Luder! Wie auf Automatik drehte er sich ein wenig, und strich mit den Fingern über ihre Kniebeuge weiter hinauf, dann noch weiter. Scheiß auf diese Abmachung. Er umfasste ihren Po, fuhr mit dem Finger über diese perfekte Wölbung und gerade- genau in dem Moment- als er mit dem Finger von hinten zwischen ihre Beine gleiten wollte, um sich wirklich davon zu überzeugen, wie feucht sie war, wurde er durch ihre Worte aus den Gedanken gerissen.
Völlig verdattert- immerhin hatte er nicht mitbekommen, wie Junior gedrückt hatte- sah er zu ihr rauf, dann stieg ihm dieser- wirklich- unangenehme Geruch in die Nase. Er sah von ihr zu Junior. "Respekt kleiner" meinte er nur, nahm ihr Klopfen auf seiner Schulter war und erhob sich dann. Umfasste ihren Arm, als sie im Begriff war zu gehen und zog sie zurück, so das sie mit dem Rücken an seinem Bauch stand und drückte seine Errektion gegen ihren Arsch. "Du machst mich fertig..." flüsterte er amüsiert. "Und ja. Fast hätte ich nach gegeben... " Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen. "Jetzt werde ich vorbreitet sein.." Seine Hand fuhr über ihre Seite, bis zu ihrem Bauch, tänzelte etwas über den Stoff seines Shirtes und ließ dann etwas hinab gleiten, bis zu ihrem Unterleib. "Aber ich danke dir für die Fantasy. Da wird mir die Dusche doch gleich noch viel mehr spaß machen" raunte er. Dann ließ er von ihr ab und drehte sich zu seinem Sohn um. Wieder stieg im der Duft in die Nase und wieder hob er respektvoll die Brauen. Windeln wechseln... Was?! Warte mal!
Er drehte sich wieder zu Darya um, denn so sehr er sich mit der Verfürhung auskannte, hatte er absolut kein Plan vom Windeln wechseln. Komplett neues Land für ihn. "Sag mir wenigstens worauf ich achten muss. Kacke abwischen und dann? Einfach windeln wieder an? Oder muss ich noch auf etwas besonders achten? Er nahm sich den Kleinen und der Geruch wurde doch glatt noch etwas schlimmer. Gott... das ist ja wahnsinn, wie ein kleiner Popo so derbes stinken konnte. Mit Junior auf dem Arm folgte er Darya also nach oben.

@Darya Kolesnikow
> Baby Johns Zimmer


Darya Kolesnikow schnappt sich Popcorn!
Darya Kolesnikow lacht sich kaputt
Darya Kolesnikow "Schau ganz genau hin, das gehört alles MIR!"
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Darya Kolesnikow beschützt!
Darya Kolesnikow hat's die Sprache verschlagen
Darya Kolesnikow errötet!
Darya Kolesnikow bekommt Hitzewallungen
Darya Kolesnikow braucht Baldrian!
zuletzt bearbeitet 04.03.2021 01:45 | nach oben springen

#44

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 27.05.2021 21:54
von Darya Kolesnikow | 7.719 Beiträge
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Gesundheitlicher Zustand ...

<<< Schlafzimmer + Ankleidezimmer

Im Gegensatz von ihr, wusste er das seine Frau noch lebte und das es ihr gut ging! SIE hatte keine Ahnung gehabt, sie hatte gelitten, war tausend Tode gestorben in der Angst, das er gestorben war! Ja sie hatte jemanden gebraucht nachdem sie schreiend aus ihren Träumen erwachte, schreiend weil sie seinen Tod gesehen hatte! Nichts weiter!
Als er sie betrachtete, von oben bis unten ließ kurz einen Funken Hoffnung in ihr aufkeimen das er doch ins Bett kommen würde, das er bei ihr bleiben würde. Doch er ging wieder nach unten. Wie könnte ihr da nicht das Herz brechen?! Sich etwas angezogen legte sie sich ins Bett und starrte auf das Bild welches sie jeden Abend anschaute bevor sie die Augen schloss um ein wenig zu schlafen. Sie weiter bitterlich in ihre Decke hinein, denn ihr tat es weh. Ihr Tat es weh das John sie verschmähte, das er nicht mal mit ihr das Bett teilen würde, das er nicht verstand das sie sonst unter gegangen wäre! Sie hatte nicht nur Siran bei sich der ihr beistand. Maxim, Jackson und auch Helena waren dabei. Alle Vier hatten auf sie aufgepasst, hatten sich um sie gekümmert, standen ihr bei wenn sie drohte zusammen zu brechen weil sie nicht mehr konnte. Ihre Gedanken kreisten dabei so sehr, das sie glaubte, er würde sie nicht mehr wollen... Mit diesem grässlichen Gedanken schlief sie unter ihren Tränen ein.
Das John mitten in der Nacht auf ihrem Bett saß bekam sie nicht mit. Erst als man ihr etwas wegwischte, drehte sie sich etwas zur Seite und hörte Worte... die nur geträumt sein konnten. Sie brauchte keine Erinnerung das sie ihm gehörte... doch wollte er sie überhaupt noch?! Als die Matratze sich wieder bewegte, öffnete sie verschlafen die Augen und sah im dunkeln noch ihren Mann weggehen. Sich etwas aufgerichtet wollte sie ihn aufhalten... aber John... er ging wieder... er wollte nicht bei ihr sein. Erneut stiegen der jungen Frau die Tränen in die Augen. Warum war er dann ins Zimmer gekommen?! Wollte er sehen ob sie mit jemanden geschrieben hatte?! Wollte er sicher gehen das sie hier war?! Fragen über Fragen... Zweifel ohne Ende... Zweifel ob es richtig war ihn an sich „binden“ zu wollen wenn er doch augenscheinlich nicht bei ihr sein wollte. Darya schmiss sich wieder in die Kissen hinein und ließ ihren Tränen wieder freien lauf während sie an die Decke starrte. Vielleicht sollte sie ihm morgen sagen das er gehen konnte, das sie ihn freigeben würde und er keine Verpflichtungen hatte bei ihr bleiben zu müssen. Doch wollte sie ihn nicht freigeben! Sie wollte nicht das er ging. Sie wollte das er hier bei ihr war! Das er sie liebte! Beide waren sich nah... und doch so fern in diesem Moment.
Darya schaffte es in dieser Nacht nur noch ein bisschen zu vor sich hin zu dösen. Richtig schlaf fand sie nicht mehr. Ihr Kopf machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Ihr Kopf und ihre Gedanken. Als sie das leise brabbeln im Babyfon hörte, stand sie auf und ging ins Bad. Sie wischte sich mit einem Waschlappen über das Gesicht um sich die Schminke des letzten Abends weg zu wischen. Ihre Augenringe waren größer geworden... ihre Augen noch vom Weinen verquollen. Tief durchgeatmet setzte sie ein Lächeln auf und ging ins Kinderzimmer rüber um sich über das Bettchen zu beugen und ihrem Schatz, der gerade dabei war wild auf dem Stofftierohr herumzukauen ein breites Lächeln zu schenken. „Mein Liebling... wir essen keinen Stoff“ vorsichtig schob sie ihm das Öhrchen aus dem Mund und griff sich den Kleinen um ihn hoch zu nehmen. Sofort schmiegte er sich an seine Mutter heran die sich gerade in den Schaukelstuhl setzte und ihm einen sanften Kuss auf den Schopf drückte. „Du bist ein großer Schatz! Nicht eine Träne als du wach geworden bist“ sie streichelte ihm über den Rücken und betrachtete ihn, wie groß er bereits geworden war! AM liebsten würde sie die Zeit zurückdrehen, würde John nicht auf diese dämliche Geschäftsreise gehen lassen... doch Zeitreisen gab es nicht... sie mussten das beste daraus machen. Als Junior sein Kuscheltier wegschmiss und mit weit geöffnetem Mund durch das Shirt an ihrer Brust herumkaute, zog sie eine Augenbraue nach oben und lachte. „Da gibt es kein Frühstück mehr!“ Vorsichtig stand sie mit ihm auf und legte ihn auf die Wickelkommode um ihm die Windeln zu wechseln und ihm etwas frisches anziehen Vorsichtig stupste sie ihm auf die Nase und drückte ihm einen Kuss auf den verpackten Bauch. "Schon fast wie ein großer Junge! Aber wehe du wächst weiter! Wollen wir mal schauen was Daddy unten macht?" ihren lachenden kleinen Spatz auf den Arm genommen, ging sie mit ihm die Treppe nach unten. Der Kaffeegeruch stieg ihr bereits in die Nase... ein Geruch den sie so sehr liebte und seit 3 Monaten endlich wieder trinken konnte! "Daddy?! Gibt es zum Kaffee auch Frühstück?" vor einem ihrer Kiknder würde sie NIEMALS eine Szene machen... also nicht so richtig... erst recht nicht bei ihrem Baby weil er sonst angst haben könnte und selbst weinen würde, also setzte sie ein Lächeln auf als sie mit dem hoppsenden Junior auf dem Arm in die Küche trat.

@John Walsh



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#45

RE: Küche

in Elternschlafzimmer 28.05.2021 22:03
von John Walsh (gelöscht)
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Zahlen, Verträge, Angebote... Wieso zum Henker tat er das? Während die Nacht voran schritt und er glaubte, dass alle friedlich in ihren Betten schliefen- dass Darya seit seinem Besuch eben wach lag, ahnte er nicht- war er die alten Unterlagen durchgegangen. Dabei waren ihm die Pläne der neuen Repetierwaffe in die Hände gefallen. Es handelte sich dabei um ein Gewehr, welches zur Selbstladewaffe umgebaut, da der Repetiervorgang automatisiert wurde. Also schon was moderneres, sehr viel besser, als die Hinterladerwaffen, als welche sie vorher deklariert wurde.
Er hatte eine Quelle gefunden, doch war er niemals zu diesem Treffen erschienen, denn da kam ihm leider eine Misere dazwischen.
Er betrachtete das kleine Modell der verbesserten Waffe und man hätte durchaus meinen können, dass es sich dabei um ein Spielzeug seines Sohnes handelte. Er schmunzelte etwas, als er an sein wunderbaren Sohn denken musste. Dann hob er den Kopf....
Das, was er hier tat konnte er. Er hatte sein Lebtag nichts anderes gemacht. War schon immer irgendwie eine Art von Händler gewesen, auch wenn er es sich niemals freiwillig ausgesucht hätte. Aber... da war er eindeutig noch jemand anderes gewesen. Vor einem Jahr WAR er noch jemand ganz anderes und wenn er jetzt daran dachte... nein! Er griff die Papiere, packte alles zusammen, warf diese in einem Ordner und legte diesen ordentlich im Schrank. So konnte es nicht weiter gehen....
Die Nacht neigte sich zum Ende, als er ein ausgearbeitetes Modell seiner Idee zu Legalität zusammen getragen hatte und diese in einen blauen Ordner abheftete. Er sah es noch einmal kurz an, schmunzelte, erhob sich und schob seine Arbeit dann in den Schrank. Er wusste, dass er diese Idee niemals umsetzen wüde, denn er war sich sicher, er konnte nichts anderes, als Kriminell sein. Dennoch war es eine schöne Ablenkung gewesen.
Den Ordner also in den Schrank geschoben, fiel sein Blick auf die kleine Schatulle. Die Schatuelle, die einst in South Carolina zum Einsatz kommen sollte. Der Inhalt? Der Ring.... Der Ring, denn Darya während seiner Abwesenheit wohl jeden Tag am Finger trug. Kurz zog sich wieder sein Herz zusammen, doch atmete er versucht ruhig. Immerhin musste er sich die Pillen einteilen.
Die Schatuelle wieder in den Schrank gelegt, denn diese Frage - WENN es denn überhaupt JEMALS passiert wäre- war in noch viel weiterer Ferne gerückt. Nicht, dass er da schon was geplant hatte, doch hatte es ihm nur wieder bewiesen, wie vergänglich alles doch war.... und dass es sehr viel besser war, Darya nicht zu einer Walsh machen zu wollen. Nicht, weil es an Liebe mangelte! Definitiv nicht. Er liebte diese Frau mehr als sie es jemals erahnen würde... Er würde wirklich alles für sie aufgeben, alles für sie tun, alles für sie geben - und das Wörtlich gemeint!- doch hinderte ihn noch so vieles daran. Und wenn sie sich wirklich in Siran... - er wollte nicht einmal daran denken, da überkam ihm schon die Wut- hatte es sich eh erledigt. Dann würde sie vielleicht... Der Ring aus seinem Traum blitzte vor seinem inneren Auge auf, als er diesen Gedanken schnell wieder zur Seite schob und die Schatulle in eine hintere Ecken im Schrank verstaute.
Einen letzen Blick auf die Schatuelle, schloss er die Schranktüre und verließ sein Büro, lief in die Küche und schnappte sich seine Autoschlüssel. Leise schlüpfte er aus der Haustüre und schlich zu seinem Fahrzeug, startete es und fuhr geradewegs in die Stadt rein. Dort kaufte er frische Brötchen, hielt am Supermarkt, kaufte ein paar Sachen und fuhr dann wieder zurück. Leise wieder durch die Türe geschlüpft, lief er auf direktem Weg in die Küche und räumte alles weg, kramte eine Pfanne raus, schaltete die Kaffeemaschine an und begann doch allen ernstes Speck und Black Pudding in die Pfanne zu geben. Während es vor sich her brutzelte, packte er die Brötchen in einen Korb, legte Wurst und Käse auf den Tisch und hörte oben schon die ersten Bewegungen.
Während er dem Gespräch zwischen Mutter und Sohn lauschte- immerhin war das Babyfon in der Küche an- machte er den Haferbrei für seinen Sohn.
Ihm wurde warm ums Herz, als er hörte, wie liebevoll sie mit ihrem Sohn sprach, dann das Brabbeln seines Sohnes. Sie waren eine Familie.... sowas würde man doch nicht einfach wegschmeißen oder? Nein... er kannte Darya. Sie liebte ihre Familie, ihre Kinder und sie liebte.... doch mit einem Mal war sein Blick wieder getrübt. Die Eifersucht brennend, wie am Vortag. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sein Körper nach den Pillen verlangte, denn die Wirkung ließ so langsam wieder nach. Also langte er in seine Jeans - bevor er zum Bäcker gefahren war, hatte er rasche eine Katzenwäsche vollzogen und sich was frisches, Jeans und T-Shirt- angezogen - und nahm eine der Pillen aus der Verpackung, warf sie in seinen Mund, als er auch schon Darya hinter sich hörte. Das Döschen schnell und - hoffentlich- unauffällig wieder in seine Jeans geschoben, drehte er sich zu ihr um.
Sie sah fertig aus. Ihre Augenringe waren sehr viel mehr geworden und auch wenn sie lächelte, sprachen ihre trüben Augen eine andere Sprache... Dennoch war sie bildhübsch... Ihr Lächeln erwiedert, kam er auf sie beiden zu. "Na wem haben wir denn da?!" grinste er breit, verstellte dabei ein bisschen die Stimme, als er sich zu Junior beugte und die Hände hob und ihm ein bisschen die kleine Brust grabbelte, um ihn zu kitzeln. Dann beugte er sich hinab, gab dem kleinen einen dicken Kuss und lächelte Darya charmant an. Den Kopf geneigt, legte er seine Hand unter ihr Kinn, um ihren Kopf leicht nach oben zu drücken. Dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen. Wieso? Ganz einfach! So einfach würde er es ihr und Siran bestimmt NICHT machen! Sie gehörte ihm! Ganz einfach!
Er wusste, er war oft ein Arschloch! Um so wichtiger, dass er ihr zwischendurch einmal bewies, dass er auch anders sein konnte...
"Guten Morgen, schöne Frau." flüsterte er charmant gegen ihre Lippen, stahl sich noch einen Kuss und sah wieder zu Junior, der auf ihrem Arm holpperte. "Na komm zu Papa" grinste er, als der kleine seine Fingerchen zu ihm ausstreckte.
"Setz dich" sagte er, nachdem er Darya den kleinen abgenommen hatte. Es gab teilweise typsich irische Gerichte, wie den Speck, den Haferbrei und die Black Pudding, doch auch normale Brötchen hatte er sicherheitshalber mal mit gebracht. "Ich hoffe, du hast Hunger." zwinkerte er ihr zu und drehte sich wieder- mit Junior auf dem Arm- zur Pfanne.

@Darya Kolesnikow


Darya Kolesnikow heult leise
Darya Kolesnikow "Schau ganz genau hin, das gehört alles MIR!"
Darya Kolesnikow bewirft mit ranziger Torte!
Darya Kolesnikow schreit um Hilfe!
Darya Kolesnikow braucht Baldrian!
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