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RE: FRIENDS • a friend in need is a friend indeed •
in FEMALE 24.09.2023 21:33von Mailin Wang • | 283 Beiträge
DIE BASICS
VOLLSTÄNDIGER NAME • ALTER • BERUFLICHER WERDEGANG
Mailin Wang • 37 Jahre • Anwältin für Menschenrechte, Internationales Recht und Auslieferungs- und Strafrecht
MEINE STORYLINE
Wenn du in die Oberschicht hinein geboren wirst, verlangen nicht nur deine Eltern sehr viel von dir. Sondern auch die anderen. Wie du dich kleidest, welchen Schmuck du trägst und welches Kleid du bei der nächsten Gala anhast. Aber ganz besonders wird darauf geachtet, wie du dich in Anwesenheit anderer Leute verhältst. Natürlich unauffällig, aber doch auffällig genug, das sie mit dir reden. Und es sogar verlangen. Smalltalk ist auf Veranstaltungen Gang und Gebe. Aber bitte, merke dir alle Namen, sie könnten wichtig sein. Das ist das oberste Gebot. Namen. Denn wer weiss, an wen du dich später Mal wenden musst. Doch nun zu mir. Schließlich geht es hier um mich und nicht um die anderen.
Was aber nicht heißt, dass ich eine Egoistin bin. Ich achte zwar schon auf mich, aber nicht so, dass es für andere beleidigend wirkt. Dazu habe ich auch kein Recht. Für mich stehen andere Menschen im Vordergrund, jene die sich nicht selbst helfen können.
Ich heiße Mailin Wang. Geboren in London und dort auch aufgewachsen. Genau wie in Peking, Shanghai und Brüssel.
Meine Mutter ist eine sehr angesehene Anwältin (Fachrichtung überlege ich noch) und mein Vater chinesischer Diplomat.
Die beiden lernten sich vor 35 Jahren in London bei einer Spendengala kennen, die meine Großeltern ausgerichtet hatten.
Sämtliche Leute schwammen dort in Geld und gaben es leichtfertig aus. Für die Spenden und für andere Dinge.
Meine Mutter hatte sofort ein Auge auf meinen Vater geworfen und ihn an dem Abend auch nicht mehr von ihrer Seite weichen lassen, aber auch mein Vater wollte sie nicht alleine lassen. So kam es, dass meine Eltern sich danach regelmäßig sahen und miteinander ausgingen.
Kurze Zeit später machte mein Vater meiner Mutter einen Heiratsantrag. Sie nahm natürlich an und so wurde direkt die Hochzeit geplant. Doch der große Tag musste noch auf sich warten lassen. Ich kam nämlich dazwischen. Den meine Mutter war bereits mit mir schwanger, ohne es zu wissen, als mein Vater ihr den Antrag gemacht hatte.
Eigentlich ein absolutes No-Go, aber sowas passiert halt.
Aber ein paar Monate später heirateten die beiden dann doch.
Meine Kindheit verbrachte ich in Europa und in Asien, ab und an auch in Amerika, aber eher selten. Die Erziehung übernahmen einige Kindermädchen, die meine Mutter unter strengen Kriterien aussuchte. Schliesslich musste meine Mutter arbeiten und konnte sich nicht zusätzlich um mich kümmern. Bis zu meinem 11. Lebensjahr wurde ich von Privatlehrern unterrichtet, ehe mein Vater sich dazu entschloss, mich auf ein Internat zuschicken, damit ich mit anderen Kindern in meinem Alter in Kontakt trat. Was nicht heißen soll, dass ich als Kind keine Freunde hatte.
Dennoch war es für mich erstmal ein Schock, als es hieß, ich solle auf ein Internat gehen.
Meine Eltern hatten mir beide gesagt, dass es mein Leben bereichern würde, schließlich waren sie auch beide auf einem. Mein Vater in Peking und meine Mutter in der Schweiz.
Doch meine Angst war unbegründet, denn so schnell wie dort, hatte ich noch nie Freunde gefunden. Wir waren ein paar Mädchen und ein paar Jungs, sie sich auf Anhieb gut verstanden hatten und zum Glück waren wir auch alle ein Alter, sodass das kein Hindernis war.
Natürlich erlebte ich auch dort meine erste Schwärmerei und Verliebtheit. Auch wenn ich es immer verneint hatte.
Meine schulischen Leistungen waren hervorragend, ich hatte nie eine schlechtere Note als eine 2-, und sobald ich diese hatte, klemmte ich mich dahinter und verbesserte mich. Einige wurden behaupten, ich sei verbissen, aber ich sagte ihnen, das ich einfach nur gerne lernte. Mein Talent waren die Sprachen, da ich sowohl Englisch als auch Chinesisch sprach. Dazu kamen dann noch Französisch, Latein und Spanisch und ein wenig Deutsch.
Die Ferien verbrachte ich meist in Peking um die Kultur und das Leben dort kennen zu lernen.
Dabei wollte ich viel lieber in England bleiben.
Sehr früh wurde mir bereits klar gemacht, dass ich ebenfalls Anwältin werden sollte, denn die Eltern meiner Mutter waren beide ebenfalls Anwälte.
Ich hingehen wollte etwas anderes studieren, hatte aber keine Ahnung was. Also fügte ich mich ihnen, auch wenn ich ahnte, dass es zu einer mittleren Katastrophe führen würde. Und ich behielt Recht, dazu aber später mehr.
Meine Zeit im Internat war die beste, die ich hatte. Nicht zuletzt wegen der Clique. Und vor allem einem Jungen. Meine Verliebtheit ging sogar soweit, dass ich ihm gegenüber verschlossener wurde und rot wurde und keine Ahnung hatte, was ich sagen sollte. Natürlich fiel es ihnen auf, aber keine sagte was. Und ich versuchte mich ihm gegenüber normal zu verhalten. Was mir hin und wieder auch gelang.
Als David dann allerdings ins Jugendgefängnis musste, brach für mich eine Welt zusammen und ich hatte für ein paar Wochen keine Kraft irgendwas zu tun. Weder essen noch schlafen noch die Schule interessierte mich. Ich rief pausenlos bei meiner Großmutter an und fragte sie, ob sie ihm helfen könne. Ich erzählte ihr was ich wusste, was nicht viel war. Doch sie konnte mir nicht helfen und Verbot mir -genau wie meine Eltern- den Kontakt zu ihm.
Doch ich schaffte es, mich heimlich aus dem Internat zu schleichen uns David zu besuchen. Ich wollte einfach wissen, was passiert war. Doch viel bekam ich aus ihm nicht heraus.
Als mein Vater herausfand, dass ich gegen ihren Willen gehandelt hatte, nahm er mich sofort aus dem Internat und wir zogen direkt nach Peking. Meine Eltern kappten all meine Verbindungen und ich stand wieder ohne Freunde da.
In Peking selbst machte ich meinen Schulabschluss und half meiner Mutter in ihrer Kanzlei als Praktikantin. Mit 19 ging ich dann zurück nach England und studierte am Worcester College in Oxford Rechtswissenschaften. Da ich es mir nun zur Aufgabe gemacht hatte, Anwältin zu werden, wollte ich auch direkt in die Vollen gehen. Nachdem ich meinen Bachelor in Oxford gemacht hatte, bat ich meine Eltern, mich nach New York zu schicken um dort meinen Master zu machen. Ich wollte mich auf das Thema Menschenrechte, Internationales Recht und Auslieferungs- und Strafrecht konzentrieren.
Meine Eltern erfüllten mir den Wunsch und so ich studierte in New York weiter.
In der Zeit hatte ich wenig Freunde, geschweige denn Freizeit. Mit Mitte Fast Ende 20 war ich Anwältin und wurde zu einem Auftrag gerufen. Nur verlief der nicht so wie geplant und ich fand mich mitten in einem Krieg wieder.
Ich hatte keinerlei Ahnung, was ich machen sollte und wer mein Mandant war. Ganz zu schweigen, wie ich ihn helfen sollte.
Ich soweit kam es gar nicht. Auf dem Weg zum Flughafen wurden wir überfallen, mein Mandant wurde getötet und ich verletzt. Zum Glück nur leicht, da wir anderen gerettet werden konnten.
Und mein Retter war ausgerechnet meine Jugendliebe David. Ich hielt das erst für einen Scherz, aber nach all den Jahren hatte ich ihn endlich wieder gefunden. Ich konnte mein Glück kaum fassen und entschuldigte mich tausendmal, das ich ihn nicht früher gefunden hatte und das meine Eltern mich damals einfach aus England mitgenommen hatten.
Irgendwie kamen wir beide dann zusammen, doch nach wenigen Monaten war das Glück auch schon wieder vorbei. David trennte sich von mir und für mich brach eine Welt zusammen. Er nannte die Trennung sei sicherer für mich. Ich verstand die Welt nicht mehr und zog nach Brüssel, meine zweitliebste Stadt nach London. Als Kind war ich bereits oft dort gewesen.
Ich arbeitete dort in einer einer Kanzlei und lernte knapp Zwei Jahre nach der Trennung von David einen neuen Mann kennen und auch lieben.
Genau wie meine Eltern damals heirateten wir sehr früh. Gerade Mal 14 Monate nach unseren ersten Kennenlernen. Doch wir beide arbeiteten sehr viel, sodass wir uns immer nur dann sahen, wenn wir wieder auf eine Gala eingeladen waren, zu der wir erscheinen mussten. Meine Eltern und auch mein Mann lagen mir in den Ohren, dass ich endlich Mutter werden sollte, doch ich wollte kein Kind in die Welt setzen, das ich nicht alleine großziehen konnte. Ich wollte nicht so sein wie meine Mutter.
Ganz zu schweigen davon, das ich bereits zwei Fehlgeburten hatte, von denen nur meine Beste Freundin wusste. Vielleicht spürte mein Körper auch, dass er noch nicht bereit dafür war.
Durch die Arbeit reiste ich sehe viel, auch wenn ich keine Anwältin werden wollte, machte ich den Job, als hinge mein Leben davon ab. Ich konnte damit anderen helfen und genau das war es, was ich wollte.
Es ging hier um andere und nicht um mich.
Ich opferte mich selbst um anderen zu helfen.
Bis ich vor ein paar Wochen während einer Gerichtsverhandlung wieder zusammenbrach und ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Ich hatte eine erneute Fehlgeburt erlitten.
Mein Mann war irgendwo in Südamerika unterwegs und hatte erst ein paar Tage später davon erfahren. Da war ich allerdings bereits aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen und hatte ihm die Scheidungspapiere mit meinen Unterschriften da gelassen. Er sollte sie ebenfalls unterschreiben und mir dann einfach eine Kopie zukommen lassen. Neben den Unterlagen hatte ich ihn einen Brief geschrieben und ihm erklärt, dass ich so nicht leben konnte und wollte. Eine Ehe bestand für mich nicht nur aus gemeinsamen Auftritten in der Öffentlichkeit. Ich wollte eine Familie, sie sich regelmäßig sah und die gemeinsam was unternahmen.
Ich hatte ihm gleichzeitig eine Adresse in Vegas da gelassen, wo er mich finden konnte und war in ein Flugzeug gestiegen und nach Amerika geflogen.
Meine Eltern hatte ich erst davon in Kenntnis gesetzt, als ich bereits in Las Vegas angekommen war.
Das sie nicht begeistert waren, muss ich euch sicher nicht erzählen, oder?
Sie wollten, das ich zu ihnen nach Peking kam, doch ich lehnte es ab. Ich wollte mit Mitte 30 mein eigenes Leben leben und mich von niemanden mehr herumkommandieren lassen. Ich wollte endlich etwas für mich machen.
Mich wohlfühlen und nicht immer das tun, was andere sagen.
Einfach ich sein.
MEIN GESICHT
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Gemma Chan
SO SCHREIBE ICH
[ ] Erste Person [ ] Dritte Person [X] Beides
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BASICS ÜBER DEN GESUCHTEN
WUNSCHNAME • ALTER • BERUFLICHE RICHTUNG
deine Entscheidung • etwa mein Alter +/- ein paar Jährchen • deine Entscheidung
BEZIEHUNG ZUEINANDER
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Wir beide sind beste Freundinnen.
AVATARVORSCHLAG
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Fühl dich mit ihr wohl, egal ob blond, brünett oder schwarzhaarig
GEMEINSAME GESCHICHTE
Wir beide haben uns in London kurz nachdem ich mit 19 Jahren zurück kam, kennen gelernt. Ob du nun auch in Oxfort studiert hast oder woanders in der Nähe, das lasse ich offen. Da ich dir sofort vertraut habe, habe ich dir meine gesamte Lebensgeschichte erzählt, also alles was sich bisher ereignet hat. Besonders die Geschichte mit David und auch was ich von meinen Eltern halte.
Selbst als ich dann nach New York ging und meinen Abschluss machte, hatten wir regelmäßigen Kontakt. Mein erneuter Umzug nach Europa, genauer gesagt, Brüssel hast du natürlich mit Freuden entgegen gefiebert, da wir somit nur noch knapp 1 1/2 Flugstunden auseinander lebten, falls du nach wie vor in London lebst. Du bist natürlich auch frei was die Stadt angeht, da möchte ich gar nicht so viel vorschreiben. Ich nehme auch andere Städte
Zum einen standst du mir auch bei, als David sich von mir getrennt hat und dann natürlich auch während meiner Ehe und meinen Fehlgeburten. Das ich allerdings nach Vegas abgehauen bin und nicht nach London zurück gezogen bin, nimmst du mir ein wenig übel. Dennoch bist du weiterhin für mich da gewesen, was ich dir sehr sehr hoch anrechne und dich natürlich auch oft eingeladen habe und dir wenn nötig auch direkt Flugtickets geschickt habe, falls ich einmal zu stur war und nicht darauf gehört habe, dass du eigentlich keine Zeit hast.
Und das ich dann hier David wieder gefunden habe, nimmst du auch ein wenig skeptisch wahr und hinterfragst natürlich auch viele Dinge, die ich vielleicht nicht sehe oder nicht sehen will und auch was meine Scheidung angeht. (P.S. da wird es sich noch entwickeln, denn ich weiß nicht, ob mein Ex-Mann die Papiere, die ich da gelassen habe, unterschrieben hat, oder nicht)
IST EINE SCHREIBPROBE GEWÜNSCHT?
• Das wünsche ich mir...
[ ] einen Probepost aus Charasicht [X] einen älteren Probepost
[ ] ein Probeplay [ ] kein Probepost notwendig
DAS MÖCHTE ICH NOCH ANMERKEN
Muss nicht zwingend ausgefüllt werden. Hier bitte ggf. einfügen, was euch noch am Herzen liegt.
Ich möchte gerne, dass du dich mit dem Chara wohlfühlst und Spass an der Rolle hast. Das hier ist ein Hobby und so sollte es auch gesehen werden, dennoch ist mir eine gewisse Aktivität wichtig, sodass man eben die Freundschaft der beiden aufbaut und weiter ausbauen kann.
Daher wäre es auch wichtig, dass du nicht nach kurzer Zeit wieder verschwindest und mich wieder alleine lässt. Das wäre sehr traurig.
RE: FRIENDS • a friend in need is a friend indeed •
in FEMALE 17.10.2023 12:09von Rebecca Barnes • | 19 Beiträge
DIE BASICS
VOLLSTÄNDIGER NAME • ALTER • BERUFLICHER WERDEGANG
Rebecca "Fingers" Barnes • 16 • Glückskind
MEINE STORYLINE
Auszüge aus dem Protokoll zum Antrag des Entzuges des Sorgerechts von Rebecca Barnes (18.07.2007); Anhänglich im Prozess wegen schwerer Körperverletzung gegen Rebecca Barnes.
Nennen sie bitte ihren Namen und Geburtsdatum, erzählen sie von ihren Eltern:
“Ich heiße Rebecca Barnes aber die meisten nennen mich Fingers oder Becks. Mir egal wie sie mich nennen. Ist nur ‘n Name, right? Geboren wurde ich am 18.07.2007 in New York. Meine Eltern sind Charles Barnes und Meghan Barnes. Meghan habe ich das letzte mal gesehen vor… Keine Ahnung, ist das Wichtig? Wahrscheinlich schafft sie irgendwo an um sich nen Trip zu gönnen. Vielleicht hat sie auch im Lotto gewonnen und lebt jetzt auf Barbados. Keine Ahnung, ist mir auch schnuppe. Und Charles? Der sitzt seit drei oder vier Monaten wegen nem Raub ein. Looser. …”
Sie haben ihren Bruder Robert nicht erwähnt:
“... scheiße, Robert? Fuck, den Namen habe ich schon ewig nicht mehr gehört. Ja ist mein Bruder. Oder Halbbruder. Keine Ahnung. Ist sechs Jahre älter oder so. Meghan jammerte immer, man hätte ihn ihr weggenommen. Wenn sie mich fragen, war es das Beste was ihm passieren konnte…”
Gehen sie noch zur Lincoln High-School?
“Shit ihr habt doch die Akten von der Schule. Keine Ahnung, das letzte mal war ich vor paar Monaten da um paar Pillen zu verticken. Hatte ich ‘nem Junkie unten in Brooklyn abgenommen. Fuck, der war so High, der hat nichts gecheckt. Brauchte die Kohle. Ansonsten… ich halte nicht viel von der High-School. Lauter Looser, wer braucht den Mist schon? Werde eh nicht studieren und komme auch so gut klar.”
Erzählen sie uns von dem Vorfall mit Mr. Bill Peterson vom 05.06.2020:
“Peterson? Holy Shit, das ist doch schon ne halbe Ewigkeit her. Das war im Sportunterricht Schwimmen. Wir sollten so ‘nen Leistungsabzeichen machen oder so. Er hätte einfach die Klappe halten sollen… Hätte er nicht einen auf Clown gemacht wäre nichts passiert. Er lachte halt und meinte ich könnte nicht schwimmen. Hab ihm dann gezeigt das er nicht tauchen kann. Sollte nur ‘ne kleine Lektion sein, ich hätte ihn schon nicht absaufen lassen.”
Und hatte er recht? Können sie schwimmen?
“Was spielt das für ‘ne Rolle?”
Beantworten sie die Frage. Konnten oder können sie schwimmen?
“Fick dich!”
Erzählen sie mir davon wie sie die letzten Monate gelebt haben:
“Habe mich eben über Wasser gehalten. Was glauben sie, warum man mich Fingers nennt? Aber das ist kein Geständnis oder so! Kenne meine Rechte.”
Es geht hier nicht um ein Schuldeingeständnis. Also wieso nennt man sie Fingers?
“Weil ich geschickt bin. Und schnell. Ich bekomme alles aus den Taschen, wenn ich es haben will.”
In Ordnung, kommen wir zur besagten Anklage. Waren sie an besagtem Abend in dem kleinen 24/7, in welchem das Opfer McKinnon arbeitet?
“Opfer? Shit. Ja ich war in dem Laden und ja ich war hinten im Lager. Aber ich habe den Wichser nicht umgelegt. Hab ich schon den Cops gesagt. Nochmal? Bekomme ich ne Coke?”
Natürlich, ich lasse ihnen eine bringen. Bitte erzählen sie weiter:
Sharon und ich wollten in den Laden von dem Penner um was abzugreifen. Wir gehen da immer hin wenn’s knapp ist.
Gehen sie immer zu zweit?
“Ja, immer zu zweit. Vorher losen wir aus, wer mit dem Arsch nach hinten muss. Sie wissen schon… . Während eine von uns dann mit dem hinten ist, kann die andere vorne einpacken was wir brauchen. Nur die Scheiß Kasse ist Tabu. Dauert meist nie länger als 10 Minuten, auch wenn die einem wie ne halbe Ewigkeit vorkommt. Dann hauen wir wieder ab und der verkauft es seinem Chef als Ladendiebstahl. Die Kameras im Laden sind fake. Das hat uns der Penner mal erzählt.”
Eine von ihnen geht mit ihm nach hinten? Was passiert dort?
“Was wir hinten machen? Fuck was denken sie? Er zeigt uns seine Briefmarkensammlung.”
Sie sollten genauer werden Ms. Barnes:
“Na schön… Wir holen dem Wichser da hinten einen runter.”
Wurden sie dazu gezwungen?
“Ihr ernst?”
Wusste Mr. McKinnon, dass sie minderjährig sind?
“Klar er fragt immer erst nach unserem Ausweis bevor es zur Sache geht… Shit ey.”
Schon gut. Kommen wir auf den Abend zurück. Erzählen sie mir was passiert ist:
“An dem Abend hatte Sharon verloren. Sie musste mit dem Arsch nach hinten. Habe mir gerade paar Konserven und Coke in den Rucksack gestopft. Hab dann gehört wie es hinten Stress gab, also bin ich hin. Dann gab’s den Schuss und der Kerl sackte zusammen wie so ‘nen Scheiß Sack Kartoffeln. Kann mich nicht genau erinnern. War alles so schnell.”
Sie haben also nicht auf ihn geschossen?
“Ich sag nichts ohne meinen Anwalt.”
Schlusswort Richterin Louise VanHouten:
Ms. Barnes, in Anbetracht ihrer schwierigen Kindheit und dem Unvermögen zwischen Recht und Unrecht unterscheiden zu können, ist das Gericht bereit, ihnen eine zweite Chance zu gewähren. Sie werden in ein Resozialisierungsprogramm aufgenommen, welches sie mit den nötigen Werkzeugen ausstatten soll, um ein gesundes Mitglied der Gesellschaft zu werden. Es wird jährlich eine gerichtliche Anhörung stattfinden, welche über ihre Fortschritte beraten soll. Sie werden dieses Programm längstens bis zum vollenden des 18. Lebensjahres angehören. Sollten sie in dieser Zeit straffällig werden oder es keine positiven Prognosen geben, werden sie ihre Strafe von 4 Jahren im Jugendarrest, ab dem 21. Lebensjahr im Erwachsenen Vollzug verbüßen. Über die genaue Unterbringung im Programm entscheidet die Jugendfürsorge der Stadt New York.
Ms. Barnes, ich hoffe sie wissen diese Chance zu schätzen und nutzen sie auch dementsprechend.
[block]Rebecca ist das Paradebeispiel für eine harte Schale mit weichem Kern. Sie hat nie regelmäßig die Schule besucht und verfügt dementsprechend über eine schlechte Allgemeinbildung und starke Defizite beim Lesen und Schreiben. Ihren Eltern gegenüber verfügt sie über keinerlei Respekt. Ihren Bruder kennt sie gar nicht. Sie ist in einem Gewaltbereiten Umfeld groß geworden. Ihr linkes Gehör ist durch Gewalteinwirkung eingeschränkt, was zur Folge hat, dass sie bei Gesprächen, an denen mehrere Personen beteiligt sind, ihre Rechte Seite zum Sprechenden wendet. Schuld daran war ein Vorfall im Kleinkind Alter, bei dem ihr Vater sie mehrmals mit der flachen Hand schlug, welches zu einer Verletzung des Trommelfells führte. Auf ihrem linken Unterarm befinden sich zwei Brandnarben, welche durch Zigaretten im Kindesalter verursacht wurden.
Sie selbst schämt sich dafür, nicht richtig lesen oder schreiben zu können. Genauso wie die Tatsache, dass sie weder schwimmen noch Fahrradfahren kann. Wenn sie darauf angesprochen wird, reagiert sie mit Sarkasmus oder zeigt ein aggressives, abwehrendes Verhalten. Für sie ist es einfacher, vor Problemen weg zu laufen, als sich ihnen zu stellen oder versuchen sie zu lösen. Fühlt sie sich in die Ecke gedrängt oder mit dem Rücken zur Wand, neigt sie dazu Gewalt anzuwenden, um sich zu entziehen.
Sie hat Angst vor Hunden und allen Tieren, die größer sind wie sie. Diese bereiten ihr ein mulmiges Gefühl. Auch weil sie kaum mit diesen live in Berührung kam. Sie hat angst vor engen Räumen, besonders dann, wenn die Türen geschlossen sind. Verstärkt wird diese Angst, wenn es kein Licht gibt. Ebenfalls resultierend aus einer Erfahrung in ihrer Kindheit. Schwächen gibt sie so gut wie nie zu, vielmehr verdreht sie die Argumente so, dass sie es als Stärke für sich auslegen kann. Rebecca glaubt, dass alles seinen Preis hat und niemand etwas umsonst tut. Bisher hat sie aus allem eine Art Geschäft gemacht. Einen Gefallen für jemanden umsonst zu tun, käme für sie nie in Frage. Ebenso wie sie glaubt, dass jeder etwas im Gegenzug erwartet. Freunde sind eher Bekannte oder vielmehr Menschen, mit denen man gerade das selbe Ziel verfolgt. Wenn man sie fragt, ist sie gerne alleine, womit sie sich selbst belügt. In ihrem Innersten sehnt sie sich, wie jeder andere Mensch, nach zwischenmenschlichen Beziehungen, hat jedoch Angst, sich dies einzugestehen.
Ihr liebstes Fortbewegungsmittel ist das Skateboard. Zum einen weil sie kein Fahrrad fahren kann und zum anderen weil man es überall mit hinnehmen kann. Ergo kann es einem auch nicht gestohlen werden. Dabei fährt sie jedoch nicht um Tricks oder Stunts zu machen, sondern überwiegend nur um von A nach B zu kommen.
Wenn man sie offen fragt was ihr wichtig ist, zuckt sie nur mit den Schultern. Einen Gedanken an ihre Zukunft, geschweige denn das Morgen, verschwendet sie so gut wie nie.
Bei alldem ist sie jedoch durchaus Clever. Dies gepaart mit ihrem Talent für Taschendiebstahl und Taschenspieler Tricks, hat ihr überleben bisher gesichert. Wäre sie in einer intakten Familie aufgewachsen, würde sie wohl zu den besseren Schülern gehören. Sie selbst hält sich hingegen für weniger intelligent.
Rebecca hatte Glück an eine neue ernannte und äußerst Liberale Richterin gekommen zu sein. Diese sah sie als Paradebeispiel für ein resozialisierungsprogramm. Rebecca ist bewusst das sie, wenn sie diese Chance verspielt, in den Jugendarrest muss. Davor fürchtet sie sich am meisten. Eingesperrt zu sein. Was sie jedoch erwartet, damit hätte sie nie gerechnet.
MEIN GESICHT
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Sofia Rosinsky
SO SCHREIBE ICH
[ ] Erste Person [X] Dritte Person [X] Beides
[spoiler=Schreibprobe]
Hier kannst du eine Schreibprobe einfügen.
BASICS ÜBER DEN GESUCHTEN
WUNSCHNAME • ALTER • BERUFLICHE RICHTUNG
Deine Wahl • 16 +/- • Schülerin
BEZIEHUNG ZUEINANDER
Hier kannst du die Beziehung zum Gesuchten eintragen
Freunde - vielleicht mehr, vielleicht weniger - wird sich zeigen
AVATARVORSCHLAG
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Fina Strazza
Das wäre mein fav. aber ist natürlich nur ein Vorschlag und kein muss. Du sollst dich mit deinem Avatar wohlfühlen. Er sollte lediglich zum Alter und zu deinem Hintergrund passen. Dementsprechend behalte ich mir ein kleines Veto vor
GEMEINSAME GESCHICHTE
Die kurz Form: Wir kennen uns noch nicht und lernen uns erst hier in Las Vegas kennen.
Eine Idee/Vorschlag wäre: Das du dich vielleicht auch mit auf das Gesuch von @James Gravestone bewirbst. Dieser sucht seine Tochter.
Wir würden uns bei ihm zu Hause kennen lernen. Aktuell ist geplant, dass mein Charakter dort einen Nebenjob annimmt um sich etwas Geld dazu zu verdienen. Auf ehrliche Weise. Da du dadurch ebenso neu in der Stadt bist wie ich, freunden wir uns an. Was aus dieser Freundschaft wird, oder in welche Richtung sie sich entwickelt, sollte das Play entscheiden.
Alternativ steht es dir natürlich auch frei dich mit deiner eigenen Story und Hintergrund zu bewerben. Es wäre allerdings schön, wenn es ein Gegengewicht zu meinem Charakter wäre. Etwas kriminelles sähe ich dabei eher schwer, da Rebecca versucht nicht in weitere Schwierigkeiten zu kommen.
IST EINE SCHREIBPROBE GEWÜNSCHT?
• Das wünsche ich mir...
[ ] einen Probepost aus Charasicht [ ] einen älteren Probepost
[ ] ein Probeplay [X] würde ich von deiner Story abhängig machen
DAS MÖCHTE ICH NOCH ANMERKEN
Muss nicht zwingend ausgefüllt werden. Hier bitte ggf. einfügen, was euch noch am Herzen liegt.
Wie gesagt steht hier noch das Gesuch von @James Gravestone aus und würde sich anbieten. Damit hättest du bereits einiges an Anschluss und Play Ideen sind ebenso schon gegeben. Solltest du dich dafür entscheiden, bitte ich dich auch Vorgaben seines Gesuchs, gerade zur Story, zu beachten. Ebenso hätte auch James hier ein Mitspracherecht bei der Avatar Wahl!
Davon ab solltest du natürlich Spaß und Interesse an dem Charakter und dessen Entwicklung haben.
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