Es war ein Abend, wie immer. Er war im Casino arbeiten und danach noch ein wenig um die Häuser gezogen, nur nicht ganz so übertrieben wie sonst. Es gab auch mal Tage, da wollte es nicht so schmecken oder seine Laune war nicht die beste gewesen, somit war er für seine Verhältnisse, früh zurück gewesen.
Er fühlte sich auch ein wenig ausgelaucht, schien so, als könnte er mal wieder nen Tag mehr Schlaf gebrauchen, was aber zur Zeit nicht wirklich möglich war. Es gab gefühlt an jeder Ecke was zutun und Geld stank ja bekanntlich nicht.
Jax war also schon lange auf Wolke 7 gewesen und hatte auch einen verdammt guten Traum, einer dieser die sich mehr als echt anfühlten und nein, es waren keine nackten Menschen. Es war etwas ganz anderes, sein Unterbewusstsein verarbeitete da wohl mal wieder etwas, was er schon lange verdrängt hatte, doch bevor er der ganzen Sache Nähe kam, ertönte ein Geräusch, was so gar nicht in diesen Traum.passte. Er brauchte einen Augenblick, bis er seine Augen öffnete und erstmal grummelte, entweder wurde man im falschen Moment wach oder eben geweckt. Mit der Hand fuhr er sich durch das Haar und stand langsam auf "Wenn das kein Notfall ist, hast du ein Problem!", kam es laut über seine Lippen, als er sich in Shorts auf den Weg zur Tür machte.
Diese öffnete er mit einen genervten ruck und schaute in das Gesicht von @Athina Harrington mit dieser hatte er nun wirklich nicht gerechnet, schon gar nicht ohne Ankündigung. "Alter, bei dir sind aber alle Lichter an.", sie konnte sich ja kaum auf den Beinen halten, es amüsierte ihn aber gleich ein wenig, die schlechte Laune von gerade eben, war wie weg geblasen. Er legte einen Arm um ihre Hüften, damit sie ihm nicht gleich in der Bude auf die Nase flog und sich noch irgendwie verletzte. "Haste mich vermisst?", mit dem Fuß kickte er die Tür zu und blieb mit ihr im Flur stehen, wo er sie sachte gegen die Tür lehnte und ihr mal die Haare aus dem Gesicht Strich. "Athina? Nur Alkohol oder noch andere Dinge?", musste er wissen. Weswegen er sie auch noch eine Weile musterte, er ging schon im Kopf den besten Plan durch, wie schnell er sie aufs Klo bringen konnte, falls sich ihr Magen entleeren wollte.