#1

FAMILY • blood is thicker than water •

in GROUP 26.08.2021 15:25
von Route66 | 963 Beiträge
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Gesundheitlicher Zustand ...


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#2

RE: FAMILY • blood is thicker than water •

in GROUP 17.09.2023 17:01
von Calliope Rebecca Baldwine | 193 Beiträge
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Quote Cause it´s so worth the fall, when you land where you want to
Gesundheitlicher Zustand Narben am rechten Arm & an der rechten Rippenseite




DIE BASICS

VOLLSTÄNDIGER NAME ALTER BERUFLICHER WERDEGANG

Calliope "Callie" Rebecca Baldwine • 30 Jahre • Schauspielerin und Sängerin

MEINE STORYLINE

Ich hatte alles, was ich mir erträumen konnte. Geld, Ruhm, sehr viele Freunde, eine wahnsinnig tolle Familie. Doch mein persönliches Glück fehlte. Ich war unglücklich in dem, was ich tat. Oder getan hatte. Jetzt, mit Ende 20, stellte ich fest, dass es noch viel mehr gab, was ich tun konnte und tun musste. Doch wo sollte ich anfangen? Was sollte ich zuerst machen?
Okay, zuerst sollte ich mich vorstellen. Das wäre doch ein guter Anfang, oder?
Ich heiße Calliope Rebecca Baldwine. Meine Freunde und Kollegen nennen mich Callie oder Becks. Nun gut, letzteres nur die, die mich wirklich sehr sehr gut kennen und das sind nur eine Handvoll.
Geboren und aufgewachsen bin ich in LA. Als zweites Kind von Robert und Viola Baldwine. Ganz genau, mein Dad ist einer der Regisseure in LA und hat ein paar zugegebenermaßen sehr gute Filme auf den Markt gebracht, die ihm wiederum einige Auszeichnungen und sehr viel Geld einbrachten. Mum hingegen wollte mit dem Showbusiness nichts zu tun haben und hat sich stattdessen auf ihre Karriere als Politikerin gestürzt. Sie redete gerne und dennoch tat sie wenig. So wie es eben oft war.
Ich habe noch einen älteren Bruder, der Mum hilft und noch zwei kleinere Schwestern. Wie meine Eltern uns vier Kinder bekommen konnten, war mir schleierhaft, da die beiden sich nur zum Abendessen sahen. Wenn überhaupt. Mein Dad war ständig am Set und Mum mit ihrer Karriere beschäftigt. Sodass wir Kids von Nannys oder Hausangestellten großgezogen wurden, ehe wir dann in die Schule gingen. Natürlich gab es da keine Diskussion, dass es immer die Beste der besten Privatschulen sein müsse.
Als Kind nimmt man das ja alles nicht so wahr und macht das, was einem die Eltern sagen. Oder im Falle meiner Schwestern und mir, was unser Chauffeur Oliver uns sagte. Er brachte uns jeden Morgen in die Schule und holte uns am Nachmittag auch wieder ab.
Wir durften ihn nur dann Oli nennen, wenn wir alleine im Auto saßen. Ansonsten hieß es Mister Simmons. Da bestanden sowohl meine Mum als auch mein Dad drauf. Immerhin zahlten die beiden unsere Angestellten und somit mussten wir ihnen auch Respekt erweisen. Was wir ja doch auch taten, selbst wenn wir Oli beim Vornamen nannten oder eben beim Spitznamen.
Doch mir war das in der Hinsicht egal, ich hatte mich irgendwann mal verplappert, da muss ich 12 oder 13 und er sollte mich zu einer Übernachtungsparty bei einer Freundin bringen. Zu diesem Zeitpunkt liebten wir das und jedes Wochenende war eine andere Freundin dran und da alle Eltern Angestellte hatten, sahen wir auch fast nur diese und nie ein Elternteil.
Oli brachte mich am Freitagnachmittag nach der Schule dorthin und holte mich meist erst Sonntagnachmittag wieder ab. Je nachdem, wann ich ihm Bescheid sagte.
Je älter ich wurde, desto mehr nutzte ich natürlich die Fahrdienste. Da konnte ich nicht schnell genug von einem zum anderen Ort kommen. Oder von einer Botique in die andere. Ich gab das Geld meiner Eltern für alles Mögliche aus und hatte mich sogar kurz entschlossen, zu einem Einrichtungshaus fahren zu lassen und dort mein gesamtes Zimmer neu zu gestalten. Schließlich musste mein Kinderzimmer dem eines Teenagers weichen. Die Unterschrift meiner Mutter beherrschte ich perfekt, sodass ich nie eine Frage stellte. Natürlich war das etwas, was ich hätte abstimmen müssen, schließlich wollten meine jüngeren Schwestern dann auch neue Zimmer. Nach und nach wurde ich, was das Geld anging, immer verschwenderischer und kaufte unnützige Dinge, aber ich hatte immer jemanden, dem ich das geben konnte. Sicher, meinen Eltern fiel das auf, aber sie sagten nichts. Wir hatten ja genug Geld, war immer meine Argumentation gewesen und das nur auf dem Konto zu lassen, wäre doch unsinnig.
Je näher es meinem High School Abschluss ging, desto mehr waren meine Eltern und ich uns uneins, was meine Zukunft betraf. Meine Mutter wollte, dass ich in die Politik ging, mein Dad wollte, dass ich Jura oder Medizin oder irgendwas in der Wirtschaft studierte und ich hatte vom Leben keine Ahnung und somit auch nicht, was ich machen wollte.
All meine Freundinnen waren einfach nur Töchter aus sehr gutem Haus und wollten einfach erstmal nichts machen. Doch das kam für mich nicht in Frage. Ich wollte nicht nur Tochter sein.
Somit mussten Ideen her.
Es fiel mir allerdings schwer, mich bei irgendwas zu sehen. Ja, ich liebte Shoppen und Geld ausgeben, aber das war nicht die Erfüllung.
Politik war so gar nicht meins und auch die Ideen meines Vaters waren jetzt nicht meine erste Wahl.
Ich fragte meine Vertrauenslehrerin, worin sie mich sah und sie sagte sofort, dass ich Schauspielerin sei, immerhin war ich in der Schule in vielen Theaterstücken immer in vorderste Reihe und auch außerhalb der Theater-AG sah sie mir an, dass ich nicht immer das war, was ich darstellte. Vielleicht käme auch noch Sängerin in Frage. Denn meistens gingen das Theater und die Musik Hand in Hand. Ich hatte nicht mal gemerkt, dass ich mich so verhielt.
Sobald meine Lehrerin mir das gesagt hatte, fing ich an mich selbst zu beobachten und wem gegenüber ich Ich war, oder wer nur Calliope, Tochter von Robert und Viola sah.
Nach ein paar Wochen war mir klar, dass sie Recht hatte. Ich benahm mich nur bei meinen Freundinnen und während der Theater-AG wie ich selbst. Und dann machte ich mich schlau, wo ich studieren konnte oder ob ich in LA bleiben wollte.
Es kam wie es kommen musste, ich hatte die Juilliard gefunden und nun wollte ich dorthin. Allerdings waren die Aufnahmebedingungen nicht gerade einfach und ich hatte bis auf die schulischen Beschäftigungen nichts nachzuweisen. Also musste schnell eine Idee her und so schrieb ich in meiner Bewerbung, dass ich mich nach der Schule noch ehrenamtlich im Waisenhaus aufhielt und mich dort um die Kinder kümmerte. Was eine glatte Lüge war.
Ich musste mich also dort vorstellen und ihnen sagen, dass ich auf die Julliard wollte und nur genommen wurde, wenn meine Bewerbung passte.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das nicht deren Interesse vertrat. Es sollte um die Kinder gehen und nicht um mein Ego oder dass ich daraus Kapital schlagen konnte. Ich schlug sogar Spenden vor, doch damit machte ich es nur noch schlimmer.
Ich musste also irgendwas anderes versuchen, nur was? Es konnte ja nicht so schwer sein und zur Not würde ich meinen Dad fragen, ob er mir behilflich sein würde. Auch wenn ich das nicht wollte.
Nur leider wurde es doch schwerer als gedacht und ich hatte eben nicht wie die anderen bereits viel Schauspielerfahrungen. Eben nur die Theaterstücke in der Schule und die waren jetzt keine guten Referenzen.
Also versuchte ich es an der AADA, der American Academy of Dramatic Arts, denn ich wollte nicht aus LA weg und meine Freunde verlassen. Klar, ein paar meiner Clique zogen nach der High School weg, das stand bereits fest. Aber meine zwei besten Freundinnen blieben in LA und in der Nähe, so musste ich auch hier bleiben. Und erstaunlicherweise bekam ich auch einen Platz. Meine Überraschung war groß und ich freute mich riesig.
Nach meinem High School Abschluss blieb ich auch zu Hause wohnen und ließ mich jeden Tag von Oli oder einem anderen Chauffeur dorthin fahren und auch abholen. Wozu also entweder Geld für eine Wohnung ausgeben oder fürs Fahren, mal davon ab, dass ich gar keinen Führerschein besaß.
An der AADA lernte ich direkt sehr schnell viele neue Leute kennen, der Konkurrenzkampf war ziemlich groß, aber dafür war ich wie gemacht und so wurde ich von Jahr zu Jahr besser und natürlich hatte ich hier und da eine Rolle ergattert. Doch zum Ende meiner Ausbildung, kurz vor meinem Master, merkte ich, dass ich der Musik mehr zugetan war und meldete mich für das nächste Semester an der LACM an. Glück im Unglück, denn ich wurde direkt genommen und konnte dann auch sofort starten.
Meine größte Schwäche war, dass ich keine Noten lesen konnte, dafür aber hören konnte, um welche es sich handelte. Leider musste ich auch zu viel schreiben und immer wieder kam es vor, dass ich meine Klausuren, Ach und Krach schaffte.
Dann endlich war ich mit Mitte 20 mit beiden Ausbildungen durch und wollte in die große weite Welt hinaus.
Doch leider kam alles anders.
Unsere Abschlussfeier der LACM stand an und wir haben gefühlt seit Beginn des Studiums daran gearbeitet und alles in die Wege geleitet, selbst die Location ausgesucht und alles alleine auf die Beine gestellt.
Wie genau sich der Unfall ereignet hatte, weiß ich bis heute nicht und das es sind bereits fast 4 Jahre vergangen, aber einige Deckenscheinwerfer lösten sich aus ihrer Verankerung und fielen runter, und gleichzeitig auch die Traverse, an denen die Scheinwerfer angebracht waren. Noch bevor irgendwer etwas sagen konnte, wurde ich von einem Stück Stahl am Kopf getroffen und fiel wie ein nasser Sack zu Boden.
Im Krankenhaus wurde ich erst wieder wach und ich bemerkte den Verband an meinem rechten Arm und an meiner rechten Rippenseite war ein ziemlich großer Verband und es tat höllisch weh.
Der behandelnde Arzt sagte mir, dass ich einige tiefe Schnittwunden am Arm und im Bereich der Rippen erlitten hatte und nur ein paar dünne Narben zurück behalten würde.
Was er allerdings nicht sagte, war, dass ich auch eine Nervenschädigung im Arm erlitten hatte und eine Weile brauchen würde, um wieder auf die Beine zukommen. Oder im Falle, dass ich meinen Arm lange genug benutzen könnte, um Gitarre zu spielen. Was für mich ja wesentlich war, immerhin schrieb ich viele Songs selbst und benutze dazu meine Gitarre.
Durchsetzungsstark, wie ich nun mal war, tat ich alles was nötig war und siehe da, es gelang mir wieder Gitarre zu spielen, ohne dass ich das Gefühl hatte, mein Arm wäre immer noch taub.
Nur leider konnte er meine Narben nicht verschwinden lassen und ich musste jedes Mal, wenn ich darauf angesprochen wurde, erklären, was passiert war. Bis ich es irgendwann satt hatte und nur noch langärmilge Shirts trug.
Dennoch war es nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Sowohl meine Musik, als auch die Schauspielerei litten darunter, denn mein Unfall war auch in den Medien präsent und in LA gab es nur wenige, die davon nichts wussten und ich hasste es von Tag zu Tag mehr, dennoch ging ich mit erhobenen Hauptes durch die Stadt, merkte aber die Blicke die man mir zuwarf. Immerhin waren die Narben ein Makel und das ging in der Oberflächlichkeit der Leute so gar nicht.
Zu denen ich ja auch gehörte, denn auch ich hasste meine Narben und versteckte diese wo und wann es nur ging.
Bis ich nach einem Casting für einen Film abgelehnt wurde, weil einer der Castingagenten sagte, es würde in der Maske zu lange dauern, meine Narben abzudecken. Ich wünschte ihm in einem perfektionierten und gelangweilsten Lächeln einen schönen Tag und verließ das Casting und sagte noch im Hinausgehen zu den anderen, dass hier keine Makel akzeptiert wurden und ging. Nachdem ich zu Hause ankam, erklärte ich meinen Eltern, dass ich LA verlassen werde und woanders hinziehe. Da ich mir bis dahin keine Gedanken gemacht hatte wohin, sagte ich das erste, was mir in den Sinn kam und das war Las Vegas.



MEIN GESICHT

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Tori Kelly






SO SCHREIBE ICH

[ ] Erste Person [ ] Dritte Person [ ] Beides

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BASICS ÜBER DEN GESUCHTEN

WUNSCHNAME ALTER BERUFLICHE RICHTUNG

XXX Baldwine • zwischen 24 und 34 vllt • XXX

BEZIEHUNG ZUEINANDER

Hier kannst du die Beziehung zum Gesuchten eintragen

älterer Bruder und zwei kleine Schwestern

AVATARVORSCHLAG

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dürft ihr Euch aussuchen

GEMEINSAME GESCHICHTE

Wir sind Geschwister.

Du bist mein älterer Bruder und hast dich in LA sehr für Politik interessiert und bist unserer Mutter fast auf Schritt und Tritt überall hin gefolgt und wolltest dir selbst einen Namen machen. Warum und wieso du jetzt hier bist, darfst du natürlich selbst entscheiden.
Vielleicht wolltest du aber auch deine kleine Schwester im Blick behalten, weil du gemerkt hast, wie sehr mich der Unfall und was danach passiert ist, mich verändert hat. Möglich ist auch, dass Mum oder Dad gesagt haben, du sollst hier her kommen.
Oder aber es gab einen anderen Grund.

Ihr zwei seit meine zwei kleineren Schwestern und natürlich liebe ich euch abgöttisch, genau wie unseren großen Bruder. Wir haben seit meinem Umzug ständig Kontakt gehalten und ich habe euch über fast alles hier im Bilde gehalten und euch immer wieder Fotos geschickt, von dem was ich bereits gesehen habe.
Auch ich schreibe euch nicht vor, warum ihr hier her gekommen seit. Natürlich gab es zwischen uns auch mal Spannungen, gerade als ich noch in LA war und hier und da habe heraushängen lassen, dass wir deutlich mehr Geld hatten, als andere. Dennoch hielten wir, wenn es hart auf hart kam, immer als Familie zusammen und ich würde, ohne groß darüber nachzudenken, euch helfen hier ebenfalls Fuß zu fassen und euch mein Gästezimmer zur Verfügung stellen, solange ihr noch keine eigene Wohnung habt.
Vielleicht wegen eines Jobs oder der Universität?

Genau wie unsere Eltern wart ihr sehr überrascht, dass ich von jetzt auf gleich meinen Umzug bekannt gab, denn normalerweise dachte ich über so grundlegende Dinge sehr viel nach. Es gab nur ein paar Sachen, die ich ohne nachzudenken tat. Dennoch habt ihr mich dabei unterstützt, dass ich nach dem Unfall einen Neuanfang wagte.

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IST EINE SCHREIBPROBE GEWÜNSCHT?

• Das wünsche ich mir...

[X] einen Probepost aus Charasicht [ ] einen älteren Probepost
[ ] ein Probeplay [ ] kein Probepost notwendig



DAS MÖCHTE ICH NOCH ANMERKEN

Muss nicht zwingend ausgefüllt werden. Hier bitte ggf. einfügen, was euch noch am Herzen liegt.

Ich freue mich auf Dich und möchte, dass du Spaß an dem Chara hast und nicht direkt wieder nach kurzer Zeit verschwindest. Wie auch im RL, gibt es sicher zwischen den Charas auch mal Spannungen oder Streit, aber dennoch sollte der familiäre Grundgedanke da sein und das man eben auch für einander da ist und sich untereinander unterstützt.



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