#1

Eingangsbereich

in TATTOO "SKIN ART" 24.06.2020 14:05
von Lucian Fitzgerald (gelöscht)
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#2

RE: Eingangsbereich

in TATTOO "SKIN ART" 24.06.2020 16:38
von Elouisa Fitzgerald (gelöscht)
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Man das war heute mit der Hitze aber mal echt zu viel für sie, sicher, liebte es, wenn die Sonne scheint, aber wenn man sich dann vorkommt, als wenn man bei jedem Schritt einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet bekommt und dass dann an einem runter lief, neeeee, nicht ihr Ding. Sie hatte heute an der Uni eher Schluss gehabt, deswegen hatte sie sich schon gestern Abend überlegt, dass sie sich das schon lang geplante Tattoo von ihrem Adoptivbruder stechen lassen könnte. Erst mal das Eine, das Andere, welche sie gerne zwische ihren Schulterblättern haben wolte, würde noch etwas warten müssen. Denn sie wußte ja auch, dass das Tättoowieren nicht ganz schmerzlos über die Bühne ging. Nicht, dass sie in der Beziehung zimperlich war, es dauerte lange, bis sie was sagte, wenn was weh tat. Aber es war ja auch ne Stelle, die recht empfindlich war, wo sie ihr erste Tattoo gerne wollte. Kaum war die letzte Vorlesung also zu Ende gewesen, war sie zur U-Bahnstation gerannt, was schon sehr schweißtreibend gewesen war und dann in der U-Bahn selbst....grauenhaft, diese stickige Luft, Menschen, die nach allem Möglichen stanken und aneinander klebten. Sie hasste so was und war deswegen direkt an der Tür stehen geblieben. Warum musste sich die Uni auch gerade entgegengesetzt von dem Stadtteil befinden, wo Lucian seinen Laden hatte. Heilfroh, endlich diese Sauna von U-Bahn verlassen zu können, war sie im Anschluss zu jenem Eisladen gegangen, wo sie sich immer mal ein Eis holte, wenn sie zu Lucian in den Laden ging. Sie hatte sich beim letzten Besuch im Tattooladen ein Buch mit Motive ausgeliehen, ja Lucian war da zwar nicht so begeistert davon gewesen, aber sie hatte ihm hoch und heilig versprochen, es ihm wieder zu geben. Sie hatte schnell gefunden, was ihr gefiel, auch wenn ihr die Auswahl nicht leicht gefallen war, bei all den vielen unterschiedlichen Motiven. Und das Motiv, welches sie später zwischen ihre Schulterblätter wollte, hatte etwas mit ihrer richtigen Familie zu tun, genauer gesagt mit ihrem Vater Jack, dessen Vorfahren von Indianern abstammten, wie sie von ihrem Adoptivvater erfahren hatte. Sie hatte während der Pausen zwischen den Vorlesungen immer noch mal in dem Buch rum geblättert, aber nichts anderes gefunden, was ihr besser gefallen konnte. Und nun saß sie auf der obersten Stufe der Eingangstreppe, über welche man in den Tattooladen gelangte und genoß ihr Eis. Nur gut, dass sich eine kleine Markise über dem Eingang war, so konnte sie sich wenigstens etwas aklimatisieren. Sie wollte auch nicht mit der Eiswaffel in der Hand in den Laden gehen, wäre doch höchst peinlich, wenn sie sich vollkleckern würde und das dann ein Kunde sehen würde. Bei Lucian störte es sie nicht, sie sahen öfters aus, als hätten sie gerade das Essen gelernt, wenn sie gemeinsam zu Hause kochten. "Was ist?" fagte sie einen Typen, der mit Kumpels am Laden vorbei ging und fragte, ob er auch mal lecken dürfte, allerdings wo anders. "Zisch ab Kleiner" fauchte sie ihn nur an. Lachend zogen die Typen weiter. Schließlich war nur noch etwas von der Eiswaffel übrig, auf die stand sie nicht unbedingt, erhob sich und warf die in den Papierkorb, der an der Wand neben der Eingangstür angebracht war. Suchte dann ein Taschentuch aus der Collagetasche, die sie sich unter den Arm geklemmt hatte und wischte ihre Hände ab. Igitt, sie musste dann erst mal im Laden ihre Hände waschen. Das Taschentuch landete ebenfalls im Papierkorb, ehe sie dann dieEingangstür öffnete. "Lucian" rief sie laut und shloss die Tür hinter sich.

@Lucian Fitzgerald


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#3

RE: Eingangsbereich

in TATTOO "SKIN ART" 29.06.2020 10:57
von Lucian Fitzgerald (gelöscht)
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Lucian hatte noch alle Hände voll zu tun im Tattoostudio. Aber so war das ja auch gewollt, denn das war eben seine Leidenschaft und diese lebte er auch aus. Schließlich war er selbst auch von Kopf bis Fuß tätowiert. Doch schon immer war er unglaublich kreativ gewesen. Einige seiner Motive auf der Haut hatte Lucian selbst entworfen und sich dann von einem befreundeteten Tätowierer diese stechen lassen. Das war wohl auch einfach die Bestimmung von ihm, denn solche Motive zu entwerfen hatte ihm immer jede Menge Freude bereitet. Auch wenn das nicht ganz so das war was sein Vater sich für ihn vorgestellt hatte. Er wusste das Jonathan Fitzgerald lieber wollte das aus Lucian ein Anwalt werden würde. Aber das war eben am Ende so gar nichts für den jungen Mann. Er hatte es ja auch mit einem Jurastudium versucht, doch damit fühlte er sich einfach nur restlos verloren. Das war nicht seine Welt und so hatte er das Studium abgebrochen. Lucian war eben kein Anwalt. Diese Vorstellung in einem Büro sitzen und langweilige Akten zu wälzen waren ihm zuwider. Das war absolut nichts für ihn. Er wollte seiner Kreativität freien Lauf lassen und so fühlte er sich in seinem eigenen Tattoostudio sehr viel wohler und glücklicher. Er wusste auch nicht das Isa heute vorbei kommen würde. Seine Adoptivschwester bedeutete ihm mehr als eine normale Beziehung zwischen Bruder und Schwester. Beide hatten eine heimliche Affäre von der auch nur sein bester Freund Raven wusste, denn Lucian wusste das er ihm alles anvertrauen konnte. Das machte eben am Ende auch die besondere Freundschaft aus. Aber der Rest wusste nichts davon. Manchmal aber stellte er sich die Frage warum manche Menschen ein Tattoo wollten. Der Typ vor ihm war anstrengend ohne Ende und jammerte dann auch noch bei jedem noch so kleinen Stich. Aber dieser war wohl auch ein Muttersöhnchen. Am Ende würde ich über solche Menschen aber auch nicht urteilen. Sie brachten mir Geld ein und nur alleine das war wichtig für mich. Es ging dabei um meinen Laden. Da war eben jeder Kunde wichtig. Zum Glück war ich gerade dabei die letzten Züge für das Tattoo zu stechen, da schallte die Stimme von Isa durch den Raum. "Ich bin gleich da." Rief er ihr zu damit sie wusste das er gleich da sein würde und sich dann um sie kümmern würde. Es dauerte ja auch nur noch ein paar Minuten, dann war das Motiv fertig. Lucian schützte nun die Wunde die entstanden war und erklärte alles wichtige. Danach ging er zur Kasse und als nächstes waren Isa und er allein im Laden. Sein Kollege hatte ja gerade Mittagspause und so begrüßte er die wunderschöne Brünette mit einer Umarmung. "Isa, na das ist mal eine Freude. Was führt dich zu mir." Da sie gerade allein waren nutze er die Gunst der Stunde und küsste sie einfach zur Begrüßung. "Mmmh ja das hab ich gebraucht nach dem Idioten von gerade." Spielte er auf den Kunden an der vor ihr im Laden war. "Der Kerl hat dauernd gejammert und geflennt. Aber am besten war das Motiv Mom in einem Herzen und ich schwöre der Kerl war mindestens 40 Jahre." Erklärte er lachend. "Aber sag was kann ich für dich tun. Willst du ein Tattoo?" Wollte er dann wissen und blickte sie fragend an. Natürlich war er gespannt auf den Grund ihres Besuches.

@Elouisa Fitzgerald


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#4

RE: Eingangsbereich

in TATTOO "SKIN ART" 29.06.2020 15:48
von Elouisa Fitzgerald (gelöscht)
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Sie grinste vor sich hin, denn Lucian hatte noch einen Kunden und der jammerte rum. Oh man, warum malten die sich nicht einfach was mit Wasserfarbe auf die Haut, das tat nicht weh und man konnte sich das alleine machen. Sie schüttelte leicht mit dem Kopf. "Okay" erwiderte sie ihrem Adoptivbruder, nachdem er sie hat wissen lassen, dass er gleich bei ihr sein würde. Elouisa nahm das Buch mit den Motiven, welches sie sich von Lucian ausgeborgt hatte, neben die Kasse auf den Tresen. Er würde es dann selber weg räumen, er hatte da so seine eigene Ordnung. Das ganze Gegenteil von ihr, sie würde das Buch auch zwischen Kochbücher stellen, Hauptsache es war aus Sichtweite. Sie setzte sich in einen der riesigen Ledersessel, die am Fenster standen und vor denen ein kleiner Glastisch stand. Elouisa schaute sich um, die Beine langausgestreckt und ihre Füße überkreuzt. Der Laden gefiel ihr und sie freute sich für Lucian, dass er diesen Schritt getan hat, sich gegen ihren Adoptivvater durchgesetzt hat. Ehrlich gesagt, sie konnte sich Lucian auch nicht in einem Büro vorstellen, Gut, sie war ja auch anfangs für ein Medinzinstudium, nur ihre Adoptivmutter hatte mit Engelszungen auf sie eingeredet, ob sie sich denn nicht irgend ein anderes Studienfach vorstellen konnte. irgndwas hatte ihre Adoptivmutter gegen ein Medizinstudium, nur was. Es musste da wohl mal was vorgefallen sein. Ihr war es aber am Ende relativ leicht gefallen,
sich für Alte Geschichte und Fotografie zu entscheiden. Und sie war sich schon im Klaren darüber, dass sie sich nach Abschluß des Studiums nur der Fotografie widmen würde. Appropos Fotografie, sie könnte ja auch mal ein paar Fotos von Lucian machen und die dann mit an die Uni nehmen, dort war im Unterricht eine Ausstellung mit den unterschiedlichsten Bildmotiven in der nächsten Zeit geplant. Es gab sogar für den Sieger eine recht beachtliche Geldsumme. Klar das würde sie machen und sicher würde sie mit den Bildern von Lucian gewinnen. Sie grnste vor sich hin. Er war ja auch ein heißes Geschoss. Sie seufzte leise, denn sofort musste sie wieder daran denken, dass sie Beide im Bett gelandet waren. Ein schlechtes Gewissen? Nein das hatte sie nicht, warum auch, Lucian und sie waren ja nicht verwandt. Oh ja sie konnte sich da schon so manche Bekannte ihrer Adoptiveltern vorstellern, die empört ihnen die Freundschaft kündigen würden, weil sie nicht besser auf die Adoptivkinder achtgeben. Pffff...die konnten Elouisa alle mal den Buckel runter rutschen. Und sie war sich sicher, dass es nicht das Letzte mal war, sie standen Beide aufeinander. Im Gegensatz zu Lucian hatte sie mit ihrem besten Freund Jules noch nicht darüber gesprochen und sie war sich auch unsicher, ob sie es überhaupt erzählen würde. Obwohl,Jules würde sie nicht verachten deswegen und ihre Freundschaft nicht darunter leiden. Mal sehen, vielleicht gehen Jules und sie ja mal wieder klettern und wenn sich die Gelegenheit ergibt, kann sie es ihm ja mal anvertrauen. Denn er würde es niemanden weiter erzählen. Na gut, sie würde das auch nicht stören, wenn es jemand erfährt, sie stand drüber, wenn jemand sie schief ansah oder hinter ihrem Rücken tuschelte. Das einzige, was ihr dann Kopfzerbrechen bereiten würde, dass das Lucian schaden könnte. Sie sah auf, denn in dem Moment kam der Jammerlappen von Kunde, gefolgt von Lucian in den Eingangsbereich. Sie grinste ihn an und betrachtete dann den Kunden. Der sah ja auch nicht aus wie ein Mann, sondern eher wie so nen armes Würmchen. Als derKunde den Laden verließ, erhob sie sich aus dem Sessel und ging zu Lucian. Nur zu gern ließ sie sich von ihm umarmen und genoß es. Sie hob ihren Blick bei seinen Worten. "Ich wollte dir nur das ausgeliehene Buch zurückbringen", neee natürlich war das ja nicht der wahre Grund, aber sie neckte Lucian eben gerne mal. "Nein, natürlich nicht nur deswegen, bin ich zu dir gekommen. Ich hab endlich ein Motiv, was du mir stechen sollst". Während sie dann seinen Kuss sinnlich erwiderte, streichelte sie ihm sanft entlang seines Nackens. Ihr Körper verlangte nach ihm. Sie zog ihre Hand von seinem Nacken als er sich aus dem Kuss löste. "Oh echt, der wohnt noch bei Mama? " Sie fing an zu lachen. "So sah der auch aus und ich denke, der ist jetzt stolz wie ein Gockel wegen dem Tattoo und seine Mutter bricht vor Rührung in Tränen aus. Man man, so nen Mann möchte ich mal nie heiraten, der in dem Alter noch bei seiner Mutter wohnt, am Ende hast du die stets mit an der Backe.". Sie grinste wieder und nickte auf seine Frage hin, ob sie ein Tattoo will. "Ja und zwar an einer sehr empfindsamen Stelle." Sie verschrenkte ihre Arme vorm Körper und schaute ihrem Adoptivbruder in die Augen.

@Lucian Fitzgerald


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#5

RE: Eingangsbereich

in TATTOO "SKIN ART" 29.07.2020 07:51
von Lucian Fitzgerald (gelöscht)
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Bei so manchen Leuten fragte er sich wirklich warum sie den ein Tattoo wollten. Schmerzfrei war diese Prozedur wohl nicht, denn das war ja unmöglich wenn man ein Tattoo stach. Lucian war innerlich am Fluchen darüber das die Person so ein Jammerlappen war. Doch er war professionell genug um sich das am Ende nicht anmerken zu lassen. Die Devise war immer klar, der Kunde ist König und das musste er natürlich so auch vermitteln. Er brachte Geld ein, also ging er selbst seiner Arbeit nach und stach das Tattoo. Das der Kerl eine Lachnummer war behielt er für sich, das war ja klar. Aber gleichzeitig war er froh als er aus dem Laden raus war, denn solche Menschen konnte ja niemand gebrauchen. Doch nun nahm der Tattooartist sich alle der Zeit der Welt für Isa, den wohl wichtigsten Mensch in seinem gesamten Leben. Auch wenn die dunkelhaarige Schönheit für alle als seine Schwester galt, so waren sie nicht blutsverwandt und Lucian fühlte sich offen zu der jungen Frau hingezogen. Gerade waren die beiden ja alleine in seinem Laden und so nutzte er diese Momente eben um ihr nahe zu sein. Fakt war einfach das er verrückt war nach dieser Schönheit und blickte in ihre Augen. "So du hast also ein Motiv? Na also dann kümmere ich mich da doch gerne drum. Welches Motiv hast du den Sinn?" Erkundigte er sich danach. Es war klar das er das Motiv nur selbst und höchstpersönlich stechen würde. Das würde niemand sonst machen, denn klar hatte er ja noch Leute die hier arbeiteten. Aber das hier würde er machen. Bei den Kunden von gerade musste er Lachen und nickte dabei. "Ja der lebt noch bei Mama. Vorhin kam der in den Laden rein und meinte dann ich möchte ein Herztattoo mit dem Wort Mama drinnen. Die ist immer an meiner Seite. Gut ich kann dir sagen das Lachen musste ich mir verkneifen. Kommt ja nicht gut wenn ich jemanden auslache. Aber das ist bestimmt so einer wo Mama dann ganz gerührt ist. Der wird niemals selbstständig." Lachend schüttelte er den Kopf. "Aber pssst nicht über heiraten mit anderen Männern sprechen. Das weckt meine Eifersucht, denn du solltest wissen das ich gar nicht gern teile." Lucian blickte ihr dabei tief in die Augen von Isa und küsste sie dann erneut. Sein Kuss war verlangend und intensiv, aber auch gleichzeitig sehr fordernd. Sein Herz schlug höher dabei, denn seine Gefühle für Isa gingen einfach sehr viel tiefer. Dann löste er erneut den Kuss und lehnte nun seine Stirn gegen ihre. So konnte er ihr in die Augen blicken. "Eine sehr empfindsame Stelle also? Dann sag mir mal wo ich das Tattoo stechen soll und ich kümmere mich sofort darum." Diese Worte waren eher ein raunen, denn eine sehr empfindliche Stelle konnte ja nur etwas intimes bedeuten. Erneut küsste er sie dann. "Geh doch schon mal in den Tätowierraum. Ich komme dann gleich zu dir." Dann gab er Isa noch einen Kuss und löste sich dann aber von ihr. Auch wenn ihm das schwer fiel. Aber gleich wäre er ja auch wieder bei ihr, doch er musste noch eben etwas schnell erledigen.

@Elouisa Fitzgerald

>> Tätowierraum


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