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#1

OTHER • I know i can; be what I wanna be

in UNISEX 07.01.2025 23:23
von Route66 | 1.053 Beiträge
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Alter
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beziehungsstatus an Nicht angegeben
Sexualität

Other relations

I love mankind, it's people I can't stand


zuletzt bearbeitet 29.05.2025 20:45 | nach oben springen

#2

RE: OTHER • I know i can; be what I wanna be

in UNISEX 31.05.2025 22:31
von Aiden Baker | 29 Beiträge
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Alter 42
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beziehungsstatus an Nicht angegeben
Sexualität hetero

Seeker

Somehow finding the me I knew ought to exist


BASICS
Name des Charakters: Aiden Baker
Alter: 42 Jahre
Berufliche Tätigkeit: Militär Veteran - Streetworke


Avatar: Sebastian Stan (bitte vollen Namen ausschreiben)
FACE





STORYLINEWirklich gerne erinnert sich Aiden nicht sonderlich an seine Kindheit. Er war das älteste Kind von drei, und wenn er ehrlich mit sich und der Welt war, hätten seine Eltern nach ihm aufhören sollen, Kinder in die Welt zu setzen. Geld war meistens knapp und reichte nicht dafür aus, drei Kinder zur Schule zu schicken, sodass Aiden schon recht für diese abbrechen musste und ohne einen Abschluss ins harte Berufsleben geworfen wurde. Ihm wurde nur gesagt, er war der älteste Sohn und er müsse für seine Familie sorgen. Sein Vater war die meisten Tage betrunken und ging mit seinem jüngeren Sohn, der offenbar gänzlich nach ihm kam, in den Wald, um dort Fallen aufzustellen. Wenn der Alte nicht gerade zu betrunken war, ließ er seinen Frust an seiner Frau und Aiden aus. Sein jüngstes Kind und einzige Tochter ließ er bis dahin in Ruhe. In den Augen seines Vaters war Aiden ein nichts nutz, der, mit seinen 14 Jahren, nicht männlich und hart genug wäre, wie sein 11-jähriger Bruder, nur weil er keinen Gefallen daran fand, Tiere zu fangen und zu häuten oder sich zu betrinken und dann gegenüber Frauen handgreiflich zu werden. Mit 15 Jahren ging er das erste Mal, zwsichen seine Mutter und seinem Vater, als dieser seine Frau wieder einmal vor den Augen der Kinder schlug. Aiden erinnert sich nicht mehr wirklich daran. Er weiß nur noch, dass sein Vater zu schreien begonnen hatte. Dann erwachte er auf dem Sofa, seine Mutter weinend neben ihm, wie sie ihm einen Lappen auf die Stirn legte. Aiden hatte mehrere Quetschungen, Prellungen und eine ausgekugelte Schulter. Dazu eine ordentliche Beule am Kopf und es fehlten ihm zwei Zähne.

Nach diesem Tag passierte es öfters, dass Aiden nun vermehrt als Sandsack seines Vaters herhalten musste, während sein Bruder am Lachen war, weinte seine Schwester und seine Mutter bettelte, dass sein Vater ihn nicht umbringen würde. Mit 17 Jahren haute er dann von zu Hause ab, es tat ihm weh, seine Mutter und seine kleine Schwester zurückzulassen, doch wusste er, würde er noch einen Tag länger bleiben, würde es einen Toten geben und er war sich nicht sicher, ob es sich bei dem Toten um ihn oder seinen Vater handeln würde. Aiden lebte auf der Straße, klaute sich die Dinge zusammen, die er brauchte, oder erledigte Dinge für Pennys. Er schlief auf Parkbänken, auf verlassenen Grundstücken und in der U-Bahn. So verging ein Jahr und was er in dieser Zeit getan hatte, das würde er mit ins Grab nehmen, auf kaum etwas davon war er stolz, aber er war jung und er musste irgendwie überleben. Mit 18 sah er dann, wie ein Militäroffizier für den Militärdienst warb und er dachte sich, scheiß darauf, warum nicht. Er ließ sich einschrieben und mit dieser Unterschrift, begann sein Leben erst wirklich.

Aiden machte sich gut, er jammerte nie, war ruhig und tat das, was sein Offizier ihm sagte. Er hatte kein Problem damit, sich dreckig zu machen, was vielleicht auch mit der Zeit zusammenging, die er auf der Straße verlebt hatte. Er mochte das Militär leben, einen geregelten Alltag, und seine Kameraden wurden zu seiner Familie. Die Jahre gingen ins Land und so kamen auch die Einsätze gegen den Terror, der 11. September und die danach folgenden harten Schläge. Ein Einsatz folgte dem nächsten und mit jedem weiteren wurde die Zeit im Krisengebiet länger und irgendwann erhielt eine Diagnose, PTPS. Was für ein scheiß, aber nichts, was ein paar Sitzungen beim Seelenklempner nicht richten konnten ... oder? Aiden sollte auf einmal über seine Gefühle sprechen, nicht gerade einfach, was für ein Scheiß. Aber nachdem man er einige Stunden mit dem alten Typen verbracht hatte und dieser ihm Tabletten verschrieben hatte, die er gleich wieder in den nächsten Mülleimer war, war er wieder frei für den nächsten Einsatz … und den nächsten ... und den nächsten.

Irgendwann in dieser Zeit lernte er eine junge Frau kennen, dass sie 6 Jahre jünger war, als er schien beide nicht groß zu stören. Sie trafen sich regelmäßig und anfängliche Treffen endeten in Dates mit Gefühlen und gemeinsamen Nächten. Keiner hatte so wohl so recht an Verhütung gedacht, jedenfalls verkündete sie ihm, dass sie schwanger war und das Kind sein ist. Tja und er ... er bekam kalte Füße, was war, wenn er wie sein Vater sein würde? Aiden machte Schluss mit ihr, wollte sie aber nicht gänzlich ohne Unterstützung lassen und so bezahlte er von sich aus Unterhalt. Er schrieb auch Briefe und erkundigte sich, wie es seiner Tochter ging. Das Briefe schrieben behielt er bei, besonders vor Einsätzen bei denen er dachte, er würde nicht zurückkommen, oder wenn er aus anderen Gründen emotional wurde. Es gibt mehr Briefe, die er nicht abgeschickt hat, als Briefe, die tatsächlich ihren Weg in die Post gefunden haben.

Aber irgendwann war auch damit Schluss. Während eines IED Anschlages und eines darauffolgenden mehrstündigen Feuergefechts verlor Aiden seinen linken Arm. Aiden wurde später aus dem Krisengebiet geflogen und erhielt das Purple Heart als Auszeichnung. Das war es erst einmal mit seinem Militärdienst. Seine Versorgung war zwar gut, die Prothese recht gewöhnungsbedürftig und die Reha danach langatmig, doch am Ende konnte er die Prothese mit einigen Einschränkungen fast wie seinen verlorenen Arm benutzen. Man entließ ihn aus dem militärischen Dienst zurück in das Zivilie und dankte ihm dann mehrfach, bevor man ihm die Tür vor der Nase zuschlug. Aiden hatte keine Ahnung, was er nun mit sich anfangen sollte. Sein PTPS wurde schlimmer, er hatte nichts mit dem er sich ablenken konnte, seine Freunde waren immer noch im Militär und kämpften in einem anderen Land und seine Familie, er wusste das sein Vater mit Krankenhaus lag, sein Bruder im Gefängnis versauerte aber von seiner Mutter und seiner kleinen Schwester, er hoffte nur, dass sie es geschafft hatten, von der Familie wegzukommen. Zuerst überlegte er nach den beiden zu suchen, doch er schämte sich dafür, nie mit ihnen in Kontakt getreten zu sein, oder sie damals mit sich genommen zu haben. Er stieg auf sein Motorrad und fuhr los, auf der Suche nach etwas, das er tun konnte. Und er fand es recht unerwartet auf den Straßen von Las Vegas.
Straßenkinder, Jugendliche, die wie er einst von zu Hause abgehauen sind und nicht wissen, wohin mit sich. Mit einigen Schwierigkeiten und einem recht holprigen Start wurde er zu einem Streetworker und holte Jugendliche wie Kinder von der Straße und gab ihnen für einige Zeit ein Dach über den Kopf, bis man ein besseres Heim für sie gefunden hatte. Manche nahm erstmals auf, andere blieben bei ihm. Aiden war nicht zimperlich dabei, die Kinder mitzunehmen und manch besorgter Bürger und auch die ein oder andere Karen hatte schon die Polizei seinetwegen informiert, aber alles konnten nach einigen ... kleineren wie auch größeren Missverständnissen geklärt werden.




OTHER DETAILS
So schreibe ich:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt







Wanted

If you get lost in the desert, I will find you


BASICS
Name des Charakters: xxx | xxx | xxx
Alter: 19 - 23 | 16 - 19 | 13 - 16
Berufliche Tätigkeit: xxx

Avatarvorschläge: Sollte zum Alter passen (bitte vollen Namen ausschreiben)
FACE





STORY TOGETHER
Wie euer Leben so war, bevor ich euch von der Straße aufgesammelt habe, ist gänzlich euer Ding. Ich glaube nur nicht, dass es so ein rosiges gewesen war, andernfalls verstehe ich nicht, warum ihr auf der Straße gelebt habt.
Ihr werdet als Problem-Kinder bezeichnet, die nicht vermittelbar wären, daher bleibt ihr bei mir, anstelle wirklich in das System zu kommen, um euch in eine neue Familie zu integrieren. Aber das ist mir nur recht, ich habe es euch drein zwar noch nicht gesagt, aber ich habe den Prozess begonnen, euch offiziell zu adoptieren, ihr seid meine Kinder, ob wir nun blutsverwandt sind oder nicht, das ist mir egal.

Wir haben Höhen und Tiefen zusammen durchlebt und mittlerweile sind wir vier zu einer Familie geworden. Ihr hilft mir mit den anderen Kindern und Jugendlichen, die ich im Gegensatz zu euch nur für eine bestimmte Zeit aufnehme, bevor sie adoptiert werden, jedenfalls ist das der Plan.

Ich hab vor euch zu Adoptieren, auch wenn ich möglicherweise schon zu Alt dafür seit, ich hab es dennoch vor.




OTHER DETAILS
So solltest du schreiben:
[] Erste Person | [] Dritte Person | [x] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt

Wird ein Probepost verlangt?
[] Ja, ein neuer aus Charaktersicht | [x] Ja, ein alter reicht | [] Nein, nicht notwendig | [] Sonstiges: xxx

Sonstiges:
Wie oben bereits erwähnt, ist mir die Hintergrundgeschichte eures Charakters nicht so wichtig, ihr könnt sie daher so ausschmücken, wie ihr das möchtet. Auch die Herkunft und die Ethnie eures Charakters überlasse ich dabei euch.
Ich habe zwar gesagt, dass andere die drei als Problemkinder Betiteln doch leben sie bereits etwas länger bei Aiden und haben Höhen und Tiefen miteinander erlebt, also bitte seit nicht mehr arschig zu ihm, er hat sich euer Vertrauen verdient und mehr als einmal bewiesen, er lässt euch nicht alleine.


Jax Grey wünscht dir viel Glück
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#3

RE: OTHER • I know i can; be what I wanna be

in UNISEX 02.07.2025 17:04
von Cassidy Hayward | 52 Beiträge
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Alter 33
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beziehungsstatus an Nicht angegeben
Sexualität Hetero

Seeker

Somehow finding the me I knew ought to exist


BASICS
Name des Charakters: Cassidy Hayward
Alter: 33 Jahre
Berufliche Tätigkeit: Hotelbesitzerin


Avatar: xxx - (bitte vollen Namen ausschreiben)
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STORYLINEMit dem goldenen Löffel im Mund geboren zu sein war für den einen der Freifahrtschein sich alles erlauben zu können und vor allem auch sich alles leisten zu können. Für den anderen war es eine Bürde, die er oder sie nutzte um voran zu kommen. Was war es aber für mich? Vielleicht irgendwas dazwischen? Ich liebte den Luxus, der sich mit dem Geld kaufen ließ. Wieso auch nicht?
Doch ich merkte schnell, dass ich dementsprechend auch immer im Licht der Öffentlichkeit stand und alles was ich tat, in den Medien breit getreten wurde.
Als Kind lassen einem die Erwachsenen noch vieles durchgehen. Da war es schon mal lustig, wenn du einem Reporter sagt, du lebst im einem Hotel. Doch jeder in Austin wusste, dass du im Penthouse des Hotels wohnst.
Und dein Vater der Hotelbesitzer war und noch einige weitere Hotels in den gesamten Staaten besaß und du in jedem dieser Hotels ein und aus gehen konntest, ohne das es jemanden interessierte.
Desto älter ich wurde, desto interessanter wurde es. Ich ließ es mir nicht nehmen mit Freunden übers Wochenende mal nach New York oder Los Angeles zu fliegen. Oder auch in das neue Hotel in der Karibik.
Was sein muss, musste sein. In meinen Augen zumindest.
Allerdings kam ich auch sehr früh schon mit den negativen Schlagzeilen der Oberschicht in Verbindung.
Meine Mutter – eine ruhige und in sich gekehrte irische Malerin - konnte nie etwas damit anfangen, dass unsere Familie so in der Öffentlichkeit stand. Und das obwohl sie meinen Dad vor 30 Jahren in einem seiner Hotel kennen und lieben gelernt hatte.
Sie ließ Irland hinter sich, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, und baute sich in Austin ein neues Leben auf.
Nur wenn sie musste, trat sie in der Öffentlichkeit auf und das auch nur widerwillig. Dennoch hatte sie immer ein Lächeln für jedermann parat. Doch ich merkte irgendwann, dass das alles nur gespielt war. Sie war froh, wenn sie wieder hinter verschlossenen Türen sein konnte und sie sich in ihrem Atelier einsperren konnte.
Dann sah ich sie für Stunden nicht...manchmal für Tage nicht. Erst wenn sie wieder bereit war, kam sie heraus und hatte neue Bilder gemalt. Die meisten davon hingen in den Hotels. Entweder im Foyer oder in den verschiedenen Suiten.
Noch während ich auf die High School ging, bemerkte ich, dass es meiner Mutter immer schwerer fiel sich in der Öffentlichkeit zu zeigen und während ich sie bat, sich nicht zu verstellen, war mein Dad genau das Gegenteil. Er wollte das sie sich zeigte und das wir eine Familie waren.
Er sagte, sie habe sich das Leben ausgesucht.
Kurz darauf bekam ich einen heftigen Streit der beiden mit und ein paar Stunden später war meine Mutter mit einem Koffer in der Hand aus dem Haus gestürmt.
Am nächsten Morgen erzählte mein Dad mir, dass sie nach Irland geflogen sei um sich ein paar Tage Urlaub zu gönnen.
Ich versuchte sie anzurufen, mit ihr zu skypen und sie über ihr Social Media Account zu kontaktieren, doch ich hatte keinen Erfolg. Sie ignorierte mich.
Am Ende der Woche hatte ich es aufgegeben ihr zu schreiben und bat sie in einem der letzten Nachrichten, dass sie sich melden sollte, wenn sie bereit dazu war.
Während mein Vater mit seinem Hotel beschäftigt war, versuchte ich mich auf die High School zu konzentrieren. Aber jeder wollte wissen, was mit meiner Mutter war.
Ich sagte immer wieder, dass sie einfach nur im Urlaub war.
Ich belog mich selbst, dass wusste ich. Aber ich wollte es nicht zugeben. Schließlich hatte ich gesehen, wie schlecht es meiner Mum ging. Und ich hatte nichts dagegen getan. Stattdessen hatte ich Dad teilweise im Hotel unter die Arme gegriffen und dort angepackt wo Hilfe gebraucht wurde.
Meine Lieblingsbeschäftigung war allerdings die Rezeption. Ich liebte es, Probleme zu lösen und meine Hilfe anzubieten. Und unseren Gästen den noch so unglaublichen Wunsch zu erfüllen.
Einfacher war es, wenn wir genug Zeit hatten, alles vorzubereiten. Manchmal kam es aber auch vor dass wir nur 24 Stunden Zeit hatten. Dennoch schaffte ich es immer wieder, alles zu arrangieren.
Ich wurde zwar jeden Tag an meine Mum erinnert, aber ich hatte nicht mehr das Bedürfnis ihr zu schreiben. Oder bei meinen Großeltern in Irland anzurufen und zu fragen, wie es Mum ging.
Lieber verbrachte ich die Zeit im Hotel und erfüllte die Wünsche unser Gäste.
Auch wenn ich noch viel zu jung war, nahm ich Dad immer mehr Arbeit ab.
Selbstverständlich dass ich sobald das College und die Universität nach mir rief, dass ich Hotelmanagement studierte.
Trotzdem fehlte mir irgendwas. Und das war nicht nur meinem Mum.
Ich konzentrierte mich auf mein Studium und natürlich ließ ich es auch krachen und machte hier und da Party. Wieso auch nicht? Ich war jung und musste auch hin und wieder Dampf ablassen.
Verständlich, dass ich mich auch auf eine der Party verliebte. Und wie. Mich haute es sofort um.
Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Und für ihn? Ich war nur eine Ablenkung für ihn, da er gerade aus einer Beziehung kam und nichts festes wollte. Nur Spaß. Den wir auch hatten. Mehrere Monate lang, bis er sagte, er würde die USA für mehrere Jahre verlassen, weil er in Europa studieren wollte und ob er danach wieder zurück kommen würde, wusste er nicht.
Mir riss es erneut den Boden unter den Füßen weg.
Erst meine Mum, dann meine beste Freundin und nun meine erste große Liebe.
Was sollte noch passieren?
Mein Dad redete nur noch selten von meiner Mum und ein paar Jahre nachdem sie uns verlassen hatte, kam er mit einer neuen Freundin nach Hause.
Ich wusste nicht was ich davon halten sollte und da ich gut erzogen war, entgegnete ich ihr mit eben dieser guten – und zu gleich kühlen – Erziehung.
Ich mochte die neue Frau einfach nicht. Dennoch blieb ich ihr gegenüber höflich. Mehr aber auch nicht.
Sie würde nie meine Mutter ersetzen können.
Außerdem waren mein Dad und meine Mum noch verheiratet, sodass ich mir keine Sorgen machen musste.
Bis mein Dad eines Tages mit mir – beim Frühstück – darüber redete, dass er die Scheidung eingereicht hatte und nur noch auf die Unterschrift meiner Mutter wartete. Ich wusste nicht einmal, dass die beiden wieder Kontakt hatten. Was sie auch nicht hatten, wie er mir erklärte. Er hatte die Unterlagen über einen Anwalt nach Irland geschickt und von dort eine Antwort erhalten, dass die Scheidungspapiere bald zurück geschickt werden würden.
Für mich brach eine Welt zusammen und ich erlebte diesen Tag nur in Autopilot. Im Hotel war ich heute ausnahmsweise sehr streng und giftete jeden an, der mich nur kurz anschaute.
Ich brachte Hotelbuchungen durcheinander und musste mich dann um die Lösung der Probleme kümmern. Aber das brachte mich eben auf andere Gedanken.
Am Abend bat ich meinen Vater ein neues Hotel in Houston zu kaufen und mir die Leitung zu überlassen. Auch wenn er auf dem Papier der Besitzer war, so war ich diejenige, die dafür verantwortlich war.
Houston würde für mich ein Neuanfang sein, auch wenn ich Austin nie ganz vergessen würde.
Während ich mit dem Hotelaufbau und Personalsuche beschäftigt war, kam irgendwann von meinem Vater, dass die Scheidung durch war und meine Mutter nie wieder zurück kommen würde.
Gleichzeitig hatte sie mir ihr Atelier hinterlassen und sämtliche Bilder die sie bis zu ihrem Verschwinden gemalt hatte. Und sie hatte – ohne das mein Vater es wusste – ein Konto für mich angelegt, auf dem der ganze Erlös ihrer verkauften Bilder war. Sie hatte Bilder verkauft, von denen Dad und ich nichts wussten und auch in Irland weiter gemalt. Der Betrag war beachtlich. Dennoch rührte ich dieses Konto nie an.
Ich brauchte das Geld nicht, Dad hatte genug und ich war durch das Geld der Familie abgesichert.
Dennoch hatte ich meine Mutter verloren und das obwohl sie nicht gestorben war.
Als das Hotel fast fertig war und ich das Personal zusammen hatte, erklärte mein Dad mir, dass er seine Freundin heiraten würde. Und zwar in Houston. In meinem – seinem – Hotel. Ich konnte und wollte mir nicht vorstellen, was er alles für die Hochzeit haben wollte. Doch er lächelte mich nur an und sagte, dass ich all das mit seiner Verlobten besprechen würde. Und das ich ihr jeden – aber auch wirklich jeden verdammten Wunsch – erfüllen sollte. Und wenn sie rosa Elefanten haben wollte, sollte ich die auftreiben. Oder wenn sie blaue Rosen haben wollte.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die Planung mit meiner neuen Stiefmutter ein Desaster war. Ich schrieb mir ihre Ideen auf und sagte ihr, dass ich das ein oder andere nicht umsetzen würde.
Muss ich erwähnen, dass die Hochzeit für mich einer Katastrophe gleich kam und ich mich mehr dem Champagner widmete, als die Feier zu genießen?
Aber was das schlimmste war? Am nächsten Tag sollte das Hotel offiziell eröffnet werden und ich hatte einen Kater. Einen verdammten mordsmäßigen Kater.
Mein Schädel dröhnte und ich hatte keine Ahnung mit wem ich alles geredet habe und wem ich was versprochen hatte.
Und das alles nur wegen der Hochzeit...
Sobald die Hoteleröffnung beendet war, ließ ich mich erschöpft und völlig fertig in meinen Stuhl fallen und schloss die Augen.
Der Tag würde einer der schlimmsten in meinem Leben sein. So viel war sicher.
Und ich wusste, dass ich nie wieder so viel Champagner trinken würde.
Doch ich hatte alles professionell gemeistert und auch die Hoteleröffnung war ein voller Erfolg. Alles lief – bis auf meinen heftigen Kater – reibungslos ab und nach und nach entwickelte sich das Hotel zu dem, was es sein sollte. Ein Luxushotel, indem man sich einfach entspannen konnte und andere für sich arbeiten ließ. Dafür zahlten die Gäste schließlich auch.
Und ich versuchte den Wünschen meiner Gäste immer gerecht zu werden und ihnen alles zu erfüllen.
Was manchmal nicht ganz so leicht war, aber ich fand immer einen Weg. Selbst wenn ich dafür mitten in der Nacht persönlich ein Geschäft abklappern musste oder den Besitzer aus dem Bett klingeln musste.
Das Hayward Luxury Hotel in Houston wurde ein angesehenes und auch oft ausgebuchtet Hotel.
Sodass ich erst gar keine Zeit für irgendwelche anderen Sachen hatte, geschweige denn, dass ich darüber nachdachte, mich wieder in eine Beziehung zu stürzen oder besser gesagt, den Weg dahin wieder suchte. Dennoch stand ich irgendwann meinem Ex-Freund gegenüber. Ich hatte immer gedacht, er sei nach wie vor in Europa und hatte sich dort ein Leben aufgebaut. Falsch gedacht.
Jacques lebte wie ich in Houston und irgendwann meinte es das Schicksal gut mit uns.
Wir trafen uns auf einen Kaffee und wollten über damals reden. Was wir auch taten. Ich erzählte ihm sogar von meiner Mutter und wie es mir damit ging. Doch wie sollte es mir schon gehen?
Ich wollte nicht darüber reden und nicht darin erinnert werden, wie es damals war, als sie mich verlassen hatte.
Also versuchte ich irgendwie das Thema zu wechseln, was mir auch gelang. Nur anders als geplant. Ich wollte über was anderes reden oder vielleicht auch den Film gucken. Was sicher die bessere Variante gewesen wäre.
Doch wir beide hatten andere Pläne. Mein Kopf wusste, dass das völlig falsch war, was wir machten, nur mein Herz wusste das anscheinend nicht. Oder vielleicht auch, aber ich ließ es nicht zu. Wir beide schafften es irgendwann in der Nacht ins Bett, nur um da weiter zu machen, wo wir im Wohnzimmer aufgehört hatten.
Wären wir beide vorsichtig gewesen, würde ich in einigen Wochen nicht sagen müssen: "Ich bin schwanger...und das von meinem Ex-Freund."
Stopp.
Die Frage war doch, ob er das blieb oder würden wir uns wieder annähern? Würde ich es ..oder mein Kopf es zulassen? Das was mein Herz schon längst weiß und versucht meinem Kopf klar zumachen?
Wobei ich allerdings auch andere Sorgen hatte.
Ich hatte in Las Vegas ein Hotel gekauft – dieses Mal mein eigenes und wollte es zu meinem machen. Nicht nur dem Namen nach, sondern wirklich meins. Mit allem drum und dran. Von Anfang bis Ende sozusagen.
Gleichzeitig hatte ich aber auch ein Fitnessstudio in der Nähe gekauft und wollte das zusammen mit dem Hotel in Vegas bekannt machen.
Auch wenn das Hotel ein eigenen Fitnessbereich hatte, war ein dazugehöriges Studio noch immer etwas anderes.
Nur würde nicht ich das Studio leiten – dazu hatte ich viel zu wenig Ahnung davon – sondern Jacques.
Genau...mein Jacques. Mein Ex-Freund und Vater des ungeborenen Kindes.
Du siehst, mein Leben wird nie langweilig.
Und ich bin mir sicher, dass ich Ex streichen sollte und es musste.




OTHER DETAILS
So schreibe ich:
[] Erste Person | [] Dritte Person | X Beides - X Romanstil bevorzugt | X Sternchenstil bevorzugt







Wanted

If you get lost in the desert, I will find you


BASICS
Name des Charakters: xxx
Alter: Mitte 20 bis Mitte 30
Berufliche Tätigkeit: mein(e) persönliche(r) Assistent(in)


Avatarvorschläge: fühl dich bitte wohl - (bitte vollen Namen ausschreiben)
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STORY TOGETHERNicht immer kann - und sollte man - alles alleine machen. Dafür habe ich dich. Du hilfst mir bei allem was so anfällt. Ob es die wöchentlichen Blumenbestellungen sind oder der alltägliche Wahnsinn im Hotel. Du kaufst zwischendurch auch für mich ein, wenn ich keine Lust habe, Shoppen zu gehen. Du kümmerst dich auch darum, dass ich regelmäßig esse (was im Moment seeeeehr regelmäßig ist) und das ich auch mal Feierabend mache. Du hilfst mir bei der Organisation von Events und übernimmst auch mal die Anfragen der Gästewünsche, wenn ich gerade nicht dazu kommen kann.
Gleichzeitig sind wir auch Freunde und begegnen uns auf Augenhöhe. Ich bin zwar streng, aber immer noch mit einem gesunden Mittelmaß.




OTHER DETAILS
So solltest du schreiben:
[] Erste Person | [] Dritte Person | X Beides - X Romanstil bevorzugt | X Sternchenstil bevorzugt

Wird ein Probepost verlangt?
X Ja, ein neuer aus Charaktersicht | [] Ja, ein alter reicht | [] Nein, nicht notwendig | [] Sonstiges: xxx

Sonstiges:
Du hättest hier auch schon ein wenig Anschluss, denn meine beste Freundin @Stella Drake ist ein sehr wichtiger Bestandteil und fast täglich im Hotel anzufinden und sie hat den Code fürs Penthouse im Hotel. Dann wäre da noch @Jacques Leroux, ein sehr wichtiger Mann in meinem Leben und @Braxton Glenwood, mein Mentor für das besondere Leben hier in Vegas. Und auch @Michael Jordan, der als Barkeeper im Hotel arbeitet ist für dich bereits eine vertraute Person. Oh und nicht zu vergessen @Mary Ann Davis meine Lieblingsfriseurin, die meine wilde Mähne zähmen kann. Und keiner von ihnen beißt.




Life itself is the most wonderful fairy tale

Braxton Glenwood stalkt nicht, ermittelt!
Jax Grey und Robyn Grey wünschen dir viel Glück
zuletzt bearbeitet 06.07.2025 22:28 | nach oben springen

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Gerade in der Stadt unterwegs, sind:
7 Bewohner und 4 Fremde :
Connor Kubiak, Mary Ann Davis, Jax GreyA, Elaine Sofie Brooks, Keira Namara, Claire Bishop, Sadie Lennox

Wie viele Menschen haben heute vorbei geschaut?
Heute waren 123 Fremde und 30 Bewohner, gestern 343 Fremde und 54 Bewohner online.


disconnected ROUTE 66 TALK Bewohner Online 7
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