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#1

FAMILY • blood is thicker than water

in FEMALE 07.01.2025 23:18
von Route66 | 1.053 Beiträge
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Alter
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beziehungsstatus an Nicht angegeben
Sexualität

Bloodbound

Where life begins and love never ends


zuletzt bearbeitet 29.05.2025 20:40 | nach oben springen

#2

RE: FAMILY • blood is thicker than water

in FEMALE 31.05.2025 16:24
von Claire Bishop | 35 Beiträge
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Alter 18
Beziehungsstatus Single
Beziehungsstatus an Keine Zeit für sowas
Sexualität Hetero

Seeker

Somehow finding the me I knew ought to exist


BASICS
Name des Charakters: Claire Bishop & Aiden Baker
Alter: 18 & 42
Berufliche Tätigkeit: Studentin an der Mareki Dance Academy & Streetworker


Avatar: Maddie Ziegler & Sebastian Stan
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STORYLINE
Sehen wir den Tatsachen ins Auge, ich war kein Wunschkind und gegenüber den romantischen Vorstellungen, ein Kind aus Liebe zu zeugen, waren ich wohl das komplette Gegenteil davon. Jedenfalls hat mir das meine Mutter immer so erzählt, wenn ich nach meinem leiblichen Vater gefragt habe. Doch sollte diese Tatsache unser Leben nicht im geringsten beeinflussen, denn obwohl meine Mutter bei meinen Urgroßeltern auf taube Ohren stieß, hatte sie den Mut und die Kraft gefunden, mich zu behalten und mir trotz aller Widrigkeiten das Leben zu schenken. Für eine so junge Mutter, sie war damals erst 18, sicher keine leichte Entscheidung und ein gewagter Schritt, dies durchzuziehen. Jetzt, da ich in dem Alter bin, in dem meine Mutter mich damals zur Welt gebracht hat, kann ich es noch besser verstehen. Sie hatte es nicht leicht und doch kämpfte sie sich durch. Als sie 13 Jahre alt war, kamen meine Großeltern bei einem Autounfall ums Leben, somit kamen sie und mein Onkel zu meinen Urgroßeltern. Die Beziehung zu diesen war nicht gerade rosig, waren ihre Einstellung zum Leben und zur Liebe doch noch sehr altmodisch und eher konservativ. Mein Onkel jedoch, war immer für Mom da, was ich ihm inzwischen hoch anrechne. Er war es auch, der zu ihr stand, als sie von mir schwanger wurde, bei der Trennung von meinem Dad und natürlich bei meiner Geburt. Mom war damals in eine Mutter-Kind Einrichtung gegangen, da ihr euch sicher vorstellen könnt, dass meine Urgroßeltern alles andere als begeistert waren, als sie ihnen davon berichtete, dass sie ein Kind aus einer gescheiterten Beziehung erwartete, von einem Soldaten, der mehr im Ausland, als Zuhause war und zudem sechs Jahre älter als sie war. Zumal er einfach abgehauen war, um sich seiner Verantwortung zu entziehen. Auch, wenn er zumindest für den Unterhalt regelmäßig aufgekommen war und sogar hin und wieder mal nachfragte, wie es ihnen ging. Abgesehen davon, ließ er sich jedoch lange Zeit nicht mehr bei ihnen blicken. So zog sie mich vollkommen alleine groß. Jedenfalls die erste Zeit, bis sie jemanden kennenlernte, mit dem sie ihr Leben teilen konnte. Es war also der einzige Weg, den sie damals sah und ich kann sagen, es war der Richtige. Sie liebte mich vom ersten Augenblick an und war immer für mich da. Ebenso wie mein Onkel, zu dem ich auch heute noch ein gutes Verhältnis pflege.

Aufgewachsen bin ich also ohne Vater und natürlich kam immer wieder die Frage auf, wo er denn abgeblieben wäre. Doch mit der Zeit legte sich das, denn meine Mom gab alles, was nötig war, um mich glücklich zu machen und mir ein schönes Leben zu bieten. Was sie alles dafür opferte, sollte ich erst viel später verstehen lernen. Ich war ein Sonnenschein und kein trotziges Kind. Wenn sie sich doch mal verliebt hatte, dann war ich nie ein Problem, dass dabei im Weg stand. Außer der Kerl selbst war ein Idiot, dann warf sie ihn aber selbst wieder raus, denn uns gab es eben nur im Doppelpack. Entweder er checkte das oder er konnte gehen. Sicher war es schmerzlich, wenn eine Beziehung, die gut funktioniert hatte, auseinander ging, aber ich kam auch damit zurecht, so lange Mom bei mir blieb und glücklich war, war alles in Ordnung und ich kam drüber hinweg. In der Schule machte ich dann irgendwann auch die Erfahrung, dass selbst richtige Elternpaare nicht ewig zusammen blieben und auch Ehen nicht immer hielten. Es schien in unserer Zeit ganz normal zu sein und Patchworkfamilien gehörten fast schon zum guten Ton. Warum sich also mit etwas belasten, wenn man das Leben auch so genießen konnte? Außerdem hatte ich ja noch meinen Onkel, der den Part auch sehr gut übernommen hatte.

Schon früh entdeckte ich die Leidenschaft zum Tanz und begann bereits im Kindergartenalter mit Ballettunterricht. Auch etwas, das mir Mom möglich machte, obwohl sie selbst oft zu kämpfen hatte, damit wir zwei über die Runden kamen. Inzwischen finde ich das wirklich bemerkenswert und bin mega stolz auf sie, dass sie das so gut hinbekommen hat. Noch heute sind wir ein Herz und eine Seele und verstehen uns wirklich gut. Und das trotz der pubertären Phase, durch die ich erst musste. Aber auch da war sie immer für mich da und hat mich unterstützt, wofür ich ihr auf Ewig dankbar sein werde.
Wie gesagt, begleitet mich das Tanzen schon seit vielen Jahren und wurde immer mehr zu einer obsessiven Leidenschaft, sodass ich den Großteil meiner Freizeit damit verbringe, wenn ich mich nicht gerade mit Freunden treffe. Ich ernähre mich gesund und halte mich von Drogen fern. Zudem gehöre ich eher zur ruhigen Sorte, was aber nicht heißt, dass ich nicht auch mal was trinke und bei genug Alkohol oder Euphorie auch mal auf die Kacke hauen kann, wenn ich feiern bin. Was ich übrigens sau gern mache, jedoch in Grenzen und nicht übertreibe. Super find ich es auch, wenn Mom mitkommt, was leider nicht so oft vorkommt. Klingt komisch? Nicht für mich! Wir sind nicht nur Mutter und Tochter, wir sind viel mehr wie Schwestern, beste Freundinnen und einfach immer füreinander da.
Ob ich gerne lerne wollt ihr noch wissen? Äh...nein! Das ist so gar nicht mein Ding. Ich bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber zu den Strebern gehör ich nun wirklich nicht. Muss wohl an meiner kreativen Ader liegen und der Tatsache, dass Musik und Tanzen einfach mein Leben sind. Mein Traum? Eines Tages auf den großen Bühnen dieser Welt zu stehen und allen zu beweisen, was ich drauf habe. Mal sehen, ob das auch klappt. Drückt mir die Daumen! Eines ist jedenfalls sicher, ich hab die besten Voraussetzungen dafür und tolle Leute um mich herum, die mich in jedem Fall unterstützen. Dafür streng ich mich sogar auch mal an, um mich nicht doch nur durch zu schlängeln. You know? Jedenfalls besuche ich aktuell die Meraki Dance Academy am Sky Pointe Drive und was ich danach machen werde, steht noch nicht ganz fest. Mein Traum wäre es jedenfalls irgendwann ein festes Engagement in einer der großen Tanzrevues in Vegas zu bekommen.

Wirklich gerne erinnert sich Aiden nicht sonderlich an seine Kindheit. Er war das älteste Kind von drei, und wenn er ehrlich mit sich und der Welt war, hätten seine Eltern nach ihm aufhören sollen, Kinder in die Welt zu setzen. Geld war meistens knapp und reichte nicht dafür aus, drei Kinder zur Schule zu schicken, sodass Aiden schon recht für diese abbrechen musste und ohne einen Abschluss ins harte Berufsleben geworfen wurde. Ihm wurde nur gesagt, er war der älteste Sohn und er müsse für seine Familie sorgen. Sein Vater war die meisten Tage betrunken und ging mit seinem jüngeren Sohn, der offenbar gänzlich nach ihm kam, in den Wald, um dort Fallen aufzustellen. Wenn der Alte nicht gerade zu betrunken war, ließ er seinen Frust an seiner Frau und Aiden aus. Sein jüngstes Kind und einzige Tochter ließ er bis dahin in Ruhe. In den Augen seines Vaters war Aiden ein nichts nutz, der, mit seinen 14 Jahren, nicht männlich und hart genug wäre, wie sein 11-jähriger Bruder, nur weil er keinen Gefallen daran fand, Tiere zu fangen und zu häuten oder sich zu betrinken und dann gegenüber Frauen handgreiflich zu werden. Mit 15 Jahren ging er das erste Mal, zwsichen seine Mutter und seinem Vater, als dieser seine Frau wieder einmal vor den Augen der Kinder schlug. Aiden erinnert sich nicht mehr wirklich daran. Er weiß nur noch, dass sein Vater zu schreien begonnen hatte. Dann erwachte er auf dem Sofa, seine Mutter weinend neben ihm, wie sie ihm einen Lappen auf die Stirn legte. Aiden hatte mehrere Quetschungen, Prellungen und eine ausgekugelte Schulter. Dazu eine ordentliche Beule am Kopf und es fehlten ihm zwei Zähne.

Nach diesem Tag passierte es öfters, dass Aiden nun vermehrt als Sandsack seines Vaters herhalten musste, während sein Bruder am Lachen war, weinte seine Schwester und seine Mutter bettelte, dass sein Vater ihn nicht umbringen würde. Mit 17 Jahren haute er dann von zu Hause ab, es tat ihm weh, seine Mutter und seine kleine Schwester zurückzulassen, doch wusste er, würde er noch einen Tag länger bleiben, würde es einen Toten geben und er war sich nicht sicher, ob es sich bei dem Toten um ihn oder seinen Vater handeln würde. Aiden lebte auf der Straße, klaute sich die Dinge zusammen, die er brauchte, oder erledigte Dinge für Pennys. Er schlief auf Parkbänken, auf verlassenen Grundstücken und in der U-Bahn. So verging ein Jahr und was er in dieser Zeit getan hatte, das würde er mit ins Grab nehmen, auf kaum etwas davon war er stolz, aber er war jung und er musste irgendwie überleben. Mit 18 sah er dann, wie ein Militäroffizier für den Militärdienst warb und er dachte sich, scheiß darauf, warum nicht. Er ließ sich einschrieben und mit dieser Unterschrift, begann sein Leben erst wirklich.

Aiden machte sich gut, er jammerte nie, war ruhig und tat das, was sein Offizier ihm sagte. Er hatte kein Problem damit, sich dreckig zu machen, was vielleicht auch mit der Zeit zusammenging, die er auf der Straße verlebt hatte. Er mochte das Militär leben, einen geregelten Alltag, und seine Kameraden wurden zu seiner Familie. Die Jahre gingen ins Land und so kamen auch die Einsätze gegen den Terror, der 11. September und die danach folgenden harten Schläge. Ein Einsatz folgte dem nächsten und mit jedem weiteren wurde die Zeit im Krisengebiet länger und irgendwann erhielt eine Diagnose, PTPS. Was für ein scheiß, aber nichts, was ein paar Sitzungen beim Seelenklempner nicht richten konnten ... oder? Aiden sollte auf einmal über seine Gefühle sprechen, nicht gerade einfach, was für ein Scheiß. Aber nachdem man er einige Stunden mit dem alten Typen verbracht hatte und dieser ihm Tabletten verschrieben hatte, die er gleich wieder in den nächsten Mülleimer war, war er wieder frei für den nächsten Einsatz … und den nächsten ... und den nächsten.

Aber irgendwann war auch damit Schluss. Während eines IED Anschlages und eines darauffolgenden mehrstündigen Feuergefechts verlor Aiden seinen linken Arm. Aiden wurde später aus dem Krisengebiet geflogen und erhielt das Purple Heart als Auszeichnung. Das war es erst einmal mit seinem Militärdienst. Seine Versorgung war zwar gut, die Prothese recht gewöhnungsbedürftig und die Reha danach langatmig, doch am Ende konnte er die Prothese mit einigen Einschränkungen fast wie seinen verlorenen Arm benutzen. Man entließ ihn aus dem militärischen Dienst zurück in das Zivilie und dankte ihm dann mehrfach, bevor man ihm die Tür vor der Nase zuschlug. Aiden hatte keine Ahnung, was er nun mit sich anfangen sollte. Sein PTPS wurde schlimmer, er hatte nichts mit dem er sich ablenken konnte, seine Freunde waren immer noch im Militär und kämpften in einem anderen Land und seine Familie, er wusste das sein Vater mit Krankenhaus lag, sein Bruder im Gefängnis versauerte aber von seiner Mutter und seiner kleinen Schwester, er hoffte nur, dass sie es geschafft hatten, von der Familie wegzukommen. Zuerst überlegte er nach den beiden zu suchen, doch er schämte sich dafür, nie mit ihnen in Kontakt getreten zu sein, oder sie damals mit sich genommen zu haben. Er stieg auf sein Motorrad und fuhr los, auf der Suche nach etwas, das er tun konnte. Und er fand es recht unerwartet auf den Straßen von Las Vegas.
Straßenkinder, Jugendliche, die wie er einst von zu Hause abgehauen sind und nicht wissen, wohin mit sich. Mit einigen Schwierigkeiten und einem recht holprigen Start wurde er zu einem Streetworker und holte Jugendliche wie Kinder von der Straße und gab ihnen für einige Zeit ein Dach über den Kopf, bis man ein besseres Heim für sie gefunden hatte. Manche nahm erstmals auf, andere blieben bei ihm. Aiden war nicht zimperlich dabei, die Kinder mitzunehmen und manch besorgter Bürger und auch die ein oder andere Karen hatte schon die Polizei seinetwegen informiert, aber alles konnten nach einigen ... kleineren wie auch größeren Missverständnissen geklärt werden.





OTHER DETAILS
So schreibe ich:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt







Wanted

If you get lost in the desert, I will find you


BASICS
Name des Charakters: xxx Bishop (außer du hast inzwischen geheiratet)
Alter: 36
Berufliche Tätigkeit: Ist dir überlassen


Avatarvorschläge: Freie Auswahl mit Vetorecht, es sollte einfach passen und bodenständig sein
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STORY TOGETHERUnsere gemeinsame Geschichte kannst du meiner Storyline entnehmen. Die groben Stichpunkte wären aber, dass du einen Bruder hast (jünger oder älter spielt keine Rolle), dass eure Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind und eure Großeltern euch aufgezogen haben. Du hattest eine Beziehung mit einem 6 Jahre älteren Mann, von dem du mit 18 schwanger geworden bist. Dieser ist auch hier im Forum, heißt @Aiden Baker und ist logischerweise mein Dad. Er war Soldat und hatte sich aus Angst, so zu werden, wie sein Vater, vor der Verantwortung gedrückt, indem er abgehauen ist. Seine Auslandseinsätze kamen ihm dabei als guter Ausweg entgegen. Seinen Unterhalt zahlte er brav und hin und wieder kam ein Brief oder die Frage, wie es uns geht. Mehr Kontakt hatte ich aber nicht zu ihm. Mein Vaterersatz war mein Onkel, dein Bruder und wenn du mal eine Beziehung hattest und der Kerl in Ordnung war, dann auch dieser. Ansonsten haben wir beide uns eigentlich hauptsächlich alleine durchgeschlagen. Nun, da Dad Veteran ist und nicht mehr weg muss, werde ich langsam wieder eine Beziehung zu ihm aufbauen. Wie das dann zwischen euch läuft, das seht ihr ja dann. Wer weiß, vielleicht kommen ja auch alte Gefühle hoch und ihr werdet nochmal ein Paar? Du und ich, wir haben jedenfalls ein sehr gutes Verhältnis zueinander und das sollte auch durch Höhen und Tiefen immer so sein. Natürlich darfst du auch mal schimpfen, wenn ich Mist baue. Du machst das schon.

Neueste Entwicklung ist, dass ich bei einem Ausflug in den Canyon gestürzt bin und nicht mehr nach Hause gekommen bin. Ich gelte als vermisst, du hast auch schon die Polizei alarmiert und wirst wohl auch Dad bescheid geben. Er sollte so etwas Wichtiges schon wissen und so würde auch der Kontakt zwischen ihm und mir endlich hergestellt werden.




OTHER DETAILS
So solltest du schreiben:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt

Wird ein Probepost verlangt?
[] Ja, ein neuer aus Charaktersicht | [x] Ja, ein alter reicht | [] Nein, nicht notwendig | [] Sonstiges: xxx

Sonstiges:
Erhoff dir aber nicht gleich was, dass es mit Dad nochmal klappt. Das müsst ihr einfach herausfinden, ob ihr vielleicht doch zueinander passt oder nicht. Außerdem möchte ich dich in meinem Leben haben und nicht nur als Name auf meinem Profil. Solltest du dir das vorstellen können, freue ich mich sehr darauf und hoffe dich nicht zu enttäuschen. Ich oft ins Forum rein, mag gern Geplänkel in Spielen, GBs und Chats und bin eher gemütlich beim Posten, versuche aber nicht allzu große Pausen rein zu bringen.




"Let's dance!"




Aiden Baker liebt es
Aiden Baker ist dafür!
Aiden Baker stalkt nicht, ermittelt!
Jax Grey wünscht dir viel Glück
Aiden Baker hat nervöse Zuckungen!
zuletzt bearbeitet 11.06.2025 19:56 | nach oben springen

#3

RE: FAMILY • blood is thicker than water

in FEMALE 31.05.2025 22:02
von Keegan Kelly | 41 Beiträge
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Alter 43 Jahre
Beziehungsstatus Glücklich Verheiratet
Beziehungsstatus an Solenne
Sexualität Hetero

Seeker

Somehow finding the me I knew ought to exist


BASICS
Name des Charakters: Keegan Kelly
Alter: 43 Jahre
Berufliche Tätigkeit: Cpt. Navy SEALs


Avatar: Barry Sloane- (bitte vollen Namen ausschreiben)
FACE





STORYLINEKeegan und sein Zwillingsbruder, sind die Söhne einer Britin und eines Amerikaners, zusammen mit seiner kleinen Schwester wuchs er mit seinen Eltern in einem Trailerpark in New Orleans auf.
Auch wenn seine Familie nicht wirklich viel Geld hatte, war der Umgang mit den Kindern ein liebender, keiner seiner Eltern trank oder nahm andere Stoffe zu sich. Gestritten würde nie vor den Augen der Kinder und auch wurde nie die Hand gegeneinander erhoben. Man brachte Keegan schon früh bei, dass Familie wichtig ist und man als diese zusammen halten musste.

Keegan beendete seine Schule und entschied sich dafür, zu arbeiten, um einmal seine Eltern zu unterstützen und seine kleine Schwester, damit sie die Möglichkeit hatte, einen besseren Abschluss als er zu machen.
Keegan ging zum Militär, er würde lügen, wenn er behaupten würde, dass er während der Grundausbildung nicht einmal darüber nachgedacht hatte, das Ganze abzubrechen. Heute redet er davon, dass er die zweitbeste Entscheidung seines Lebens war, die beste war es, seine spätere Frau nach einem Date zu fragen.


Nach Absolvierung des BUD/S-Lehrgang und der Eignung zum SEAL trat er einige Jahre später mit einigen Kameraden, die zu seinen Freunden und Familie geworden waren, auf einen Roadtrip durch Amerika.
Während dieses Trip fiel ihm eine junge Frau in einer Bar auf, die dort mit ihren Freunden war. Nach einigen Bier und aufbauenden Sprüchen seiner Freunde wagte er es, sie anzusprechen, dabei gab er die Cheesy Anmachsprüche
von sich, die man sich in seinem angetrunkenen Zustand vorstellen konnte. Keegan sprach einige Minuten, ohne dass er sie zu Wort kommen ließ. Er sprach davon, dass sie ihm gleich aufgefallen war, dass er sie wirklich schön fand und ob sie mit ihm vielleicht am nächsten Tag etwas essen gehen würde.

Die Rückkehr ihrer Freunde offenbarte ihm, dass die Frau, die er da gerade anmachte, ihn nicht hören konnte. Sie war taubstumm, zwar konnte sie Lippenlesen, doch war seine Aussprache durch den Alkohol nicht gerade die beste.
Keegan entschuldigte sich bei ihr, fragte sie aber dennoch nach einem Date, zu dem sie für ihn überraschenderweise zusagte.

Am nächsten Tag besuchte er einen Copyshop, wo er mehrere Seiten aus dem Internet ausdruckte, die ihm helfen sollten, sich in Gebärdensprache zu verständigen.
Sie schätzte seine Bemühungen sehr, doch am Ende griff sie zu Stift und Papier zurück, da er so grottig daran war, die richtigen Fingerzeichen zu machen, oder sie zu verstehen.
Keegan versprach ihr, besser zu werden. Sie tauschten Handynummern aus und auch als Keegan mit seinen Kameraden weiterzog, schrieb er ihr täglich.
Ein paar Monate verstrichen und aus den beiden wurde ein Paar, keiner von ihnen wusste, wie lange diese Fernbeziehung halten würde, doch sie machten das Beste daraus. Er besuchte sie so oft er konnte und stellte sie auch seiner Familie vor.
Keegan hielt auch sein Versprechen und übte auch, ohne sie in der Gebärdensprache zu sprechen.

Keegan war zwar eigentlich ein Navy SEALs, doch die Task Force zu der mittlerweile gehörte, bekam die Air Force Nellis Air Force Base als Heimatbase, so wurde er nun 13 Kilometer nordöstlich von Las Vegas im Bundesstaat Nevada stationiert.
Kurz nachdem dies fest war, fragte er seine Freundin, ob sie zu ihm ziehen würde und ob sie ihn heiraten möchte.
Sie sagte ja, und seitdem lebten sie zusammen in einem Haus, das Keegan gekauft hatte. Mittlerweile kam er auch mit der Geschwindigkeit seiner Frau klar, in der sie in Gebärden sprach, auch wenn er immer noch ein vergleichsweise langsamer Sprecher mit den Händen war.

Keegan war in den Militär-Rängen ausgestiegen und durfte sich nun Captan nennen. Mit dem Geld, das er verdiente und sie ebenfalls nach Hause brachte, kauften sich beide zusammen eine alte Ranch, die sie zusammen, wenn er daheim war, zu renovieren begannen.
Oft musste er für Missionen seine Frau zurücklassen, manchmal auch recht spontan, ohne dass er ihr je viel über seine Aufträge sagen konnte, doch er hatte ihr versprochen, er würde jedes Mal alles tun, um zu ihr zurückzukommen. Und dieses Versprechen hat er bis jetzt immer gehalten, egal wie ramponiert er manchmal auch war.

Bis jetzt hatte das Paar noch kein Glück mit Kindern, was an ihm liegt, es ist nicht so, dass er selbst keine Kinder möchte, allerdings leidet er unter einer Azoospermie.





OTHER DETAILS
So schreibe ich:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt







Wanted

If you get lost in the desert, I will find you


BASICS
Name des Charakters: xxx
Alter: 35 - 39 Jahre
Berufliche Tätigkeit: xxx


Avatarvorschläge: Nur ein Vorschlag Amanda Seyfried- (bitte vollen Namen ausschreiben)
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STORY TOGETHERDu bist das Nesthäkchen der Familie Kelle und kamst ein paar Jahre nach deinen Brüdern auf die Welt.
Keegan liebt dich als Schwester sehr, du kannst dich sicher sein, egal wohin dich dein Weg führt, er ist immer da für dich.
Was dich nun nach Vegas geführt hat, überlasse ich dir.




OTHER DETAILS
So solltest du schreiben:
[] Erste Person | [] Dritte Person | [x] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt

Wird ein Probepost verlangt?
[] Ja, ein neuer aus Charaktersicht | [x] Ja, ein alter reicht | [] Nein, nicht notwendig | [] Sonstiges: xxx

Sonstiges:

Ich möchte, dass du dir sicher bist, ob du wirklich Interesse daran hast, diesen Charakter zu machen.
Auch wenn sich die beiden eine längere Zeit nicht gesehen haben, ist seine Schwester ihm verdammt wichtig.
Ich überlasse es dir frei, wie ihr Werdegang ist und was sie alles erlebt hat.

Ich bin für fast alle Ideen und Vorschläge zu haben, ich freue mich auf deine Gedanken.
Ich erwartet nicht, dass du 24/7 Online bist, dass bin ich selber auch nicht. Ich bin recht entspannt und gemütlich was das playen angeht und hetzt auch nicht meine Playpartner, hetz du mich also bitte auch nicht.

Solltest du merken, dass dir der Charakter doch nicht so liegt, oder es im allgemeinen nicht so das ist, was du erwartet hast, dann sag mir das bitte, ich finde so was nicht schlimm, ist uns allen sicherlich schon mal passiert, verschwinde nur nicht still und leise ohne etwas zu sagen.

Sollte etwas unklar sein oder du Fragen haben, ich bin gerne da um zu helfen und die Fragen zu klären.

Ich freu mich






Jax Grey wünscht dir viel Glück
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#4

RE: FAMILY • blood is thicker than water

in FEMALE 01.06.2025 00:54
von Ivy Russ | 37 Beiträge
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Alter 32 Jahre
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beziehungsstatus an Nicht angegeben
Sexualität Hetero

Seeker

Somehow finding the me I knew ought to exist


BASICS
Name des Charakters: Ivy Russ
Alter: 32 Jahre
Berufliche Tätigkeit: Fortune teller


Avatar: Elizabeth Olsen- (bitte vollen Namen ausschreiben)
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STORYLINEIvy Russ wurde in der schweren Hitze von New Orleans geboren.
Ihre Eltern? Nicht da ... warum? Sie hat nie wirklich danach gefragt. Es war kein tragischer Brand, kein großer Verrat – nur die langsame dahin kriechende Abwesenheit von Menschen, die hätten da sein sollen, es aber nicht waren. Und so wuchs Ivy und ihr älterer Bruder in der Mitte ihrer Familie mütterlicherseits auf. Diese waren fest mit dem alten Voodoo verankert, während Ivy davon angetan war, verdrehte ihr Bruder nur ihre Augen und betitelte es als Humbug ab.

Für Ivy war Voodoo keine geflüsterte Geschichte, um Kinder zu erschrecken; es war ihr Alltag.
Sie lernte früh von einer ihrer Tanten, dass die Toten einen nie wirklich verlassen, man muss nur wissen, wo man hinhören muss. Sie lernte von Flüchen, Segen und Heilung. Wie man Karten legte, aus der Hand und auch Menschen las, aber auch wie man sie schützen sollte.

Ihrem Bruder gefiel dies alles eher wenig, er wollte, dass Ivy etwas Anständiges tat und nicht als eine alte verschrumpelte Frau im Bayou lebt und mit Geistern redet, die nicht da sind. So nahm er sie mit, als er New Orleans verließ und zum Militär ging, um für seine Schwester und sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Zuerst lebten die Geschwister in Miami.

Ivy ging dort zur Schule, hatte dort aber schnell den Ruf eines Sonderlings fest, mit ihren Karten legen und aus der Hand zu lesen. Hin und wieder musste ihr Bruder, der ihr offizieller Vormund geworden war, zur Schule kommen, wenn Ivy es mal wieder übertrieben hatte und ein Haar ihrer Mitschülerin ausgezogen hatte, um sie oder ihn zu verfluchen.

Mit 16 Jahren wurde sie schwanger, es passierte auf einer Hausparty, so wirklich sehr konnte sie sich an den Sex gar nicht mehr erinnern. Neun Monate später hatte sie ihre Tochter auf den Armen und wusste eins, sie würde es niemals bereuen, zu dieser Party gegangen zu sein.
Gemeinsam mit ihrem Bruder kümmerte sie sich um alles und auch der Vater ihrer Tochter war anwesend, auch wenn aus ihm und Ivy nie etwas wurde, entwickelte sich doch eine Freundschaft zwischen den beiden.
Doch dann, wurde ihr Bruder nach Nevada versetzte und da er immer noch er Legaler Vormund zu diesem Zeitpunkt war, zog Ivy und ihre Tochter mit ihm aus Miami fort.
Zu Anfang war es nicht besonders Einfach, da ihre Tochter ihren Vater vermisste und Ivy ihm gegenüber doch ein schlechtes gewissen hatte. Denn auch wenn aus den beiden nie etwas geworden war, verstanden sie sich doch sehr gut und er war ohne zu fragen, immer für seine Tochter da.

Mit 21 Jahren heiratete Ivy, aber nicht den Vater ihres Kindes und auch nicht aus romantischen Gründen. Nein, sie begann eine Lavendel-Ehe mit ihrem besten Freund. Dieser stammte aus einer sehr strengen, christlichen Familie. Seine Eltern hatten es nie verstanden, wie er sich für Männer interessieren konnte. Sie waren sich sicher, dass er vom Teufel besessen wäre, wirklich leiden konnte seine Familie Ivy nie, was die beiden aber nie groß gestört hatte.
Sie waren Seelenverwandte und ihre jeweilige Verrücktheit und Eigenheit tat dem anderen jeweils gut. Ivy liebte sein Chaos und Farbenpracht, so war es schon in der Schule gewesen. Sie liebten sich, aber eben nicht auf romantische Weise.
Sie beide profitierten von dieser Lavendel-Ehe und trotz Ehe und Hochzeit gingen sie auf Dates und erzählten sich später davon.

Und so bekam ihre Tochter einen bunten verrückten Onkel, der ihr besser mit Mode und Schminken helfen konnte als ihre Mutter.
So wurde ihre Tochter sehr offen erzogen und sprang zwischen der rationalen Welt ihres Onkels und biologischen Vaters, zu der Mystischen ihrer Mutter und der bunten Chaotischen ihres Stiefvaters beziehungsweise bunten Onkels herum.

Doch alle schönen Tage hatten auch einmal ein Ende und dieser kam, mit der Mitteilung, dass Ivys Bruder während eines Auslandseinsatzes erst MIA und dann KIA vermerkt wurde.
Ivy glaubte es nicht und verneint dies nun schon ein ganzes Jahr lang. Auf der Beerdigung ihres Bruders, wo der Sarg leer war, hatte sie keine Träne vergossen, sie hielt sich daran fest, ihr Bruder lebte, denn sie wusste, wenn sie nicht mehr daran glaubte, dass er zurückkommen würde, wäre er wirklich tot. Und Ivy kannte ihren Bruder, er würde immer zurückkommen.




OTHER DETAILS
So schreibe ich:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt







Wanted

If you get lost in the desert, I will find you


BASICS
Name des Charakters: xxx Russ
Alter: 16 Jahre
Berufliche Tätigkeit: Schülerin


Avatarvorschläge: zum Alter passend - Vorschläge Danielle Rose Russell oder Mackenzie Foy (bitte vollen Namen ausschreiben)
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STORY TOGETHERDu bist meine Tochter, die ich in meiner Teeny Zeit bekommen habe. Wir zwei haben ein sehr offenen Verhältnis zu einander.
Was vielleicht auch daran liegt, dass du sehr Welt offen erzogen wirst. Zu deinem Biologischen Vater, @Logan Namara , habe ich ein freundschaftliches Verhältnis.
Dir ist bewusst, was für eine Ehe ich mit deinem Stiefvater führe und auch zu ihm, hast du eine sehr gute Beziehung, ist es doch Er, mit dem du eher über Mode und so sprechen kannst.
Auch von deinem Onkel wurdest du sehr geliebt.

Wie sein (vermeintlicher) Tod für dich Persönlich ist, überlasse ich dir gänzlich selbst.

Ich habe dich als eine Freundliche, Weltoffenen junge Frau erzogen, die sich doch von allem erst mal selbst ein Bild machen soll und ihren eigenen Weg gehen soll.




OTHER DETAILS
So solltest du schreiben:
[] Erste Person | [] Dritte Person | [x] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt

Wird ein Probepost verlangt?
[] Ja, ein neuer aus Charaktersicht | [x] Ja, ein alter reicht | [] Nein, nicht notwendig | [] Sonstiges: xxx

Sonstiges:
Hab spaß an dem Charakter, bring eigene Ideen mit.
Ich habe nichts gegen Drama, so lange es nicht die überhand erlangt. Ich lasse mich von niemanden hetzen und würde dich daher auch nicht hetzen.
Wenn dir der Charakter doch nicht so zu sagen würde, kannst du mir das gerne sagen, verschwinde nur bitte nicht ohne ein Wort zu sagen.
Ich freu mich auf mein kleines großes Mädchen

Dein Vater ist mit @Logan Namara ebenfalls im Forum vertreten und freut sich ebenfalls sehr darauf dich bald in die Arme schließen zu können.


Logan Namara bedankt sich
Logan Namara ist dafür!
Logan Namara ist gerührt!
Jax Grey und Logan Namara wünschen dir viel Glück
zuletzt bearbeitet 09.06.2025 13:34 | nach oben springen

#5

RE: FAMILY • blood is thicker than water

in FEMALE 10.06.2025 11:25
von Alexander Montgomery | 4 Beiträge
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Alter 50 Jahre
Beziehungsstatus Verheiratet
Beziehungsstatus an Madelaine Harper - Montgomery [NPC]
Sexualität Heterosexuell

Seeker

Somehow finding the me I knew ought to exist


BASICS
Name des Charakters: Alexander Montgomery, Aurora Harper und Ares Montgomery
Alter: Alex: 50 Jahre; Aurora: 23 Jahre; Ares: 25 Jahre
Berufliche Tätigkeit: Chefarzt der Chirurgie, Psychologiestudentin und Jurastudent


Avatar: Jensen Ackles, Madelaine Petsch und Gabriel Guevara - (bitte vollen Namen ausschreiben)
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STORYLINE
Born like a beggar - Rise like a Phoenix
Geld und Macht. Diese beiden Sachen sind für Alexander Montgomery ein Must have. Es dreht sich für ihn alles darum. Reich sein ist etwas wofür man hart kämpfen muss. Diese Erfahrung musste auch Alex machen, denn der Start in sein Leben war alles andere als toll gewesen. Am 1. März 1975 hörte man mitten in der Nacht die Schreie einer jungen Frau durch das alte Bahnhofsgebäude schallen. Zu dieser Zeit aber befand sich niemand mehr dort und es vernahm niemand ihre Schreie von der Toilette aus. Nicht ohne Grund war sie dort, denn sie war schwanger. Aber sie hatte eben auch zu große Angst gehabt und brachte damals unter diesen Umständen ihr Baby zur Welt. Alleine lag der kleine Säugling in einer Pfütze vor der Toilette auf dem Boden und war quasi sich selbst überlassen. Seine Mutter wollte sich nicht um ihn kümmern, also nahm sie den Säugling und legte ihn neben einem Müllcontainer ab. Danach verschwand sie einfach und war auch nie wieder gesehen worden. Es war zu dieser Zeit furchtbar kalt gewesen und der kleine Junge lag einfach zwischen Dreck und Müll. Das er diese Zeit überlebt hatte grenzte an ein absolutes Wunder, denn eine Fußgängerin fand ihn zwei Tage später zwischen dem Müll. Die Dame ließ den Säugling dort aber nicht liegen, sondern nahm ihn mit und brachte ihn in ein Krankenhaus. Dort wurde er untersucht und er war schwer unterernährt, hatte starke Unterkühlungen und fast kaum eine Chance zu überleben. Doch er kämpfte sich trotz allem ins Leben zurück und wurde später auch von einer Pflegefamilie aufgenommen. Diese kümmerten sich am Anfang auch ganz liebevoll um ihn und gaben ihm den Namen Alexander. Doch mit der Zeit veränderte er sich auch. Man hatte durch das was er eben erlebt hatte kaum die Möglichkeit gehabt an ihn heran zu kommen, denn er zog sich ganz oft zurück und sprach auch mit keinem. Seine Pflegeeltern versuchten aber immer alles um dem jungen ein sicheres und gutes zu Hause zu bieten. Erst als er älter wurde erkannte er auch was er damit eigentlich für ein Glück hatte und das er eigentlich hätte tot sein können und doch war er das eben nicht. Das war der Punkt an dem er kannte das es so nicht weitergehen konnte wie es nun war und das er mehr aus seinem Leben machen wollte. Alex wollte groß rauskommen und mehr aus seinem Leben machen. An diesem Punkt war er inzwischen angekommen. Er wollte nicht wie ein Bettler auf der Straße leben, sondern Geld verdienen und ein bekannter Mann werden. Dazu musste er eben sehr viel lernen und genau das tat er auch. Ab diesem Moment nahm Alex sein Leben in die Hand. Er besuchte die Schule regelmäßig und lernte fleißig. Seine Familie war sehr stolz auf ihn und somit wurde er dann auch von der Familie Montgomery adoptiert. Das war die Chance in seinem Leben und er wusste genau was er wollte. Als junger Mann war ihm klar das er wie sein Vater Arzt werden wollte und dieses Ziel strebte er auch an. Doch wie das eben auch im Alter eines Teenagers so ist, man entdeckt eben auch das andere Geschlecht. Die Frauen wurden für ihn in dieser Zeit auch sehr interessant und er hatte diverse ONS gehabt. Wirklich fest binden wollte er sich nicht, denn er wollte Karriere machen und sich keine Familie ans Bein binden. Alex wusste das er studieren wollte. Sein Traum Arzt zu werden würde sich schließlich nicht von selbst wahr werden. Dafür musste er hart arbeiten und dabei war sein Vater auch sein Vorbild gewesen. Seine Freiheit aber war ein wichtiger und großer Punkt auf den er immer sehr viel Wert gelegt hatte in seinem Leben. Während seiner Studienzeit wollte er eigentlich nur Spaß haben, aber sich nicht fest binden. Das zumindest hatte er sich immer wieder vorgenommen gehabt, aber jeder kennt es. Es kommt meistens immer alles anders als man denkt, denn er lernte in seiner Studienzeit die hübsche Nicole kennen und ja sie war die erste Frau die es schaffte sein Leben auf den Kopf zu stellen. Geplant war das nicht, aber solche Dinge konnte man nicht planen. Die Liebe ging eigene Wege und das erkannte er selbst gut genug. Es war eine verdammt wilde und aufregende Liebe zwischen den beiden woraus dann auch sehr schnell eine Ehe wurde. Die beiden waren eben jung, wild und verliebt. Eine ganze Weile lang lebten sie zusammen und genossen ihre Zeit, während sich beide um ihr Studium kümmerten. Als er praktische Erfahrung im Krankenhaus sammeln sollte, passierte das worauf er nicht sonderlich stolz war. Er hatte einen ONS mit einer Krankenschwester gehabt. Es war nur eine Nacht und für Alex ohne jegliche Bedeutung. Aber sie war schwanger geworden. Doch er weigerte sich zu dem Kind zu stehen, denn er wollte seine Ehe nicht aufs Spiel setzen. Ja man kann ihn durchaus als feige betiteln. In seinen jungen Jahren war er das eben auch. Er entschied sich für seine Frau und verleugnete sein eigenes Kind. Alexander wollte noch nicht mal wissen ob es ein Junge oder ein Mädchen war als das Baby geboren wurde. Er tat einfach so als würde sie nicht existieren und führte sein Leben weiter so als wäre eben nichts passiert. Kurze Zeit später kam dann die Nachricht die ihn komplett überraschte. Nicole war schwanger gewesen. Aber sie war seine Frau. Da konnte er sich nicht drücken, auch wenn ihm die Vorstellung Angst machte Vater zu werden. Nach langem hin und her entschieden sich beide für das Baby. Somit bekamen die beiden das Kind und Ares Montgomery wurde geboren. Eigentlich war das ein toller Moment, doch wurde er überschattet. Nur wenige Tage nach der Geburt seines Sohnes starb seine Frau und Ares Mutter an inneren Blutungen. Aber er hatte auch versprochen sich um den Jungen zu kümmern. Das tat er auch, aber nur die ersten Jahre. Alex wollte Karriere machen und da passte ein Kind nicht rein. Somit lud er Ares bei einer Nanny ab. Er selbst wandte sich weiter seinem Medizinstudium zu, war kaum für seinen Sohn da und arbeitete sich zu nach und nach zu einem gefragten Arzt nach oben. Alex hatte ohne jeden Zweifel großes Talent gehabt und wählte den Bereich Chirurgie wo er Fuß fassen konnte. Als Vater hatte er definitiv komplett versagt gehabt, so viel stand fest. Aber dafür konnte er beruflich punkten. Er bekam nicht mal wirklich mit wie sich Ares eigentlich von ihm entfernte und das tat was er selbst wollte. Eigentlich hatte Alex ja auch genaue Pläne für Ares gehabt. Er wollte das sein Sohn seine Nachfolge antreten würde. Die Rechnung hatte er aber ohne Ares gemacht. Die beiden gerieten allerdings auch immer wieder aneinander, denn Ares war eben nicht das was sich Alex vorgestellt hatte und das passte ihm nicht. Der perfekte Sohn sollte in seinen Augen eben auch genau das sein und sein Junge war das Gegenteil davon. Zwischen Vater und Sohn herrschte ein extrem kühles Verhältnis. Als Vater hatte Alexander versagt gehabt, aber als Arzt war er dagegen sehr gut. Ein Leben in der High Society brachte eben auch eine gewisse Verantwortung mit sich. Schließlich war er ein angesehener Arzt mit Familie, aber eben keiner Frau an seiner Seite und irgendwie wollte er eben auch nicht ganz alleine sein. Ein Haus alleine das war viel zu groß für ihn und so kam es dann eben auch das er eben auch eine neue Frau kennenlernte. Sie war wunderschön und schien wirklich perfekt zu sein. Auch sie selbst hatte eine Tochter gehabt, wodurch eine neue Patchworkfamilie entstand. Als nächstes Event stand eine große Hochzeit an. Was ihn aber noch alles erwarten würde, das wusste er nicht.


Aurora June Harper wurde am 14. Juni 2001 in Las Vegas geboren – einer Stadt, die niemals schläft, in der das Licht grell und die Schatten tief sind. Sie wuchs dort auf, in einem Teil der Stadt, den Touristen nur selten zu Gesicht bekommen. Nicht zwischen Casinos und Champagner, sondern zwischen flimmernder Hitze, kaputten Klimaanlagen und einer Mutter, die sich für zwei Menschen aufrieb. Schon als kleines Mädchen war Aurora anders. Still, aufmerksam, mit einem Blick, der tiefer ging als er sollte. Ihr Vater – ein ehemaliger Rennfahrer mit Talent und Ehrgeiz – hätte ihr Held sein können. Und für ein paar Jahre war er das sogar. Er setzte sie auf seinen Schoß, ließ sie das Lenkrad halten, erklärte ihr die Ideallinie. Ihre Liebe zu schnellen Autos, zur Straße, zum Adrenalin begann genau dort, auf diesen Fahrten durch die staubigen Vororte von Vegas. Doch irgendwann zerbrach etwas in ihm. Vielleicht war es der Druck, vielleicht die verpasste Karriere, vielleicht einfach etwas Dunkles, das schon immer in ihm geschlummert hatte. Was folgte, waren Schreie, Schläge, Angst. Aurora wurde zum Opfer seiner Wut. Wenn er ausrastete, sperrte er sie in einen dunklen, engen Schrank, ließ sie stundenlang dort, während er ihre Mutter bedrohte. Madelaine, ihre Mutter, versuchte alles, um sie beide zu schützen – aber erst als Aurora mit 11 Jahren den Mut fand, gegen ihn auszusagen, endete der Albtraum. Er kam ins Gefängnis. Doch Aurora behielt die Angst: vor Enge, vor Dunkelheit, vor Gewalt. In der High School war Aurora das Mädchen, das immer ein bisschen zu spät kam, in den letzten Reihen saß, aber mit brillanten Aufsätzen und analytischem Verstand auffiel. Sie hatte keine Clique, keine besten Freundinnen – zu viele Geheimnisse, zu viele Mauern. Nur wenn sie nachts heimlich aus dem Fenster kletterte, in eine der stillgelegten Werkstätten schlich und an Autos bastelte, war sie ganz sie selbst. In dieser Zeit kam sie auch zum illegalen Racing. Anfangs nur als Zuschauerin, dann als Fahrerin – und bald als unangefochtene Queen der Straße, unter einem Decknamen, den niemand mit dem unscheinbaren Mädchen aus der Schule verband. Heute studiert Aurora Psychologie – nicht, weil sie anderen helfen will, sondern weil sie verstehen muss. Sich selbst, die Menschen, das, was kaputt ist in ihnen. Ihre Dozent:innen halten sie für eine der vielversprechendsten Studentinnen ihres Jahrgangs. Klug, zielstrebig, fokussiert. Was niemand weiß: Ihre größte Studie ist sie selbst. Sie will begreifen, wie jemand, der liebt, zugleich zerstören kann. Wie Trauma sich im Körper festsetzt. Wie Angst zu Wut wird – und Wut zu Geschwindigkeit. Mit 21 zog sie mit ihrer Mutter ins Montgomery-Anwesen. Madelaine hatte Alexander Montgomery geheiratet – ein reicher, berühmter Arzt, der der beiden neuen Glanz in ihr Leben bringen sollte. Vor vier Jahren lernten sie sich kennen, zwei Jahre später heirateten sie. Für Madelaine war es wie ein Märchen. Für Aurora war es wie ein goldener Käfig. Denn dort traf sie auf Ares, Alexanders Sohn – ihren Stiefbruder. Aurora mochte ihn von Anfang an nicht. Arrogant, überheblich, Frauenheld durch und durch. Und er mochte sie ebenso wenig. Für ihn war sie die Tochter einer Frau, die nur aus Berechnung geheiratet hatte. Für sie war er das Paradebeispiel eines verwöhnten Oberschichtsnarzissten. Ihre Streitereien waren heftig, ihre Gespräche von Sarkasmus und Spitze geprägt. Und doch – irgendetwas zog sie an. Vielleicht war es das Chaos, das sie beide in sich trugen. Vielleicht die Tatsache, dass sie einander durchschauten wie kein anderer. Was niemand wusste: Aurora war auf den Straßen eine Legende. Unter dem Radar, mit falschem Namen, raste sie bei illegalen Autorennen durch die Nacht. Was für Ares ein riskantes Hobby war, war für sie Überlebensstrategie. Geschwindigkeit bedeutete Freiheit. Kontrolle. Macht. In der Welt der Reichen wirkte sie vielleicht zurückhaltend, fast unscheinbar – doch unter Neonlichtern, mit dröhnenden Motoren, war sie eine Göttin hinter dem Lenkrad. Ares, der dachte, er sei der König dieser Szene, musste bald feststellen: Aurora war nicht nur besser als er. Sie stahl ihm die Show – und sein Herz. Langsam wandelte sich ihre Abneigung in etwas Anderes. Etwas, das nicht sein durfte. Zwischen ihnen wuchs eine Anziehung, die sie beide zu verbergen versuchten. In der High Society war eine Beziehung zwischen Stiefgeschwistern ein Skandal. Ihre Eltern würden es niemals akzeptieren. Und doch: Mit jedem Blick, jedem unausgesprochenen Wort, jeder gemeinsamen Nacht auf der Straße wurde die Verbindung tiefer. Aurora wusste, dass Ares gefährlich war – aber auch, dass er sie verstand. Vielleicht mehr als jeder andere. Und Ares erkannte in ihr nicht nur eine Rivalin, sondern jemanden, der sein innerstes Chaos spiegelte. Zwei verlorene Seelen, gefangen in einer Welt aus Reichtum, Regeln und Schein – und vereint in einer verbotenen Liebe, die sich wie ein Rennen anfühlt, bei dem niemand gewinnen kann. Aber Aurora war noch nie jemand gewesen, der vor dem Ziel bremste.


Good boys go to heaven, but bad boys bring heaven to you
Wenn man die Geschichte von Ares betrachtet könnten diese Worte wahrscheinlich nicht treffender sein. Doch von Anfang an. Am 1. September 2000 erblickte in einem Krankenhaus in Vegas der kleine Ares das Licht der Welt. Hineingeboren wurde er in eine sehr reiche und vor allem auch sehr bekannte Familie, denn nicht nur das Alexander Montgomery ein großer, berühmter Arzt ist. Nein auch Ares Urgroßvater Daniel Montgomery war ein adliger. Naja gut ganz so wichtig war Daniel nicht, denn er hatte in eine britische Adelsfamilie eingeheiratet gehabt. Diesen Titel verlor er allerdings wieder als die Ehe der beiden geschieden wurde, somit kann man nicht behaupten das Ares nun blaues Blut hat. Er wurde als einziger Sohn von Nicole und Alex Montgomery geboren, doch seine Mutter starb wenige Tage nach der Geburt ihres Kindes an schweren inneren Blutungen. Damit waren Vater und Sohn alleine, was aber auch nicht weiter schlimm sein sollte. William hatte seiner Frau versprochen gehabt das er sich liebevoll um den gemeinsamen Sohn kümmern würde. Das tat Alex auch, naja zumindest die ersten 3 Jahre seines Lebens. Danach schien die Arbeit wichtiger zu sein als sein Kind, denn William war ein berühmter Chirurg womit er sein Geld verdiente. Jedenfalls wurde Ares, benannt nach dem griechischen Kriegsgott, danach bei einer Nanny abgestellt die sich danach um ihn kümmern sollte. Der kleine Junge wuchs also behütet bei seiner Nanny auf, welche für ihn sowas wie eine Mutter wurde. Zu seinem Vater konnte er nur schwer eine Verbindung aufbauen. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn war also ziemlich unterkühlt gewesen und da dieser auch sehr viel arbeiten war bekam er gar nicht mit wie Ares sich immer mehr veränderte. Auch wenn er regelmäßig die Schule besuchte, entwickelte er sich alles andere als zu einem braven Vorzeigesohn. Ares fand Interesse daran auf Partys zu gehen und kam durch Freunde zu illegalen Autorennen an denen er jede Menge Spaß hatte. Es war ihm dabei auch vollkommen egal was andere über ihn sagen würden. Aber sein Vater bekam diese Veränderung bei seinem Sohn gar nicht erst mit und tatsächlich konnte er das alles sogar geheim halten. Bei seinem Vater konnte Ares perfekt den braven Vorzeigesohn spielen den dieser ja eigentlich wollte. Aber in Wahrheit machte er seinem Namen Ares alle Ehre, denn er liebte den Rausch der Gefahr, prügelte sich sehr gerne und begann auch mit dem Boxen. Alles Eigenschaften die sein Vater nicht sehen wollte, doch Ares war schlau und wusste eben genau was er tun musste um nicht weiter negativ aufzufallen. Seine Freunde waren ihm gegenüber auch immer sehr loyal gewesen und das war wichtig. In dieser Zeit sollte sich dann auch alles verändern, denn sein Vater offenbarte ihm das er eine neue Frau gefunden hatte und Pläne hatte diese zu heiraten. Auch das sie eben noch eine Tochter fast in seinem Alter hatte. Zu Beginn war Ares allerdings weniger begeistert davon das er nun Stiefmutter- und Schwester bekommen sollte. Er beschloss also sich auf sein Studium zu konzentrieren. Damit sein Vater stolz sein konnte, machte er einen sehr guten Abschluss und beschloss danach auch Medizin zu studieren. Eben ganz der Vater, der noch immer nichts von der dunklen Seite seines Sohnes ahnte. In der Zwischenzeit waren seine Stiefmutter und ihre Tochter Aurora in die Montgomery Villa eingezogen. Zuerst lehnte Ares beide strickt ab, vor allem zu Aurora konnte er anfangs kein gutes Verhältnis aufbauen. Sie stritten sich dauernd, da sie von seinen ganzen Frauengeschichten und seiner arroganten Art genervt war. Seine Stiefmutter dagegen schaffte es mit ihrer ruhigen und verständsvollen Art eine Bindung zu Ares aufzubauen. Sie baute sowas wie eine Freundschaft zu ihm auf, denn seine verstorbene Mutter wollte sie ihm nie ersetzen. Durch sie erkannte er auch das er gar nicht glücklich war mit seinem Medizinstudium und er das eigentlich nur tat um seinem Vater seinen Willen zu geben. Aber das war keine Basis, schon gar nicht für eine erfolgreiche Zukunkt. Er brach somit also das Studium ab und geriet damit in einen riesigen Streit mit seinem Vater. Das sorgte dafür das er zu seinen Freunden aus der Rennszene flüchtete. Doch es waren nicht nur die Partys und die Autorennen. Ares entwickelte sich dabei auch immer mehr zu einem typischen Frauenhelden. Dadurch das er eben in der Oberschicht aufgewachsen war, dachte er eben auch das er alles bekommen würde. Bei Frauen war das auch gar kein Problem gewesen, denn sie standen regelrecht Schlange bei ihm und das war eine Tatsache die er gerne ausnutze. Jeden Tag hatte er eine andere Frau in seinem Bett gehabt, doch sie waren ihm alle egal. Für Ares waren alle diese Frauen nur Spielzeuge gewesen. Er interessierte sich nicht für den Namen oder sonst was. Sie waren nur ein Zeitvertreib für ihn. Allerdings schien ihm auch die Perspektive zu fehlen im Leben. Schließlich hatte er sein Studium ja abgebrochen gehabt und seither fehlte ihm auch ein Weg den er gehen konnte. In so einem Fall war es auch gut wenn man Freunde hatte die eben doch sehr aufmerksam waren. So kam Ares letztlich auch darauf das es eine gute Idee wäre Jura zu studieren. Egal ob das nun seinem Vater gefiel, denn schließlich war es ja das Leben von Ares und nicht das seines Vaters. Von nun an ging er seinen eigenen Weg, tat das was er wollte und so sollte es ja auch sein. Selbst die Streitereien mit Aurora nahmen irgendwann ein Ende, auch wenn er wusste es würde ihn in gewaltige Probleme bringen. Die Wahrheit war das er sie begehrte. So richtig erklären konnte er sich das nicht, doch Fakt war das er Aurora wollte. Mehr als er wahrscheinlich jemals zugeben würde und gleichzeitig spielte er mit dem Feuer je näher sich die beiden kamen.





OTHER DETAILS
So schreibe ich:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt







Wanted

If you get lost in the desert, I will find you


BASICS
Name des Charakters: Madelaine [Platzhalter] Harper-Montgomery
Alter: 45-50 Jahre
Berufliche Tätigkeit: frei wählbar, aber nichts kriminelles


Avatarvorschläge: Isla Fisher vielleicht? Kein Muss, rote Haare wären aber bevorzugt - (bitte vollen Namen ausschreiben)
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STORY TOGETHERUNSERE VERBINDUNG:
Du bist die Mutter von @Aurora Harper , meine Ehefrau und die Stiefmutter von @Ares Montgomery

UNSERE GESCHICHTE
Wie dein Leben und deine Kindheit verlaufen ist, das liegt ganz bei dir. Du hast allerdings eine unschöne Ehe hinter dir. Der Vater von Aurora war dein erster Mann, aber er hat mehr für das Autorennen gelebt anstatt für die Familie. Am Anfang war die Ehe zwar noch gut, aber später hat er sich immer mehr verändert und das zum negativen. Er wurde gewalttätig, hat Aurora und dich geschlagen. Er hat deine Tochter in einen Schrank gesperrt und am Ende hast du das alles beendet. Ihr beide habt ihn angezeigt und am Ende ins Gefängnis gebracht. Vor vier Jahren dann hast du mich kennengelernt und es schien eben sowas wie ein 6er im Lotto zu sein. Der tollste Mann bin ich auch nicht, denn ich arbeite sehr viel, zu Ares hab ich auch nicht den besten Draht und meine älteste Tochter @Elaine Sofie Brooks verleugne ich. Aber im Gegensatz zu deinem Ex Mann behandel ich dich mit Respekt und Gewalt habt ihr bei mir keine zu befürchten. Wir beide haben vor 2 Jahren geheiratet und seitdem leben wir alle im Montgomery Anwesen. Du selbst hast zu Ares einen sehr engen Kontakt und bist sonst auch eine sehr warmherzige Frau mit gutem Herzen. Bisher war unsere Ehe immer oberflächlich, aber je nachdem wird sich entwickelt, schließe ich nichts aus. Das unsere beiden Kinder hinter unserem Rücken eine Affäre eingehen wird uns beiden sicherlich nicht gefallen, jedenfalls dann wenn das rauskommt.




OTHER DETAILS
So solltest du schreiben:
[] Erste Person | [] Dritte Person | [x] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt

Wird ein Probepost verlangt?
[] Ja, ein neuer aus Charaktersicht | [] Ja, ein alter reicht | [] Nein, nicht notwendig | [x] Sonstiges: Wird anhand der Story und spontan entschieden.

Sonstiges:
Wichtig ist eigentlich das du Spaß an der Rolle hast und auch in der Rolle als Mutter aufgehst. Verschwinde bitte nicht wieder und sei natürlich auch offen für Drama. Unsere kleine Patchworkfamilie ist ziemlich chaotisch. Wenn etwas sein sollte, dann rede mit uns. Wir beantworten dir gerne auch Fragen und plotten gerne auch gemeinsam. Wir freuen uns sehr auf dich.


⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Aurora Harper und Ares Montgomery sind dafür!
Elaine Sofie Brooks, Aurora Harper und Ares Montgomery stalken nicht, ermitteln!
Elaine Sofie Brooks hält es für gemeingefährlich!
Aurora Harper und Jax Grey wünschen dir viel Glück
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#6

RE: FAMILY • blood is thicker than water

in FEMALE 11.06.2025 10:44
von Joe Barton | 20 Beiträge
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Alter ミ★ 42 ★彡
Beziehungsstatus ミ★ geschieden ★彡
Beziehungsstatus an Nicht angegeben
Sexualität ミ★ hetero ★彡

Seeker

Somehow finding the me I knew ought to exist


BASICS
Name des Charakters: Grace Fuller & Joe Barton
Alter: 39 & 42
Berufliche Tätigkeit: Tierärztin & Sheriff von Clark County


Avatar: Lauren Cohan & Jon Bernthal
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STORYLINE
Grace wurde an einem eisigen Januartag in Denver geboren, als Zweitgeborene der Familie Monroe. Ihr Bruder Chris, zwei Jahre älter, war schon als kleiner Junge stark, mutig und beschützend. Ihre Kindheit war geprägt von ständigen Spannungen. Ihr Vater war Alkoholiker, launisch, aggressiv – das Unheil lauerte in jeder Bierdose, in jedem knarzenden Schritt auf der Treppe. Ihre Mutter war eine Schattenfigur: liebevoll im Ansatz, aber zu schwach, um einzugreifen.
Doch Chris war da. Er war ihr Fels, ihr Schild. Jedes Mal, wenn der Vater ausrastete, stellte sich Chris dazwischen. Bis zu dem Tag, an dem er plötzlich verschwand. Mit 17 meldete er sich freiwillig für die Army – und ließ Grace zurück. Ohne Abschied, ohne Warnung.
Was folgte, war für Grace eine Zeit des Überlebens. Der Vater richtete all seine Wut, seine Verachtung, seine Gewalt auf sie. Als sie selbst 17 war, geschah das Undenkbare. Eines Nachts trat der Vater nicht nur wütend, sondern übergriffig auf sie zu – und Grace schlug zurück. Mit einer Lampe. Es war mehr instinktiver Selbstschutz als Angriff, doch es markierte den Wendepunkt. Noch in derselben Nacht packte sie das Nötigste und floh.

Grace fand Zuflucht bei ihrer Tante – mittellos, aber voller Güte. Zum ersten Mal musste sie ihre Tür nicht mehr abschließen. Die Tante gab ihr ein Zuhause, Wärme, und ein Stück Sicherheit zurück. Doch der Riss in ihr blieb. Sie brach jeden Kontakt zur Mutter ab. Keine Anrufe, keine Briefe. Für Grace hatte sie in dem Moment, in dem sie wegsah, alles Vertrauen verloren.
Grace schloss die Schule in Denver ab, schlug sich mit Nebenjobs durch, ehe sie eine Entscheidung traf: Las Vegas. Der Ort, an dem man entweder alles verliert oder alles gewinnt.

Mit kaum mehr als 200 Dollar in der Tasche und einem gefälschten Ausweis betrat Grace ein Casino. Die ersten Nächte schlief sie in Hostels, dann gar nicht mehr. Ihre Hoffnung war ein Spieltisch. Und tatsächlich – mit ihren letzten 50 Dollar gewann sie 50.000.
Doch ihr Glück war von kurzer Dauer. Ihre falsche Identität wurde erkannt, die Polizei gerufen. Unter den Beamten: Finn Fuller, 22 Jahre alt, frisch von der Akademie. Es war sein erster großer Einsatz. Und er sah sie. Nicht als Kriminelle, sondern als verzweifeltes Mädchen mit zu vielen Narben.
Finn verschwieg den Ausweis, ließ sie mit einem Bußgeld und einem Hausverbot davonkommen – das Geld allerdings wurde einbehalten. Grace stand erneut vor dem Nichts. Ohne Geld, ohne Obdach.
Doch Finn suchte sie wieder auf.

Grace durfte auf seiner Couch schlafen, dann in einem Gästezimmer auf der Ranch seiner Eltern arbeiten. Die Fullers waren freundlich, großzügig und bemerkten schnell, dass Finn und Grace mehr verband als Freundschaft. Zwar waren beide sich der Umstände bewusst – sie war minderjährig, er ein Polizist –, doch sie hielten sich zurück. Meistens.
Als Grace 21 wurde, wurden sie offiziell ein Paar. Ein Jahr später heirateten sie – eine Hochzeit im kleinen Kreis, auf der Ranch. Grace wohnte in einem kleinen Häuschen auf dem Anwesen, arbeitete weiter mit Tieren und begann ein Studium der Veterinärmedizin.
Nach Abschluss ihres Studiums begann Grace in einer Kleintierklinik. Sie kümmerte sich um Hunde, Katzen, verletzte Vögel. Doch ihr Herz hing an den Großtieren der Ranch. Mit der Zeit bildete sie sich fort und spezialisierte sich auf Pferde. Sie bekam einen jungen Hannoveraner-Rappen anvertraut – Apollo –, um den sie sich anfangs nur kümmern sollte. Doch aus Pflege wurde Verantwortung, und aus Verantwortung wurde Liebe. Apollo wurde ihr Pferd, ihr Partner, ihr Ruhepol.

Ein paar Jahre später wurde Grace schwanger – Zwillinge. Doch nur eines der Kinder überlebte. Sie gebar einen gesunden Sohn, Connor, doch das zweite Baby verlor sie bereits in der Schwangerschaft. Der Schmerz war groß, aber über die Zeit wuchs ihre Liebe zu dem kleinen Jungen, der geblieben war.
Drei Jahre später folgte Tochter Mia – gesund, lebhaft, fröhlich. Die Familie fühlte sich komplett an. Trotz ihrer Sorgen um Finns gefährlichen Beruf – besonders die Nachtschichten nagten an ihr – waren sie glücklich. Sie wussten, was sie einander bedeuteten.
Einige Zeit später beschlossen sie, ein Pflegekind aufzunehmen: Lilly. Ihre Mutter war bei einem Unfall gestorben, der Vater unbekannt, keine weiteren Verwandten. Die ersten Monate waren schwierig, Lilly sprach kaum, zog sich zurück. Doch Grace ließ nicht locker – mit Geduld, mit Wärme. Und Lilly taute auf, fand ihren Platz. Und Grace fand eine Tochter.

Nach Connors Geburt stieß Grace zufällig auf ein Bild in einer Zeitung: Ein neues Casino hatte eröffnet – der Inhaber: Chris Monroe. Sie erkannte ihn sofort. Der Schmerz, den er hinterlassen hatte, loderte kurz auf. Doch als sie sich trafen, ließ sie ihn nicht spüren. Keine Vorwürfe. Nur eine Umarmung. Denn trotz allem hatte sie ihn vermisst.
Es war ein zögerlicher Neuanfang. Die Gespräche blieben oberflächlich, aber ehrlich. Sie stellte ihm ihren Mann vor, die Kinder. Chris war wortkarg, aber sichtbar bewegt. Er hatte sie nicht vergessen. Und auch wenn sie sich nicht wieder vollkommen annähern konnten, wussten beide, dass es nie wieder völlige Fremde zwischen ihnen geben würde.

Drei Jahre vor der Gegenwart. Finn war wieder auf Nachtschicht. Er verabschiedete sich mit einem Kuss. Kam nicht zurück. Grace spürte es noch bevor die Polizisten an der Tür standen. Ein Raubüberfall. Messer. Er war sofort tot gewesen.
Die Welt brach zusammen. Für Connor. Für Mia. Für Lilly. Und vor allem für Grace.
Vegas wurde zum Feind. Zu laut, zu voll, zu leer. Sie packte alles, verkaufte, was sie nicht brauchte, und zog mit den Kindern nach Boulder City. Ein Ort mit weniger Lärm, weniger Schatten. Und mehr Himmel.

Heute ist Grace 39. Sie lebt mit Connor (14), Mia (11) und in engem Kontakt zu Lilly in einem hellen Haus nahe der Stadtgrenze. Sie fährt regelmäßig zu ihren Patienten – Pferde, Rinder, vereinzelt Exoten – und hat sich in der Region einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
Apollo steht in einem nahegelegenen Stall. Sie reitet ihn oft in den Abendstunden, wenn die Kinder Hausaufgaben machen und der Tag stiller wird.
Sie vermisst Finn. Jeden Tag. Doch die Trauer hat sich gewandelt. Vom lähmenden Schmerz zu einer zarten, beständigen Sehnsucht. Sie hat gelernt, damit zu leben.
Manchmal trifft sie sich mit jemandem – Kaffee, Spaziergang, ein Abendessen. Doch ernst wurde es nie wieder. Ihr Herz weiß noch, wie Finn sich angefühlt hat. Und das lässt sich nicht leicht ersetzen.

Grace ist eine Frau mit Narben. Doch sie definiert sich nicht über das, was ihr widerfahren ist, sondern über das, was sie daraus gemacht hat. Sie ist klug, sensibel, stur, mit einem leisen Humor. Tiere beruhigen sie – sie sieht in ihnen keine Patienten, sondern Seelen.
Ihre Kinder sind ihr Kompass. Ihre größte Angst ist, sie könnten eines Tages gehen wie Chris. Oder fallen wie Finn. Doch sie hält nicht zurück. Sie liebt offen. Auch wenn es wehtut.

Was Grace sich wünscht? Frieden. Für sich, für ihre Kinder. Vielleicht irgendwann wieder Liebe. Aber nur, wenn es passt. Nur, wenn es ehrlich ist. Und ein neues Zuhause für Apollo mit mehr Weidefläche.
Vielleicht eines Tages ein eigenes kleines Tierärztehaus. Mit Stallungen. Und vielleicht ein paar alten, vergessenen Tieren, die dort ihre letzten Jahre in Würde verbringen dürfen.
Bis dahin lebt sie weiter. Mit leiser Stärke. Und einem Blick, der mehr sagt als Worte.

“Du wirst es nie zu etwas bringen!” Waren nicht gerade die aufbauendsten Worte, eines Vaters, die ein Sohn während seines Erwachsenwerdens hören wollte, oder? Vor allem dann nicht, wenn man versuchte sein Leben irgendwie möglichst selbständig auf die Reihe zu bringen, aber an den ein oder anderen Stolpersteinen scheiterte. Dass Fehler menschlich sind und so gut wie jeder welche machte, wurde immer gerne außen vor gelassen. Vor allem von einem Mann, der sehr viel erreicht hatte und in seinem Ruhestand dann noch auf die Idee kam, sich eine junge Frau zu suchen und mit ihr drei Kinder zu zeugen. So war Joe's Vater bereits in einem hohen Alter, als er zum ersten Mal Vater wurde. Was an sich kein Problem sein sollte, war da nicht der Fakt, dass es sich hierbei um einen pensionierten General, eines Marine Corps handelte. Viel Liebe, Zuwendung und Freundlichkeit konnten der junge Spross und seine jüngeren Brüder also nicht von ihm erwarten, denn der Druck war bereits im Säuglingsalter schon enorm groß, in keinster Weise zu versagen. Der einzige Lichtblick in seiner Kindheit waren Joe's Geschwister, seine Großeltern und seine Mutter. Wenn der Vater gerade nicht hinsah, gab sie den Jungen die nötige Zuneigung und baute sie wieder auf. Natürlich hätte sie ihn verlassen können und die Jungs mitnehmen, doch das war weder ihre Art, noch möglich. War die junge Frau mit Migrationshintergrund ja nur geduldet in diesem Land und so durch ihre Ehe mit dem Ex-Marine abgesichert und gebunden. Was blieb ihr dann also anderes übrig, als zu bleiben?
Wilson, so hieß der ehemalige General, war ein Trinker. Er hatte mal gute Phasen, mal schlechtere. Überwiegend ließ er die Schlechten an seinen Söhnen aus, aber auch seine Frau musste hin und wieder daran glauben. Liebe war da schon lange keine mehr gewesen, ging er ja auch zu keiner Therapie. Weder für die Psyche, noch gegen die Sucht, denn sowas brauchte er seiner Meinung nach nicht.

Als Joe mit der Highschool fertig war, stand von vornherein fest, dass er nicht auf ein College gehen würde, sondern gleich seine Ausbildung bei der Army antreten, um wie sein Vater und dessen Vater zuvor, den Marines beizutreten. So verließ er also mit knapp 18 Jahren bereits das Haus und kam nur noch zu vereinzelten Besuchen nach Hause. Es war nie sein Wunsch gewesen, diesen Weg zu gehen, doch ihm blieb auch nicht viel Wahl oder freier Wille. Nach seiner Ausbildung, verpflichtete er sich dennoch für vier Jahre, denn das war immer noch besser, als wieder nach Hause zu müssen, um seinem Vater als Fußabtreter zu dienen. Davon hatte er nämlich inzwischen die Nase gestrichen voll. Viele seiner Kameraden fragten sich eh, warum er noch immer nach dessen Pfeife tanzte, doch das hatte einen ganz einfachen Grund. Solange Joe tat, was sein Dad von ihm verlangte, ging es seiner Mutter und auch seinen Brüdern halbwegs gut und sein alter Herr war milder gestimmt. Dass Joe aber nicht besonders hoch in den Rängen seiner Einheit stieg, war seinem Vater jedoch ein Dorn im Auge. Er konnte absolut nicht verstehen, warum der Junge keine Ambitionen hatte. Für ihn glich dies einem Versagen und kratzte stark am Selbstwertgefühl des jungen Mannes, der sich mehr und mehr gegen das alles sträubte, je älter er wurde. Da kam es ihm nur mehr als gelegen, dass Wilson eines Tages an einem plötzlichen Herzinfarkt verstarb und Joe somit wieder nach Hause zurückkehren konnte und auch wollte. Wenn auch vorerst nur auf Heimaturlaub, denn sein Dienst im Ausland war noch nicht vorbei. Dies war auch eine Zeit, wo er es richtig krachen und nichts anbrennen ließ. Und so traf er auch auf Jess Sullivan, die noch eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen sollte.

Den Vater als Vorbild gehabt und viel zu verarbeiten durch Kindheit und den Einsätzen im Ausland, die nicht gerade leicht für einen jungen Mann zu verkraften waren, trank er ziemlich viel und fand sich in so einigen Betten wieder. Dabei dachte er nicht immer an Verhütung und war der Meinung, dass das schon alles gut gehen würde und die Mädchen sich darum kümmern würden. So war das auch bei Jess. Sie kannten sich mehr oder weniger nur flüchtig und auf einer Party, ein paar Tage bevor er wieder los musste, lernten sie sich kennen und landeten auch gleich in der Kiste. Das es ein unvergesslicher Abend für ihn werden würde und das trotz jeder Menge Alkohol, der floss in dieser Nacht, würde er erst viel später erfahren. So trennten sich ihre Wege wieder und alles, was dem jeweiligen blieb, war lediglich ein Name und verblasste Erinnerungen an die Gesichter. Dann war er wieder fort und das für längere Zeit.

Nachdem sein Dienst dann endlich endete und er diesen auch nicht verlängerte, fragte er sich, was er nun mit seinem Leben anfangen sollte. Jetzt noch auf’s College zu gehen, war eine schwachsinnige Idee, wie er fand und außerdem waren auch die finanziellen Mittel nicht wirklich da gewesen. Seine Mutter bekam zwar etwas Rente von seinem verstorbenen Vater, aber viel war es auch nicht. Sodass sogar Joe ihr oft noch Geld schickte, damit sie das kleine Haus am See in Boulder City erhalten konnte, welches einmal ihm gehören sollte und in welches er auch wieder zog, als er zurückkam. Dann erfuhr er von einem Programm, das es Veteranen ermöglichte, sich für den Polizeidienst zu melden. Nach einer verkürzten Ausbildung, durch seine vorangegangene Militärzeit, kam er ziemlich bald zu einer Anstellung im LVMPD, wo er sich dann auch gleich recht wohl fühlte, denn endlich konnte er etwas Gutes tun und nicht nur “dem Land dienen”. Er war einer der guten Cops, an die man sich gerne wandte, die offen mit zivilen Personen sprachen, aber dennoch auch Gewalt anwenden konnten, wo es eben notwendig war. Sein Selbstwertgefühl nahm zu und aus ihm wurde doch noch ein ganz ordentlicher Kerl, wenn auch hin und wieder etwas zurückgezogen und brummig, wie ihn seine Kollegen gerne nannten.

Es vergingen einige Jahre, als Joe eines Tages zu einem Unfall gerufen wurde. Die Straße musste abgesperrt werden, der Unfall selbst Protokolliert werden und er erinnert sich noch heute gut daran, als er der verletzten Frau, die vor ihm lag ins Gesicht sah und wusste, dass er nicht einmal ihre Papiere durchsehen musste, um sagen zu können, wer sie war - Jess Sullivan. Es heißt ja oft, dass man sich immer zweimal im Leben sieht, doch das war das letzte Mal, dass er noch einmal ein Wort mit ihr wechseln sollte. Denn Jess war schwer verletzt worden bei dem Unfall und versuchte dem Mann, an dessen Gesicht sie sich wohl noch erinnerte, etwas Wichtiges zu sagen. Doch er verstand nicht, hielt es für wirres Gerede und so sprach er ihr einfach nur gut zu, bis man sie in den Krankenwagen brachte, in dem sie nur wenige Minuten später verstarb, während Joe keine Ahnung davon hatte, welche wichtige Information sie ihm eigentlich hatte mitteilen wollen. Denn sie war damals von ihm schwanger geworden, sein Vater hatte sie jedoch abblitzen lassen und ihr gesagt, dass sie sich sprichwörtlich zum Teufel scheren sollte. Dass Joe nicht da wäre und so schnell auch nicht zurückkommen würde und schon gar nicht für ein uneheliches Kind aufkommen würde, was so eben gar nicht stimmte. Denn es war klar, hätte er es gewusst, er hätte alles für Jess und dieses Kind getan. Diese Chance blieb ihm jedoch verwehrt.

Auf dem Revier sagte man ihm, dass sie zur Schule fahren sollten, denn das Unfallopfer, die verstorbene Frau, hätte wohl ein neunjähriges Kind, welches über den Verbleib ihrer Mutter natürlich informiert werden musste. Joe’s Herz schien förmlich stehen zu bleiben, als er das Kind sah und das Alter erfuhr, denn vor etwas mehr als neun Jahren hatte er damals Jess kennengelernt gehabt und auch wenn sie sich auf ihn eingelassen hatte an diesem Abend, hatte sie nicht so gewirkt, als würde sie das ständig tun. Etwas, das natürlich Fragen in ihm wach rüttelte. Konnte es sein, dass das Mädchen dort seine Tochter war? Er meinte Ähnlichkeiten zu sich zu erkennen, doch sicher war er sich nicht. Was jedoch feststand war, dass er keine Chance hatte, die Kleine zu sich zu nehmen. So kam sie erst ins Heim und dann zu Pflegeeltern, wo er sie gut aufgehoben wähnte und sich keine allzu großen Gedanken mehr darum machte. Sicher fragte er sich oft, was aus ihr geworden war, doch er hatte kaum eine Bindung zu ihr gehabt und wenn er ehrlich war, war er damals auch noch nicht reif genug, um für ein Kind zu sorgen.

Inzwischen hatte sich dies jedoch geändert. Er hatte eine Frau gefunden, war sesshaft geworden, heiratete sie und plante Kinder mit ihr. Doch es sollte lange nicht sein und als es dann doch passierte, kam kurz nach der Geburt die erschütternde Diagnose. Stella, ihr kleines Mädchen litt an Mukoviszidose und man gab ihr trotz guter Behandlungen nur wenig Chancen auf eine lange Lebenserwartung. So starb sie mit nur fünf Jahren an einer Lungenentzündung, die die Ärzte einfach nicht mehr in den Griff bekommen hatten. Diese Tatsache zerstörte das Paar und ihre Ehe restlos, denn sie kamen beide mit ihrer Trauer nicht wirklich zurecht. Ein Kind so lange bei sich zu haben und dann so früh zu verlieren, das hielt die stärkste Liebe und Ehe einfach nicht aus. So trennten sie sich nach einer Weile und ließen sich sogar scheiden. Von da an blieb Joe wieder alleine, hatte zwar hier und da mal eine nette Bekanntschaft oder Affäre, aber die große Liebe hatte er nicht nochmal gefunden. Womit er aber gar nicht gerechnet hatte war, dass er auf seine erste Tochter treffen sollte, die inzwischen bereits erwachsen war und auch so einiges in ihrem Leben durch hatte. Er hatte zwar bereits oft an sie gedacht und überlegt, sie vielleicht doch mal zu suchen, um zu sehen, wie es ihr erging, doch dann hatte er die Gedanken wieder verworfen. Kürzlich wurde er dann noch zum Sheriff von Clark County gewählt, womit nun das gesamte LVMPD unter seiner Leitung steht und wurde von seiner Ex-Frau die Neurochirurgin ist, an der Bandscheibe operiert, nachdem er sich während der Renovierung seines Hauses einen Bandscheibenvorfall zugezogen hatte. Inzwischen hat er sich davon erholt, eine dreiwöchige Reha hinter sich gebracht und kann nun wieder seiner Arbeit als Scheriff nachgehen.




OTHER DETAILS
So schreibe ich:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt

Gern auf Anfrage






Wanted

If you get lost in the desert, I will find you


BASICS
Name des Charakters: Lilly Fuller (der Vorname kann aber auch geändert werden)
Alter: 22
Berufliche Tätigkeit: steht dir frei, was Vernünftiges wäre aber gut


Avatarvorschläge: was Bodenständiges, fühl dich wohl (Vetorecht)
FACE





STORY TOGETHERDu bist meine leibliche Tochter, von der ich erst erfahren habe, als sie 9 Jahre alt war. Ich entschied mich aber dagegen, dich nach dem tödlichen Unfall deiner Mutter, selbst bei mir aufzunehmen und da kommt Grace ins Spiel. Sie und ihr Mann haben dich damals adoptiert und bei sich aufgenommen. Sie haben sich um dich gekümmert und dich gemeinsam aufgezogen. Bis heute hast du einen guten Draht zu ihr und trauerst um deinen Adoptivvater, der wie ich bei der Polizei war und bei einem Einsatz ums Leben kam. Nun steh ich vor Grace' Haus, um mit ihr in Kontakt zu treten und ggf. auch dich kennen zu lernen, sofern du das denn möchtest. Das ist natürlich ganz deine Entscheidung und ich würde verstehen, wenn du erstmal und gänzlich nichts von mir wissen willst. Doch das würde mir zugegeben das Herz brechen. Ich bin mir bewusst, dass ich Fehler gemacht habe, aber damals empfand ich es einfach, dass es zu deinem Besten ist und wollte immer nur, dass es dir gut geht.




OTHER DETAILS
So solltest du schreiben:
[] Erste Person | [x] Dritte Person | [] Beides - [x] Romanstil bevorzugt | [x] Sternchenstil bevorzugt

Wird ein Probepost verlangt?
[x] Ja, ein neuer aus Charaktersicht | [] Ja, ein alter reicht | [] Nein, nicht notwendig | [] Sonstiges: xxx

Sonstiges:
Uns ist dieser Charakter sehr wichtig und wird garantiert nicht nur als Name im Profil gehandelt. Wir möchten dich beide fest in unserem Leben haben und den Kontakt auch aktiv halten, bzw. aufbauen. Bring gern eigene Ideen noch mit ein und melde dich, wenn irgendwas nicht so passt. Im Posten sind wir aktiv, aber auch geduldig. Es kann hin und wieder auch mal länger dauern, aber wir versuchen den Faden nicht abreißen zu lassen. Bescheid geben wir auch. @Grace Fuller und ich freuen uns auf dich!




         


So just give it one more try. With a lullaby. And turn this up on the radio.
If you can hear me now. I'm reachin' out to let you know. That you're not alone.

Grace Fuller liebt es
Carter Barton und Grace Fuller sind dafür!
Carter Barton stalkt nicht, ermittelt!
Jax Grey und Carter Barton wünschen dir viel Glück
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Gerade in der Stadt unterwegs, sind:
5 Bewohner und 10 Fremde :
Ivy Russ, Niya Donovan, Jax GreyA, Leonardo Silvano, Pheonia Carmichael

Wie viele Menschen haben heute vorbei geschaut?
Heute waren 162 Fremde und 28 Bewohner, gestern 349 Fremde und 42 Bewohner online.


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