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FRIENDS • a friend in need is a friend indeed •

in FEMALE 26.08.2021 15:27
von Route66 | 963 Beiträge
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#2

RE: FRIENDS • a friend in need is a friend indeed •

in FEMALE 24.09.2023 21:33
von Mailin Wang | 283 Beiträge
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DIE BASICS

VOLLSTÄNDIGER NAME ALTER BERUFLICHER WERDEGANG

Mailin Wang • 37 Jahre • Anwältin für Menschenrechte, Internationales Recht und Auslieferungs- und Strafrecht

MEINE STORYLINE

Wenn du in die Oberschicht hinein geboren wirst, verlangen nicht nur deine Eltern sehr viel von dir. Sondern auch die anderen. Wie du dich kleidest, welchen Schmuck du trägst und welches Kleid du bei der nächsten Gala anhast. Aber ganz besonders wird darauf geachtet, wie du dich in Anwesenheit anderer Leute verhältst. Natürlich unauffällig, aber doch auffällig genug, das sie mit dir reden. Und es sogar verlangen. Smalltalk ist auf Veranstaltungen Gang und Gebe. Aber bitte, merke dir alle Namen, sie könnten wichtig sein. Das ist das oberste Gebot. Namen. Denn wer weiss, an wen du dich später Mal wenden musst. Doch nun zu mir. Schließlich geht es hier um mich und nicht um die anderen.
Was aber nicht heißt, dass ich eine Egoistin bin. Ich achte zwar schon auf mich, aber nicht so, dass es für andere beleidigend wirkt. Dazu habe ich auch kein Recht. Für mich stehen andere Menschen im Vordergrund, jene die sich nicht selbst helfen können.
Ich heiße Mailin Wang. Geboren in London und dort auch aufgewachsen. Genau wie in Peking, Shanghai und Brüssel.
Meine Mutter ist eine sehr angesehene Anwältin (Fachrichtung überlege ich noch) und mein Vater chinesischer Diplomat.
Die beiden lernten sich vor 35 Jahren in London bei einer Spendengala kennen, die meine Großeltern ausgerichtet hatten.
Sämtliche Leute schwammen dort in Geld und gaben es leichtfertig aus. Für die Spenden und für andere Dinge.
Meine Mutter hatte sofort ein Auge auf meinen Vater geworfen und ihn an dem Abend auch nicht mehr von ihrer Seite weichen lassen, aber auch mein Vater wollte sie nicht alleine lassen. So kam es, dass meine Eltern sich danach regelmäßig sahen und miteinander ausgingen.
Kurze Zeit später machte mein Vater meiner Mutter einen Heiratsantrag. Sie nahm natürlich an und so wurde direkt die Hochzeit geplant. Doch der große Tag musste noch auf sich warten lassen. Ich kam nämlich dazwischen. Den meine Mutter war bereits mit mir schwanger, ohne es zu wissen, als mein Vater ihr den Antrag gemacht hatte.
Eigentlich ein absolutes No-Go, aber sowas passiert halt.
Aber ein paar Monate später heirateten die beiden dann doch.
Meine Kindheit verbrachte ich in Europa und in Asien, ab und an auch in Amerika, aber eher selten. Die Erziehung übernahmen einige Kindermädchen, die meine Mutter unter strengen Kriterien aussuchte. Schliesslich musste meine Mutter arbeiten und konnte sich nicht zusätzlich um mich kümmern. Bis zu meinem 11. Lebensjahr wurde ich von Privatlehrern unterrichtet, ehe mein Vater sich dazu entschloss, mich auf ein Internat zuschicken, damit ich mit anderen Kindern in meinem Alter in Kontakt trat. Was nicht heißen soll, dass ich als Kind keine Freunde hatte.
Dennoch war es für mich erstmal ein Schock, als es hieß, ich solle auf ein Internat gehen.
Meine Eltern hatten mir beide gesagt, dass es mein Leben bereichern würde, schließlich waren sie auch beide auf einem. Mein Vater in Peking und meine Mutter in der Schweiz.
Doch meine Angst war unbegründet, denn so schnell wie dort, hatte ich noch nie Freunde gefunden. Wir waren ein paar Mädchen und ein paar Jungs, sie sich auf Anhieb gut verstanden hatten und zum Glück waren wir auch alle ein Alter, sodass das kein Hindernis war.
Natürlich erlebte ich auch dort meine erste Schwärmerei und Verliebtheit. Auch wenn ich es immer verneint hatte.
Meine schulischen Leistungen waren hervorragend, ich hatte nie eine schlechtere Note als eine 2-, und sobald ich diese hatte, klemmte ich mich dahinter und verbesserte mich. Einige wurden behaupten, ich sei verbissen, aber ich sagte ihnen, das ich einfach nur gerne lernte. Mein Talent waren die Sprachen, da ich sowohl Englisch als auch Chinesisch sprach. Dazu kamen dann noch Französisch, Latein und Spanisch und ein wenig Deutsch.
Die Ferien verbrachte ich meist in Peking um die Kultur und das Leben dort kennen zu lernen.
Dabei wollte ich viel lieber in England bleiben.
Sehr früh wurde mir bereits klar gemacht, dass ich ebenfalls Anwältin werden sollte, denn die Eltern meiner Mutter waren beide ebenfalls Anwälte.
Ich hingehen wollte etwas anderes studieren, hatte aber keine Ahnung was. Also fügte ich mich ihnen, auch wenn ich ahnte, dass es zu einer mittleren Katastrophe führen würde. Und ich behielt Recht, dazu aber später mehr.
Meine Zeit im Internat war die beste, die ich hatte. Nicht zuletzt wegen der Clique. Und vor allem einem Jungen. Meine Verliebtheit ging sogar soweit, dass ich ihm gegenüber verschlossener wurde und rot wurde und keine Ahnung hatte, was ich sagen sollte. Natürlich fiel es ihnen auf, aber keine sagte was. Und ich versuchte mich ihm gegenüber normal zu verhalten. Was mir hin und wieder auch gelang.
Als David dann allerdings ins Jugendgefängnis musste, brach für mich eine Welt zusammen und ich hatte für ein paar Wochen keine Kraft irgendwas zu tun. Weder essen noch schlafen noch die Schule interessierte mich. Ich rief pausenlos bei meiner Großmutter an und fragte sie, ob sie ihm helfen könne. Ich erzählte ihr was ich wusste, was nicht viel war. Doch sie konnte mir nicht helfen und Verbot mir -genau wie meine Eltern- den Kontakt zu ihm.
Doch ich schaffte es, mich heimlich aus dem Internat zu schleichen uns David zu besuchen. Ich wollte einfach wissen, was passiert war. Doch viel bekam ich aus ihm nicht heraus.
Als mein Vater herausfand, dass ich gegen ihren Willen gehandelt hatte, nahm er mich sofort aus dem Internat und wir zogen direkt nach Peking. Meine Eltern kappten all meine Verbindungen und ich stand wieder ohne Freunde da.
In Peking selbst machte ich meinen Schulabschluss und half meiner Mutter in ihrer Kanzlei als Praktikantin. Mit 19 ging ich dann zurück nach England und studierte am Worcester College in Oxford Rechtswissenschaften. Da ich es mir nun zur Aufgabe gemacht hatte, Anwältin zu werden, wollte ich auch direkt in die Vollen gehen. Nachdem ich meinen Bachelor in Oxford gemacht hatte, bat ich meine Eltern, mich nach New York zu schicken um dort meinen Master zu machen. Ich wollte mich auf das Thema Menschenrechte, Internationales Recht und Auslieferungs- und Strafrecht konzentrieren.
Meine Eltern erfüllten mir den Wunsch und so ich studierte in New York weiter.
In der Zeit hatte ich wenig Freunde, geschweige denn Freizeit. Mit Mitte Fast Ende 20 war ich Anwältin und wurde zu einem Auftrag gerufen. Nur verlief der nicht so wie geplant und ich fand mich mitten in einem Krieg wieder.
Ich hatte keinerlei Ahnung, was ich machen sollte und wer mein Mandant war. Ganz zu schweigen, wie ich ihn helfen sollte.
Ich soweit kam es gar nicht. Auf dem Weg zum Flughafen wurden wir überfallen, mein Mandant wurde getötet und ich verletzt. Zum Glück nur leicht, da wir anderen gerettet werden konnten.
Und mein Retter war ausgerechnet meine Jugendliebe David. Ich hielt das erst für einen Scherz, aber nach all den Jahren hatte ich ihn endlich wieder gefunden. Ich konnte mein Glück kaum fassen und entschuldigte mich tausendmal, das ich ihn nicht früher gefunden hatte und das meine Eltern mich damals einfach aus England mitgenommen hatten.
Irgendwie kamen wir beide dann zusammen, doch nach wenigen Monaten war das Glück auch schon wieder vorbei. David trennte sich von mir und für mich brach eine Welt zusammen. Er nannte die Trennung sei sicherer für mich. Ich verstand die Welt nicht mehr und zog nach Brüssel, meine zweitliebste Stadt nach London. Als Kind war ich bereits oft dort gewesen.
Ich arbeitete dort in einer einer Kanzlei und lernte knapp Zwei Jahre nach der Trennung von David einen neuen Mann kennen und auch lieben.
Genau wie meine Eltern damals heirateten wir sehr früh. Gerade Mal 14 Monate nach unseren ersten Kennenlernen. Doch wir beide arbeiteten sehr viel, sodass wir uns immer nur dann sahen, wenn wir wieder auf eine Gala eingeladen waren, zu der wir erscheinen mussten. Meine Eltern und auch mein Mann lagen mir in den Ohren, dass ich endlich Mutter werden sollte, doch ich wollte kein Kind in die Welt setzen, das ich nicht alleine großziehen konnte. Ich wollte nicht so sein wie meine Mutter.
Ganz zu schweigen davon, das ich bereits zwei Fehlgeburten hatte, von denen nur meine Beste Freundin wusste. Vielleicht spürte mein Körper auch, dass er noch nicht bereit dafür war.
Durch die Arbeit reiste ich sehe viel, auch wenn ich keine Anwältin werden wollte, machte ich den Job, als hinge mein Leben davon ab. Ich konnte damit anderen helfen und genau das war es, was ich wollte.
Es ging hier um andere und nicht um mich.
Ich opferte mich selbst um anderen zu helfen.
Bis ich vor ein paar Wochen während einer Gerichtsverhandlung wieder zusammenbrach und ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Ich hatte eine erneute Fehlgeburt erlitten.
Mein Mann war irgendwo in Südamerika unterwegs und hatte erst ein paar Tage später davon erfahren. Da war ich allerdings bereits aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen und hatte ihm die Scheidungspapiere mit meinen Unterschriften da gelassen. Er sollte sie ebenfalls unterschreiben und mir dann einfach eine Kopie zukommen lassen. Neben den Unterlagen hatte ich ihn einen Brief geschrieben und ihm erklärt, dass ich so nicht leben konnte und wollte. Eine Ehe bestand für mich nicht nur aus gemeinsamen Auftritten in der Öffentlichkeit. Ich wollte eine Familie, sie sich regelmäßig sah und die gemeinsam was unternahmen.
Ich hatte ihm gleichzeitig eine Adresse in Vegas da gelassen, wo er mich finden konnte und war in ein Flugzeug gestiegen und nach Amerika geflogen.
Meine Eltern hatte ich erst davon in Kenntnis gesetzt, als ich bereits in Las Vegas angekommen war.
Das sie nicht begeistert waren, muss ich euch sicher nicht erzählen, oder?
Sie wollten, das ich zu ihnen nach Peking kam, doch ich lehnte es ab. Ich wollte mit Mitte 30 mein eigenes Leben leben und mich von niemanden mehr herumkommandieren lassen. Ich wollte endlich etwas für mich machen.
Mich wohlfühlen und nicht immer das tun, was andere sagen.
Einfach ich sein.



MEIN GESICHT

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Gemma Chan






SO SCHREIBE ICH

[ ] Erste Person [ ] Dritte Person [X] Beides

Hier kannst du eine Schreibprobe einfügen.






BASICS ÜBER DEN GESUCHTEN

WUNSCHNAME ALTER BERUFLICHE RICHTUNG

deine Entscheidung • etwa mein Alter +/- ein paar Jährchen • deine Entscheidung

BEZIEHUNG ZUEINANDER

Hier kannst du die Beziehung zum Gesuchten eintragen

Wir beide sind beste Freundinnen.

AVATARVORSCHLAG

Wunschavatar hier eintragen (kann mit Gifs verdeutlicht werden)

Fühl dich mit ihr wohl, egal ob blond, brünett oder schwarzhaarig

GEMEINSAME GESCHICHTE

Wir beide haben uns in London kurz nachdem ich mit 19 Jahren zurück kam, kennen gelernt. Ob du nun auch in Oxfort studiert hast oder woanders in der Nähe, das lasse ich offen. Da ich dir sofort vertraut habe, habe ich dir meine gesamte Lebensgeschichte erzählt, also alles was sich bisher ereignet hat. Besonders die Geschichte mit David und auch was ich von meinen Eltern halte.

Selbst als ich dann nach New York ging und meinen Abschluss machte, hatten wir regelmäßigen Kontakt. Mein erneuter Umzug nach Europa, genauer gesagt, Brüssel hast du natürlich mit Freuden entgegen gefiebert, da wir somit nur noch knapp 1 1/2 Flugstunden auseinander lebten, falls du nach wie vor in London lebst. Du bist natürlich auch frei was die Stadt angeht, da möchte ich gar nicht so viel vorschreiben. Ich nehme auch andere Städte

Zum einen standst du mir auch bei, als David sich von mir getrennt hat und dann natürlich auch während meiner Ehe und meinen Fehlgeburten. Das ich allerdings nach Vegas abgehauen bin und nicht nach London zurück gezogen bin, nimmst du mir ein wenig übel. Dennoch bist du weiterhin für mich da gewesen, was ich dir sehr sehr hoch anrechne und dich natürlich auch oft eingeladen habe und dir wenn nötig auch direkt Flugtickets geschickt habe, falls ich einmal zu stur war und nicht darauf gehört habe, dass du eigentlich keine Zeit hast.

Und das ich dann hier David wieder gefunden habe, nimmst du auch ein wenig skeptisch wahr und hinterfragst natürlich auch viele Dinge, die ich vielleicht nicht sehe oder nicht sehen will und auch was meine Scheidung angeht. (P.S. da wird es sich noch entwickeln, denn ich weiß nicht, ob mein Ex-Mann die Papiere, die ich da gelassen habe, unterschrieben hat, oder nicht)

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IST EINE SCHREIBPROBE GEWÜNSCHT?

• Das wünsche ich mir...

[ ] einen Probepost aus Charasicht [X] einen älteren Probepost
[ ] ein Probeplay [ ] kein Probepost notwendig



DAS MÖCHTE ICH NOCH ANMERKEN

Muss nicht zwingend ausgefüllt werden. Hier bitte ggf. einfügen, was euch noch am Herzen liegt.

Ich möchte gerne, dass du dich mit dem Chara wohlfühlst und Spass an der Rolle hast. Das hier ist ein Hobby und so sollte es auch gesehen werden, dennoch ist mir eine gewisse Aktivität wichtig, sodass man eben die Freundschaft der beiden aufbaut und weiter ausbauen kann.
Daher wäre es auch wichtig, dass du nicht nach kurzer Zeit wieder verschwindest und mich wieder alleine lässt. Das wäre sehr traurig.



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